Autor: Firma WWF Deutschland

Herdenschutz statt Abschüsse

Aktuell sind in Deutschland 157 Wolfsrudel bestätigt. Das geht aus einer neuen Erhebung des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) und der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Wolf (DBBW) hervor. „Die aktuellen Zahlen zum Wolfsbestand zeigen mehr als deutlich: Deutschland braucht endlich flächendeckenden wolfsabweisenden Herdenschutz, anstatt Schein-Debatten und Wolfs-Populismus um Obergrenzen, geheime Abschussgenehmigungen oder No-Go-Areas für […]

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Tiefsee unter Druck

Am 6. Dezember soll auf Jamaica die Jahressitzung der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) beginnen. 167 Mitgliedstaaten und die Europäische Union sollen unter Hochdruck klären, wie ein Regelwerk den Abbau von Bodenschätzen aus der Tiefsee möglich machen könnte. Der WWF warnt vor überstürztem Aktionismus. „Tiefseebergbau ist eine vermeidbare Umweltkatastrophe. Ein mit der heißen Nadel gestricktes Regelwerk könnte […]

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Öko-Regelungen ökologisch unwirksam

Heute veröffentlichen WWF, EEB und BirdLife eine gemeinsame Studie zur Wirksamkeit der sogenannten Eco Schemes (deutsch Öko-Regelungen) innerhalb der künftigen Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP). Hierzu sagt Johann Rathke, Koordinator für Agrarpolitik und Landnutzungspolitik von WWF Deutschland: „Nur 19 Prozent der Eco Schemes der künftigen Gemeinsamen Agrarpolitik in der EU sind voraussichtlich ökologisch wirksam. Das […]

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So geht die Rechnung auf

Deutschlands Beitrag zum Klimaschutz ist nur dann fair, wenn neben der umfassenden und schnellen Reduktion von Treibhausgasen zuhause auch ausreichende und zusätzliche Gelder für die massive Reduktion in anderen Ländern bereitgestellt wird, um die globalen Emissionsgrenzen einhalten zu können. Das zeigt eine neue Studie des Öko-Instituts im Auftrag des WWF Deutschland zu Finanztransfers für den […]

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Mit Atomkraft nutzlos

Die EU-Taxonomie steht kurz davor zu einem Instrument für Greenwashing zu werden. Wenn die EU-Kommission Erdgas und Atomkraft in die Klassifizierung für nachhaltiges Investieren aufnimmt, könnten Milliarden von Euro die Klima- und Biodiversitätskrise verschärfen. Eine wissenschaftsbasierte Taxonomie müsste Erdgas und Atomkraft ausschließen – wegen der hohen Emissionen von fossilem Gas und dem ungelösten Problem des […]

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Blaue Hoffnung

Am Donnerstag pflanzte die Hansestadt Havelberg in Kooperation mit dem Biosphärenreservat Mittelelbe und dem vom WWF Deutschland gesteuertem Insektenschutzprojekt „BROMMI“ 20.000 Frühlingsblumen für Wildbienen. Die „blaue Welle“ wird an einem Hang, entlang des Krugtorhohlwegs auf einer Länge von 225 Metern entstehen, wo die Zwiebeln des Zweiblättrigen Blausterns eingesetzt wurden. Die heimische Blumenart ist ein wichtiger […]

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Auf die Umsetzung kommt es an

Nach der Vorstellung des Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP legt der WWF eine Bewertung der klima- und umweltpolitischen Aussagen anhand der zehn WWF-Kernforderungen vor. Demnach ist der Vertrag in großen Teilen dazu geeignet, den Wandel hin zu einer nachhaltigen Zukunft zu starten. An einigen Stellen fehlt es aber noch an wichtigen Details […]

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WWF wird Mitglied im Forum Rezyklat

Die Naturschutzorganisation WWF ist ab sofort Mitglied im Forum Rezyklat, das sich für die Förderung der Kreislaufführung von Verpackungen einsetzt. Im Forum kommen Akteure aus allen Bereichen der Kreislaufwirtschaft zusammen, um praxis- wie verbrauchernahe Lösungen für recyclebare Verpackungen zu entwickeln und die Nutzung von Rezyklaten in Verpackungen voranzutreiben. Der WWF engagiert sich seit Jahren für […]

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UMK nutzen für den umweltpolitischen Aufbruch

Von Donnerstag an treffen die Umweltministerinnen und Umweltminister von Bund und Ländern zur diesjährigen Herbst-Umweltministerkonferenz (UMK) zusammen, coronabedingt allerdings nur digital. Johann Rathke, Koordinator für Agrar- und Landnutzungspolitik beim WWF Deutschland, kommentiert: „Gestern haben SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP ihren Koalitionsvertrag vorgestellt, der umweltpolitisch insgesamt Aufbruchstimmung signalisiert, allerdings in vielen Punkten noch zu unkonkret […]

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Ampel für Wandel

Der von SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP vorgelegte Koalitionsvertrag ist ein solides Fundament für den Aufbruch in eine nachhaltige Zukunft lobt die Naturschutzorganisation WWF Deutschland. „Die nächsten vier Jahre zählen für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Der Koalitionsvertrag verspricht die Wende, die wir so dringend brauchen", sagt Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland. “Der Koalitionsvertrag […]

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