Wenn im STILL Aufbereitungszentrum ein professionell überholter Gabelstapler vom Hof rollt, ist er mit bloßem Auge kaum von einem Neugerät zu unterscheiden. Und auch im Belastungstest lässt sich kaum einen Unterschied ausmachen. Kein Wunder also, dass der Markt für Zweitgeräte stark wächst und die Anschaffung gebrauchter Flurförderzeuge für immer mehr Unternehmen eine attraktive Alternative darstellt. Neben wirtschaftlichen Überlegungen spielen dabei zunehmend Aspekte der Verfügbarkeit, aber vor allem der Nachhaltigkeit, Ressourcenverantwortung und Verringerung des eigenen CO2-Abdrucks eine Rolle. Denn neben den großen Themen der Zeit, wie alternative Energiesysteme, Recycling und zirkuläre Entwicklungskonzepte, ist auch die Wiederaufbereitung von Fahrzeugen und damit die Weiterverwendung von Komponenten und Rohstoffen eine wichtige Säule nachhaltiger und zukunftsfähiger Konzepte in der Logistik.
35 Jahre Erfahrung und ein wachsendes Netzwerk an Aufarbeitungszentren
STILL hat bereits Ende der 1980er damit begonnen, gebrauchte Fahrzeuge nach einheitlichen Qualitätsstandards einer Generalüberholung zu unterziehen und sie Kunden als Zweitmarktgeräte anzubieten. Dafür hat das Unternehmen ein eigenes Netzwerk in Europa aufgebaut und sukzessive erweitert. 2008 war der Standort Stuhr bei Bremen das erste Aufarbeitungszentrum von STILL, 2014 folgte ein weiteres im polnischen Rokietnica, 2017 in Lainate nahe Mailand. Und erst vor wenigen Tagen öffnete ein viertes Aufarbeitungszentrum seine Tore im türkischen Çerkezköy. Insgesamt bis zu 8.000 Fahrzeuge werden so jährlich technisch und optisch generalüberholt und in die STILL Vertriebsorganisation zurückgeführt. Europaweit stehen den Kunden sogar rund 25.000 aufgearbeitete Fahrzeuge zur Auswahl, in Premiumqualität und jederzeit schnell – und sogar online – verfügbar.
Eine smarte Alternative: Passgenaue Lösungen dank gebrauchter Premiumfahrzeuge
Der Zweitmarkt für Gabelstapler und Lagertechnikfahrzeuge wächst seit Jahren kontinuierlich. Dazu trägt zum einen das steigende Angebot bei – bedingt vor allem durch das stetig wachsende Marktsegment des Leasings. Aber auch die Nachfrage steigt spürbar. Aus Kundenperspektive nicht verwunderlich, findet Frank Müller, Senior Vice President STILL Brand Management: „Sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus ökologischer Sicht macht die Anschaffung gebrauchter und generalüberholter Geräte für immer mehr unserer Kunden Sinn. Es muss nicht immer ein ‚Neuer‘ sein“, erklärt er. „STILL ist dafür bekannt, Kunden individuell und passgenau zugeschnittene Lösungen anzubieten. Und da gehören hochwertig aufbereitete Fahrzeuge definitiv dazu.“ Mit langjähriger Erfahrung, ausgereiften Prozessen und vorausschauend geplanten Aufarbeitungskapazitäten in ganz Europa ist STILL auch in diesem Bereich Taktgeber in der Intralogistik und ein verlässlicher, innovativer Partner für seine Kunden.
Die Motivationen der STILL Kunden, sich für ein Gebrauchtgerät zu entscheiden, können ganz unterschiedlicher Natur sein. Eine große Zielgruppe sind kleine und mittelständische Unternehmen sowie Firmen mit moderaten Transportaufgaben und überschaubaren Einsatzzeiten der Stapler – aber gleichzeitig einem hohen Anspruch an Qualität und Service. Sie profitieren beim Kauf eines aufgearbeiteten STILL Fahrzeugs nicht nur von garantierter Herstellerqualität, sondern ebenso von dem umfassenden und qualifizierten Service von STILL – und das zu einem attraktiven Preis und bei sofortiger Verfügbarkeit.
