Autor: Firma Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ

„3 Grad mehr“ – oder warum wir eine drohende Heißzeit verhindern müssen

Die Leipziger Buchmesse und das Lesefest "Leipzig liest" werfen ihre Schatten – auch auf die nächste Helmholtz Environmental Lecture (HEL), die am 28. April im UFZ stattfinden wird. Im Fokus steht das Buch "3 Grad mehr", das im Juli 2022 im oekom-Verlag erschienen ist. Mit Prof. Dr. Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Dr. […]

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Natürliche Hochwasservorsorge: mehr Zustimmung durch bessere Kommunikation

Vielerorts werden heute Deiche rückverlegt und Auenlandschaften wiederbelebt, um dem Fluss mehr Raum zu geben, sich bei Hochwasser auszubreiten. Auf diese Weise soll der Hochwasserschutz effektiver, und das Risiko von Überflutungen bewohnter Gebiete gesenkt werden. Dennoch stoßen Vorhaben der natürlichen Hochwasservorsorge häufig auf Widerstände in der Bevölkerung. Warum ist das so? Dieser Frage sind Forscherinnen […]

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Paradigma der Limnologie infrage gestellt

Flache Seen können zwei alternative stabile Zustände annehmen – das besagt eine Theorie zum ökologischen Gleichgewicht in der Binnengewässerkunde (Limnologie). Dieses Paradigma stellt nun eine im Fachjournal Nature Communications erschienene Studie infrage, die das  Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und die Universität Aarhus (Dänemark) durchführten. Im Rahmen einer Datenanalyse von 902 Flachwasserseen konnte das Forschungsteam keine […]

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Am Ende zählt der individuelle Vorteil

Fressen und gefressen werden ist ein normaler Vorgang in der Natur. Diese Räuber-Beute-Beziehung stabilisiert die Ökosysteme: Sie sorgt dafür, dass einzelne Arten nicht überhandnehmen, kontrolliert deren Bestände und vermeidet Schaden durch Überpopulation wie zum Beispiel im Wald der Verbiss durch Rehe oder der Schaden an Nutzpflanzen durch Raupen. Wie aber funktioniert es, dass die Räuber […]

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Wie naturverträglich ist die Energiewende?

Die Energiewende ist politischer Wille der Bundesregierung. Doch die gesellschaftlichen Diskussionen ebben nicht ab, weil der zunehmende Ausbau der erneuerbaren Energien auch negative Folgen für die Natur haben kann: Sollen Windkraftanlagen in Wäldern gebaut werden? Sind Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlich wertvollen Nutzflächen notwendig? Wie ökologisch sind kleine Wasserkraftanlagen an Fließgewässern im Mittelgebirge? Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung […]

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Zur geplanten Novelle des Bundeswaldgesetzes: „Wir brauchen ökologische Mindestanforderungen als gute forstliche Praxis“

Die Bundesregierung will das Bundeswaldgesetz noch in dieser Legislaturperiode umsetzen und im Frühjahr 2024 eine Novelle ins Kabinett bringen. Derzeit wertet das zuständige Bundeslandwirtschaftsministerium mehr als 50 Stellungnahmen aus den Ländern und von Verbänden aus. Auf dieser Basis wird dann der Referentenentwurf erarbeitet – und mit anderen betroffenen Bundesressorts sowie den Ländern abgestimmt, vermeldet das […]

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Corona-Wirtschaftshilfen waren nur bedingt mit Umweltschutzzielen vereinbar

Wirtschaftswissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Universität Leipzig haben für das Umweltbundesamt eine Studie erarbeitet, wie grüne Konjunkturprogramme sinnvoll eingesetzt und ausgestaltet werden können. Grüne Konjunkturprogramme sollen in wirtschaftlichen Krisenzeiten die Volkswirtschaft stabilisieren und gleichzeitig einen Beitrag zur ökologischen Transformation leisten. Die Bilanz der Wissenschaftler für die im Zuge der Coronakrise beschlossenen Wirtschaftshilfen […]

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Weniger Nachtfalter, mehr Fliegen

Im hohen Norden des Planeten hinterlässt der Klimawandel besonders deutliche Spuren. Eine neue Studie in Finnland zeigt nun, dass es parallel dazu dramatische Veränderungen bei den bestäubenden Insekten gegeben hat. Forscherinnen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig (iDiv) haben festgestellt, dass sich das Netzwerk […]

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Valide Daten aus der Bürgerforschung

Eine Studie belegt, dass Bürgerforschung durchaus eine Option ist, um den ökologischen Zustand von kleineren Fließgewässern zu bewerten. Citizen-Science-Projekte etablieren sich mehr und mehr als wichtige Stütze für die Umweltforschung. Sie liefern Daten, öffnen die Wissenschaft für die Gesellschaft und geben Interessierten die Möglichkeit, sich für die Umwelt zu engagieren, um nur einige Vorzüge zu […]

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Die Bedeutung von Licht für die Pflanzenvielfalt im Grünland

Pflanzen brauchen Licht, um zu wachsen. Durch überschüssige Nährstoffe und/oder das Fehlen von Pflanzenfressern gelangt jedoch weniger Licht in die untere Vegetationsschicht des Grünlands. Dann dominieren wenige wuchsstarke Arten und die Pflanzenvielfalt geht zurück. Dieser Zusammenhang wurde bislang nur indirekt hergestellt, aber nie experimentell im Freiland. Nun hat ein internationales Forscher:innen-Team, an dem auch Wissenschaftler:innen […]

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