Autor: Firma Bundesamt für Strahlenschutz

Wildpilze teils weiterhin mit radioaktivem Cäsium belastet

Wildpilze können in Süddeutschland weiterhin oberhalb des Grenzwertes mit radioaktivem Cäsium belastet sein. Das zeigt der aktuelle Pilzbericht des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), für den die Behörde jährlich wildwachsende Speisepilze auf Cäsium-137 untersucht. Das Cäsium stammt hauptsächlich aus dem Reaktorunfall von Tschernobyl im Jahr 1986. Ein geringer Anteil geht auf die oberirdischen Kernwaffentests der 1950er- […]

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Bundesamt für Strahlenschutz als familienfreundliche Behörde zertifiziert

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat für sein Engagement zur Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit das Zertifikat zum audit berufundfamilie erhalten. Die feierliche Übergabe fand am 21. Juni 2022 im Rahmen eines digitalen Festaktes statt. Der Zertifizierung ging ein Auditierungsprozess voraus, in dem die bereits vorhandenen Angebote und Maßnahmen für familienfreundliche Arbeitsbedingungen überprüft und Möglichkeiten […]

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Neues europäisches Strahlenschutz-Forschungsprogramm

Die neue Europäische Partnerschaft für Strahlenschutzforschung PIANOFORTE hat im Juni 2022 in Paris ihre Arbeit aufgenommen. Das von EURATOM und den Regierungen der beteiligten Staaten finanzierte Forschungsrahmenprogramm soll zu einer weiteren Verbesserung des Schutzes von Bevölkerung, Arbeitnehmer*innen, Patient*innen und Umwelt vor schädlichen Wirkungen ionisierender Strahlung beitragen. Die Gesamtkoordinierung von PIANOFORTE liegt beim Französischen Institut für […]

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Warum UV-Schutz immer wichtiger wird

Mit dem Klimawandel wird der Schutz vor der Sonne immer wichtiger: Die klimatischen Veränderungen führen dazu, dass vermehrt UV-Strahlung auf die Erdoberfläche und damit auch auf unsere Haut und Augen trifft. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat daher ihr Informationsportal www.klima-mensch-gesundheit.de in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und in Kooperation mit dem […]

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Studie: Bundesamt für Strahlenschutz untersucht Radon-Situation an Arbeitsplätzen

Bei der Arbeit kann man mit den unterschiedlichsten Schadstoffen in Berührung kommen. Ein wenig bekannter Innenraumschadstoff ist das radioaktive Gas Radon. Radon kommt deutschlandweit im Boden vor und kann sich in Gebäuden sammeln. Ist man längere Zeit erhöhten Radon-Mengen ausgesetzt, steigt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Wissen über Radon-Situation an Arbeitsplätzen verbessern Um einen […]

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36 Jahre Tschernobyl: Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlicht neue Radioaktivitätskarten

Anlässlich des 36. Jahrestags der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erste Ergebnisse einer radiologischen Neukartierung der dortigen Sperrzone veröffentlicht. Die zugrunde liegenden Radioaktivitätsmessungen hatte das BfS auf Einladung der Staatlichen Agentur der Ukraine zur Verwaltung der Sperrzone bereits im September 2021 in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei und ukrainischen […]

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Klimakrise: UV-Schutz wird immer wichtiger

Wetter-Extreme gehören zu den spürbaren Folgen der Klimakrise. Der März 2022 belegte nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes mit über 200 Sonnenstunden einen historischen Spitzenplatz. Aufgrund der Klimakrise hat sich in den letzten Jahren die Bewölkungssituation über Deutschland so verändert, dass die Anzahl an Sonnenscheinstunden pro Jahr im Mittel steigt. Die Klimakrise beeinflusst so auch die […]

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Weltgesundheitsorganisation erneuert Zusammenarbeit mit Bundesamt für Strahlenschutz

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erneut als WHO-Kooperationszentrum (WHO Collaborating Centre, CC) benannt. Damit wird das BfS die WHO für weitere vier Jahre mit seiner Expertise im Strahlenschutz unterstützen. „Mit ihrer erneuten Entscheidung für das BfS als Kooperationszentrum unterstreicht die WHO die Bedeutung aktueller Forschung und Expertise im Strahlenschutz für den […]

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BfS: Mobilfunknutzung bei Kindern erhöht Risiko für Hirntumoren nicht

Die Nutzung von Mobiltelefonen und DECT-Telefonen erhöht das Risiko für Hirntumoren bei Kindern und Jugendlichen nicht. Das legen die Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten internationalen MOBI-Kids-Studie nahe. Eine Einschätzung, die das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in einer Stellungnahme teilt. Nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es keine wissenschaftlich gesicherten Belege für gesundheitsschädigende Wirkungen durch Mobilfunk für den Menschen. […]

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Nachweis von Kernwaffentests künftig noch präziser

Mit einem neuen Messsystem wird es künftig möglich sein, noch besser geheime unterirdische Kernwaffentests nachweisen zu können. Ende Januar beendete das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) im Auftrag der Organisation zur Überwachung des Internationalen Kernwaffenteststoppabkommens (CTBTO) die sechsmonatige Testphase eines neuen Systems zur Messung von radioaktiven Edelgasen in der Luft. Damit sollen noch geringere Konzentrationen erfasst […]

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