Autor: Firma Biallo & Team

Erben mit und ohne Testament

Irrtum 7: „Ich habe kein großes Vermögen, ich brauche gar kein Testament.“ Ob Sie ein Testament benötigen oder nicht, hat nichts mit der Größe des Vermögens zu tun, sondern eher damit, ob Sie selbst bestimmen möchten, wer den Nachlass bekommt. Denn die gesetzliche Erbfolge ist weit verzweigt und hält Überraschungen bereit. So erben unter Umständen […]

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Erben in der Familie

Irrtum 1: „Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Wenn ich sterbe, erhält meine Ehepartnerin erst mal alles.“ Viele glauben, dass der überlebende Ehepartner automatisch alleiniger Erbe wird. Das stimmt nur selten. Nach dem Gesetz erbt der Ehepartner – sofern bei der Eheschließung kein notarieller Erbvertrag geschlossen wurde – die Hälfte des Nachlasses, die andere […]

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Der Tipp des Steuerberaters

Steuerberater Marcus Polz rät davon ab, unbedingt noch in diesem Jahr mit unüberlegten Ausgaben Steuern zu sparen zu wollen. Vielmehr sollten Steuerpflichtige zunächst ihre finanzielle Situation genau analysieren. Seine Faustregel: „Wird das Einkommen in Zukunft deutlich sinken, sollten Sie möglichst viele steuerrelevante Ausgaben noch ins Jahr 2025 legen. Steigt das Einkommen im nächsten Jahr deutlich, […]

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Was lässt sich steuerlich bei den Kapitalerträgen noch verbessern?

Haben Sie Erspartes oder geerbtes Vermögen bei unterschiedlichen Banken angelegt, müssen Sie jedem Geldinstitut einen separaten Freistellungsauftrag erteilen, um Kapitaleinkünfte sofort von der Abgeltungsteuer in Höhe von 25 Prozent zu befreien. Vor dem Jahresende sollten sie rechtzeitig prüfen, ob die Höhe Ihrer Freistellungsaufträge noch passt, um den Sparerpauschbetrag (1.000 Euro für Alleinstehende, 2.000 Euro für […]

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Was ist bei einer energetischen Sanierung zu beachten?

Steuerlich besonders attraktiv können für Eigenheimbesitzer staatlich geförderte energetische Sanierungen sein. So gibt es für selbstgenutzte, mindestens zehn Jahre alte Immobilien einen Steuerbonus für energetische Sanierungsmaßnahmen, zum Beispiel für die Dämmung des Daches. Dieser beträgt 20 Prozent der förderfähigen Arbeits- und Materialkosten, verteilt auf drei Jahre. Maximal gewährt der Fiskus eine Steuerermäßigung von 40.000 Euro. […]

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Was bringt ein Wechsel der Steuerklassen?

Ein Wechsel der Steuerklassen ist bis 30. November rückwirkend für das gesamte Jahr möglich. Das kann sich lohnen, wenn sich bei zusammenveranlagten Paaren die Einkommensverhältnisse ändern oder wenn einer der Ehepartner im Folgejahr in Elternzeit geht oder arbeitslos wird. Wechselt der oder die geringer Verdienende von Steuerklasse V in Steuerklasse III, wirkt sich das bei […]

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Wie lassen sich Spenden noch schnell absetzen?

Spenden lassen sich als Sonderausgaben in der Einkommensteuererklärung absetzen. Wer 2025 noch in einer Last-Minute-Aktion spendet, kann deshalb ebenfalls Steuern sparen. Beispiel: Sie spenden an eine anerkannte gemeinnützige Organisation 500 Euro, sodass das Geld noch 2025 auf dem Konto des Empfängers eingeht. Ihr persönlicher Steuersatz beträgt 30 Prozent – das ergibt eine Steuerersparnis von 150 […]

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Was ist mit haushaltsnahen Dienstleistungen und Handwerkerleistungen?

Für haushaltnahe Dienstleistungen und Handwerkerarbeiten im und ums Haus, etwa für Reinigungskräfte oder die Gartenpflege, für einen Elektriker oder eine Malerin, können Sie 20 Prozent der reinen Arbeitskosten steuerlich geltend machen. Das gilt jedoch nicht unbegrenzt: Bei haushaltsnahen Dienstleistungen liegt die Obergrenze bei 4.000 Euro pro Jahr, bei Handwerkerleistungen bei 1.200 Euro. Erhalten Sie in […]

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Hilft mir auch die Homeoffice-Pauschale?

Die Homeoffice-Pauschale von sechs Euro pro Tag für maximal 210 Tage (insgesamt 1.260 Euro) gilt auch für 2025, egal wie Ihr Arbeitsplatz ausgestattet ist oder wie groß er ist. Die Pauschale zählt ebenfalls zu den Werbungskosten. Wenn Sie also prüfen, ob Sie den Pauschbetrag von 1.230 Euro überschreiten, sollten Sie die Homeoffice-Pauschale mit einrechnen. Falls […]

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Was ist, wenn ich Arbeitsmittel nur teilweise beruflich nutze?

Wird ein Arbeitsgerät auch privat genutzt, ist grundsätzlich nur ein anteiliger Abzug möglich. Die Lohnsteuerhilfe Bayern (Lohi Bayern) warnt aber: „Eine angestellte Friseurin oder ein Lagerarbeiter werden dem Finanzamt die berufliche Nutzung kaum darlegen können, in allen kaufmännischen, grafischen oder lehrenden Berufen ist das jedoch plausibel.“ Dabei sei eine gewisse private Mitnutzung erlaubt. Steuerpflichtige müssen […]

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