Autor: Firma Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ

Hitzeextreme im Boden werden unterschätzt

Bodentemperaturen wurden lange Zeit wenig beachtet, weil im Unterschied zu den oberflächennahen Lufttemperaturen aufgrund der deutlich aufwendigeren Messung kaum verlässliche Daten vorlagen. Ein vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) angeführtes Forschungsteam hat nun festgestellt, dass sich Boden- und Lufttemperaturen nicht nur unterscheiden können, sondern auch, dass sich der Klimawandel auf die Intensität und Häufigkeit von Hitzeextremen […]

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Gesunde Böden sind überlebenswichtig

Die wissenschaftliche Konferenz "Böden – divers & multifunktional", zu der mehr als 600 Teilnehmende vom 2. bis 8. September in Halle (Saale) erwartet werden, zeigt das breite Spektrum der Bodenforschung und thematisiert insbesondere die Themen Bodengesundheit und Bodenschutz. Neben einer Vielzahl von wissenschaftlichen Vorträgen und Diskussionsformaten gibt es ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Exkursionen, einer Kunstausstellung […]

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Neues Modell für den Trinkwassermarkt in Jordanien

Wasserknappheit ist in zahlreichen Regionen der Welt ein Problem. Folgen davon sind Schwarzmärkte für Trinkwasser, unerlaubte Wasserentnahmen aus privaten Brunnen und der unkontrollierte Rückgang der Grundwasservorräte. Für Jordanien, das zu den wasserärmsten Staaten der Welt zählt, analysiert ein vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) koordiniertes Team internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem Beitrag für Nature Sustainability die Rolle […]

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PFAS verringern Aktivität von Immunzellen

Da sie nur schwer abbaubar sind, werden per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (kurz: PFAS) auch als "Ewigkeitschemikalien" bezeichnet. Sie können zu Leberschäden, Schilddrüsenerkrankungen, Fettleibigkeit, hormonellen Störungen und Krebs führen. Dass PFAS zudem die Aktivität menschlicher Immunzellen herabsetzen und auf diese Weise die Gesundheit beeinträchtigen können, hat nun ein Forschungsteam vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) gezeigt. Die […]

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Leipziger Forschungsteam entwickelt Verfahren für biobasiertes Nylon

Bislang basierte die Produktion von Nylon auf erdölbasierten Ausgangsstoffen. Diese ist umweltschädlich, weil fossile Ressourcen genutzt, viel Energie benötigt und bei der Produktion klimaschädliches Lachgas ausgestoßen werden. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Universität Leipzig entwickelte nun im Labor ein Verfahren, mit dem aus Phenol durch eine elektrochemische Synthese und den Einsatz […]

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Flussauen und Küsten sind unverzichtbar für Biodiversität und Klima

Binnen- und Küstenfeuchtgebiete sind weltweit drastisch zurückgegangen. Dies hat negative Folgen für Mensch und Natur, da durch den Verlust Treibhausgase freigesetzt werden und Potenzialflächen für die Anpassung an Klimawandelfolgen verloren gehen. Eine Publikation des Bundesamts für Naturschutz (BfN) unter Beteiligung von Forschenden des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) beleuchtet nun die Rolle von Flussauen und Küstenfeuchtgebieten […]

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Wie belastet ist die Elbe?

Deutschlands Fließgewässer wie beispielsweise die Elbe sind durch Einträge von außen etwa aus Industrie, Landwirtschaft oder Kläranlagen belastet. Doch diese Belastung verändert sich im Flussverlauf – durch viele Belastungsquellen und weil Abbauprozesse die Stoffe verändern. Forscher:innen mehrerer Helmholtz-Zentren wollen nun in einer gemeinsamen Messkampagne genauer analysieren, wie Umweltchemikalien, Nano- und Mikroplastikpartikel sowie Nährstoffe in welcher […]

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Unterschätzter Wärmespeicher

Der Klimawandel hat viele Effekte – der bekannteste davon ist die globale Erwärmung. Die überschüssige Wärme wird zu 89 Prozent in den Ozeanen gespeichert, der Rest von Eis und Gletschern, der Atmosphäre und von Landmassen. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) hat nun die gespeicherte Wärmemenge an Land (inklusive der Binnengewässer) […]

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Falter im Sinkflug

Wiesen-Schmetterlinge werden in der Naturschutz-Gesetzgebung der EU künftig eine größere Rolle spielen als bisher. Denn anhand ihrer Vorkommen und Bestandsentwicklungen sollen die Mitgliedsstaaten dokumentieren, welche Fortschritte sie bei der Umsetzung der geplanten "Verordnung zur Wiederherstellung der Natur" gemacht haben. Zum Einsatz kommen soll dabei der sogenannte Tagfalter-Grünland-Indikator, den die Naturschutzorganisation Butterfly Conservation Europe kürzlich zum […]

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Bioindikator für das Vorkommen von PFAS

PFAS (per-/polyfluorierte Alkylsubstanzen) gelten als Ewigkeitschemikalien: Viele sind toxisch, andere wiederum sehr mobil oder akkumulieren sich in der Nahrungskette. Allerdings sind alle extrem langlebig und verteilen sich in der gesamten Umwelt. Wo dort die Belastungspunkte der PFAS liegen, ist nur mit sehr hohem Aufwand nachzuweisen. Deshalb braucht es Indikatoren. Wie ein Forschungsteam, das am Helmholtz-Zentrum […]

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