Aber auch STILL Kunden mit großen Flotten und intensiven Einsätzen setzen im Rahmen von Mischflotten verstärkt auf Gebrauchtgeräte. Gerade Transportaufgaben, die keinen 24/7-Einsatz bedeuten, wie die Be- und Entladung von Lkw, können sehr gut von Gebrauchtfahrzeugen übernommen werden. Neben finanziellen Aspekten spielen hier zu einem großen Teil ökologische Beweggründe eine Rolle: Die Förderung langer Wertschöpfungszyklen, die Schonung kostbarer Ressourcen und die nachweisliche Reduzierung des eigenen CO2-Abdrucks stehen heute in vielen Unternehmen weit oben auf der Agenda, wenn nicht sogar im eigenen „Pflichtenheft“.
„Mischflotten aus neuen und generalüberholten Premiumfahrzeugen sind für viele unserer Kunden eine hochattraktive Möglichkeit, Effizienz und Verantwortung smart zu vereinen – gänzlich ohne Kompromisse auf der einen oder anderen Seite“, erklärt Frank Müller.
Qualität und Service: Auch im Gebrauchtmarkt unverzichtbare Alleinstellungsmerkmale
Unverzichtbare Voraussetzungen für ein erfolgreiches Geschäft mit Gebrauchtgeräten sind eine hohe Qualität der aufgearbeiteten Fahrzeuge und ein umfassender Service auf Niveau der Neugeräte. Zur Sicherstellung der Premiumqualität sowie für hohe Vergleichbarkeit und Transparenz hat STILL bereits 2003 eine europaweit einheitliche Klassifizierung für seine Gebrauchtgeräte eingeführt. Sie klassifiziert die Fahrzeuge nach den Kriterien Technik, Gewährleistung, Optik, Alter und Batteriezustand in die Kategorien Bronze, Silber und Gold und definiert gemäß standardisierten Prozessen die entsprechende Aufarbeitung. „Für viele unserer Zweitmarktinteressenten ist die Silber-Kategorie die ideale Balance aus hohem Qualitätsstandard und spürbarer finanzieller Einsparung“, ordnet Frank Müller die Kategorisierung ein. Ein Fahrzeug dieser Klassifizierung ist technisch vollständig geprüft und mit STILL Originalteilen generalüberholt, gereinigt, optisch ausgebessert und frisch lackiert. Dank der professionellen Batterieraufbereitung garantiert STILL für Elektrofahrzeuge der Silber-Kategorie eine Batterierestleistung von mindestens 70 Prozent, in der Gold-Kategorie sogar 100 Prozent.
Und auch in Sachen Service können sich die Kunden im Gebrauchtsegment auf die gewohnte STILL Qualität verlassen. Das gesamte Spektrum des STILL Serviceversprechens gilt auch für Gebrauchtfahrzeuge – von der Verfügbarkeit der Ersatzteile bis hin zu präventiven Wartungszyklen für maximale Flexibilität und Verfügbarkeit.
STILL ist ein führender Anbieter für innerbetriebliche Logistiklösungen. Das Portfolio umfasst Gabelstapler, Lagertechnik, vernetzte Systeme und Dienstleistungen. Zu den Markenzeichen des 1920 von Hans Still gegründeten Unternehmens zählen kundenspezifische, passgenaue Lösungen mit einem exzellenten Service. STILL hat sich zum Ziel gesetzt, die Intralogistik „smart“ zu machen: intelligente Lösungen zu entwickeln, die die Abläufe in der Lagerwirtschaft reibungsloser und effizienter gestalten, die Gesundheit der dort tätigen Menschen besser schützen und zugleich höchste Nachhaltigkeitsstandards erfüllen. Daher forciert STILL neue Lösungen zur E-Mobilität und zur Automatisierung, für das Flotten- und Energiemanagement bis hin zur Zirkularität, also der konsequenten Schonung von Ressourcen und der Wiederverwertung eingesetzter Materialien. STILL hat seinen Hauptsitz in Hamburg, beschäftigt rund 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 22 Ländern und ist Teil der börsennotierten KION Group AG.
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