Qualifizierte Vorbereitung für den möglichen Ernstfall!

Einmal im Jahr richtet die TOP SERVICE TEAM KG den „TEAM Pannen-Cup“ aus. Im September 2023 lud der Verbund unabhängiger Reifenfachhändler 32 Teilnehmende ins ADAC-Fahrsicherheitszentrum im hessischen Gründau ein. Vor Ort vertieften die „Pannenfahrer“ ihre Expertise über Sicherheitsmaßnahmen bei und nach einer Reifenpanne. Zudem duellierten sie sich im Wettbewerb um den schnellsten „TEAM Pannenhelfer 2023“, den am Ende Alexander Meusejuk, Mitarbeiter vom „Reifenhaus Caspar Wrede“ für sich entscheiden konnte.

Deutschlands großer Verbund unabhängiger Reifenfachhändler hatte dazu Mitte September ein umfangreiches Schulungsprogramm mit praktischen Sicherheitsübungen und theoretischer Reifenkunde zusammengestellt. Das 32-köpfige Teilnehmerfeld im ADAC-Fahrsicherheitszentrum in Gründau bestand dabei  aus Pannenfahrern der TEAM-Gesellschafter. „Diese Veranstaltung hat bei uns mittlerweile eine große Tradition“, erklärte Marcel Eßers, der für die TEAM, gemeinsam mit Claudia Wiemann, die Organisation übernahm.

Zur Seite standen dem Zusammenschluss auch in diesem Jahr wieder die Reifenhersteller Bridgestone und Hankook, die das Training als Kooperationspartner unterstützten. Neben spannenden Präsentationen zu neuen Produkten oder der aktuellen Marktentwicklung hatten sie auch die fortschreitende Digitalisierung auf ihrer Agenda, die auf dem Reifenmarkt immer deutlicher zu spüren ist. So berichteten die Bridgestone-Vertreter unter anderem über einen RFID-Chip im Reifen, die Mitarbeitenden der Hankook stellten an diesem Tag das eigene „Smart Life“-Konzept vor.

BGI 800 rettet Leben!
Neben den Präsentationen der Reifenhersteller fand für die Teilnehmenden auch die wichtige BGI 800-Schulung statt. Hinter dieser amtlichen Abkürzung verbergen sich Sicherheitsmaßnahmen bei der Pannen- und Unfallhilfe sowie Bergungs- und Abschlepparbeiten auf allen Straßen in Deutschland. Als Anbieter einer Pannen-Notrufzentrale sind diese Vorgaben für die TEAM und ihre Gesellschafter Gesetz. Damit auch unter schwierigsten Bedingungen, zum Beispiel mitten im Berufsverkehr auf der Autobahn, sowie rund um die Uhr jeder lebensrettende Handgriff routiniert sitzt, frischen die mobilen TEAM-Pannenhelfer ihre Kenntnisse in regelmäßigen Lehrgängen auf.

Alle Teilnehmenden des Tages legten zudem die Hochvolt-Qualifikation 1S ab und gelten ab sofort als „Fachkundig unterwiesene Person (FuP)“. Elektrofahrzeuge und Elektrohybride werden teils mit sehr hohen elektrischen Spannungen betrieben. Personen, die an sogenannten Hochvolt-Fahrzeugen arbeiten, setzen sich dabei größeren Gefahren aus. Unternehmen müssen daher ihre Mitarbeitenden demnach entsprechend schulen lassen.

Das „Reifenhaus Caspar Wrede“ stellt den schnellsten Pannenhelfer
Die Teilnehmenden durchliefen an diesem Schulungs- und Fortbildungstag dabei verschiedene Stationen: Während sich Gruppen in der BGI-Schulung befanden oder sich über Neuigkeiten am Reifenmarkt informierten, nahmen andere Teilnehmende zeitgleich am „Pannen-Wettbewerb“ teil. Dabei bestand die Aufgabe, bei einer Reifenpanne Soforthilfe zu leisten.

Am schnellsten setzte Alexander Meisejuk, vom TEAM-Gesellschafter „Reifenhaus Caspar Wrede Pott“, sein Wissen in die Praxis um. Er erfüllte nicht nur alle Sicherheitskriterien, sondern benötigte für seinen Pannen-Einsatz nur 3.04 Minuten.  Über den zweiten und dritten Platz freuten sich Chris Kornblum (3.12 Minuten) von „Reifen Lorenz“ und Denis Winter (3.25 Minuten), der ebenfalls für das „Reifenhaus Caspar Wrede“ tätig ist. Auf der gemeinsamen Abendveranstaltung wurde die Sieger von den Organisatoren Claudia Wiemann und Marcel Eßers (beide TOP SERVICE TEAM KG) ausgezeichnet.

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