Vorhersehbar ist nur die Unvorhersehbarkeit: Die DTM in Nürnberg

• 27 GT3-Rennwagen von sechs Herstellern am Start
• Hohe Leistungsdichte sorgt für Spannung
• Drei Norisring-Sieger im Starterfeld

Es ist vieles neu in der DTM-Saison 2023. Auf zwei Dinge ist aber Verlass. Vor allem natürlich darauf, dass das Rennen auf dem traditionsreichen Norisring in Nürnberg das einzige Stadtrennen im Kalender der Serie ist. Das 80. Int. ADAC Norisring Speedweekend findet in diesem Jahr als Dritter der insgesamt 8. Saisonläufe vom 7. – 9. Juli in der Frankenmetropole statt.

Und einmal mehr steht die DTM für eine extreme Leistungsdichte. Beim ersten Qualifying der neuen Saison Ende Mai in Oschersleben platzierten sich gleich 24 Fahrer innerhalb von nur einer Sekunde, beim zweiten Qualifying waren es dann sogar 26 der insgesamt 27 Fahrer aus elf Nationen, deren schnellste Runde innerhalb einer Sekunde lag.

Unerwartetes Erfolgsduo

Auch wie unvorhersehbar dann die Rennen verlaufen können, zeigte sich gleich beim Saisonauftakt, als Lamborghini bei seinem ersten Rennen in der DTM mit dem Franzosen Franck Perera, ebenfalls ein DTMNeuling, zum Sieg fuhr. Ein Erfolgsduo, das so wohl niemand auf der Rechnung hatte.

Viele Fahrer mit Siegchancen

Entsprechend schwer ist es, Favoriten für die beiden Rennen auf dem Norisring zu benennen. Viele siegfähige Fahrer mit vielen siegfähigen Fahrzeugen – die DTM-Saison 2023 verspricht viel Spannung in Sachen Titelkampf. Immerhin drei Fahrer im aktuellen Starterfeld wissen, wie man auf dem Norisring einen Sieg einfährt. Der dreimalige DTM-Champion und Lokalmatador Marco Wittmann (BMW) war 2018 in Nürnberg erfolgreich. Sein Markenkollege René Rast siegte hier 2019, damals noch für Audi. Und Porsche-Pilot Thomas Preining gewann 2022 das erste der beiden Rennen auf dem Norisring.

Mehr Transparenz im Rennen

Eine der gravierenden und für Fans offensichtlichen Neuerungen in der 37. DTM-Saison, die erstmals unter dem Dach des ADAC ausgefahren wird, ist die sogenannte Penalty-Lap. Bei kleineren Vergehen müssen die Fahrer auf Anweisung der Rennleitung mit maximal 50 km/h durch einen definierten Bereich abseits der Ideallinie fahren. Sie verlieren damit in dieser Runde rund fünf Sekunden auf die im Rennspeed fahrende Konkurrenz. Vorteil für die Fans auf der Tribüne, der aktuelle Stand im Rennen ist deutlich transparenter als beispielsweise bei einer nach dem Zieleinlauf aufzuaddierenden Zeitstrafe.

Und für den betreffenden Fahrer ist der Zeitverlust deutlich geringer als etwa bei der bisher oft üblichen Durchfahrtstrafe durch die Boxengasse. Am Norisring wird diese „Strafzone“ voraussichtlich ausgangs der Grundigkehre (Turn 1) eingerichtet.

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