Der Judomaxx in Speyer verwandelte sich beim Bundesliga-Finale der Frauen in einen Hexenkessel. Die beiden Finalisten schenkten sich bis zum Ende nichts und boten hochklassigen Judosport.
Im Finalkampf gingen die Gastgeberinnen aus Speyer zunächst mit Siegen von Seija Ballhaus, Mascha Ballhaus und Geke van den Berg mit 3:0 in Führung. Die Kämpferinnen aus Backnang hielten jedoch dagegen und drehten das Blatt. Katharina Menz, Anna-Maria Wagner, Sanne van Dijke und Alina Böhm sorgten für ein 4:3 zur Pause.
Das gleiche Bild bot sich im zweiten Durchgang. Drei Siege durch Ballhaus, Ballhaus und van den Berg. Danach punkteten erneut Menz, Wagner, van Dijk und Böhm. 8:6 lautete der Endstand in einem sehenswerten und hoch spannenden Mannschaftskampf.
In den Halbfinalkämpfen hatten sich zuvor die Favoriten JSV Speyer und TSG Backnang mit deutlichen Ergebnissen durchgesetzt. Zunächst besiegte der JSV Speyer den JC Wiesbaden mit 12:2. Anschließend kam auch Titelverteidiger TSG Backnang zu einem 12:2-Erfolg gegen den JC 66 Bottrop.
„Der diesjährige Modus hat gut funktioniert und auch im nächsten Jahr planen wir wieder mit vier Vorrundengruppen und einem Playoff zur Ermittlung der Finalrundenteilnehmer“, zeigte sich Bundesligareferentin Pamela Bickendorf zufrieden mit dem Verlauf der diesjährigen Bundesliga-Saison.
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