Für euch soll’s rote Rosen regnen: Blumen für krebskranke Kinder und Jugendliche

Krebskranke Kinder und Jugendliche brauchen bessere und kindgerechte Therapien. Dafür setzt sich das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) mit seiner Spendenkampagne „Blumen schenken. Hoffnung spenden.“ ein. Vom 24. April bis zum 20. Mai kann man deutschlandweit Blumen zugunsten der jungen Patientinnen und Patienten kaufen und verschenken. Unterstützt wird die Kampagne vom Fachverband Deutscher Floristen e.V. und der Fleurop AG. Prominente Botschafterin #füreineKindheitohneKrebs ist außerdem die Schauspielerin und Synchronsprecherin Anja Kling.

Das „Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg“ (KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Universität Heidelberg (Uni HD).

Im Frühling erwacht die Pflanzenwelt. Draußen wird es wieder bunt und man kann Blüten in allen erdenklichen Formen und Farben bewundern.

Wer sich diese Blütenpracht gerne ins Wohnzimmer holt oder verschenkt, kann das gleich mit einem guten Zweck verbinden: Am 24. April startet wieder die Kampagne „Blumen schenken. Hoffnung spenden.“ zugunsten krebskranker Kinder. Mit der Spendenkampagne macht das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) auf die dringend notwendige Forschung für krebskranke Kinder aufmerksam. „Moderne Therapien, wie sie für Erwachsene entwickelt werden, fehlen leider immer noch weitgehend in der Kinderonkologie“, sagt Stefan Pfister, Direktor am KiTZ, Abteilungsleiter am DKFZ und Kinderonkologe am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). „Besonders wenn die Standardtherapien nicht mehr anschlagen, stehen krebskranken Kindern und Jugendlichen nur noch wenige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.“

Teilnehmende Floristinnen und Floristen in ganz Deutschland verkaufen im Kampagnenzeitraum vom 24. April bis zum 20. Mai Blumen und Pflanzen, um den betroffenen Kindern zu helfen. Für jede verkaufte Blume oder Pflanze mit dem Kampagnen-Etikett fließt eine Spende an das KiTZ. Die teilnehmenden Floristen und weitere Infos zur Kampagne finden Kunden auf der Homepage des KiTZ. Anmeldungen sind auch noch während des Kampagnenzeitraums möglich.

Die Schauspielerin und Synchronsprecherin Anja Kling ist Botschafterin für das KiTZ und macht sich schon im dritten Jahr für die Kampagne stark: „Blumen und Pflanzen sind ein wunderschönes Symbol für Lebenskraft und Lebensfreude. Als Mutter wünsche ich mir, dass die Aktion wieder vielen betroffenen Familien Mut macht. Und natürlich, dass ganz viele tolle Menschen Blumen „für eine Kindheit ohne Krebs“ kaufen und verschenken!“

Auf den Instagram-Kanälen des KiTZ können teilnehmende Floristen im Kampagnenzeitraum schildern, was sie an dem Thema Krebs im Kindesalter bewegt und welche Blumenkreationen sie zugunsten der Kinder verkaufen. Das KiTZ bietet dort auch weitere Informationen zur Entstehung, Diagnose und Therapie von kindlichen Krebserkrankungen an.

Unterstützt wird die Kampagne wieder vom Fachverband Deutscher Floristen e.V. und der Fleurop AG. „Es ist eine wirklich tolle, bunte, liebevoll gestaltete Aktion, die zum kreativen und wunderschönen Handwerk der Floristik passt“, sagt Christine Veauthier von der Fleurop AG.

Michael Rhein aus dem Geschäftsführenden Vorstand des Fachverbandes Deutscher Floristen e.V. Bundesverband ergänzt: „Wir unterstützen die Kampagne sehr gerne wieder mit dem Netzwerk unserer Floristinnen und Floristen. Mit ihrer Leidenschaft für blumige Kreationen sind sie zu den wichtigsten Botschaftern der Kampagne geworden, um betroffenen Familien Hoffnung zu geben und die wichtige Arbeit des KiTZ zu unterstützen.“

Weitere Informationen zur Spendenkampagne „Blumen schenken. Hoffnung spenden.“ unter:
https://www.kitz-heidelberg.de/…

Alle teilnehmenden Floristinnen und Floristen der Aktion unter:
https://www.kitz-heidelberg.de/…

Die Kampagne auf den Instagram-Kanälen des KiTZ:
@blumenschenken.hoffnungspenden
@kitz_hd

Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ)

Das „Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg“ (KiTZ) ist eine kinderonkologische Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Heidelberg. Wie das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, das sich auf Erwachsenenonkologie konzentriert, orientiert sich das KiTZ in Art und Aufbau am US-amerikanischen Vorbild der so genannten "Comprehensive Cancer Centers" (CCC). Das KiTZ ist gleichzeitig Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Es verfolgt das Ziel, die Biologie kindlicher Krebs- und schwerer Bluterkrankungen wissenschaftlich zu ergründen und vielversprechende Forschungsansätze eng mit der Patientenversorgung zu verknüpfen – von der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Nachsorge. Krebskranke Kinder, gerade auch diejenigen, für die keine etablierten Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen, bekommen im KiTZ einen individuellen Therapi!
eplan, den Experten verschiedener Disziplinen in Tumorkonferenzen gemeinsam erstellen. Viele junge Patienten können an klinischen Studien teilnehmen und erhalten damit Zugang zu neuen Therapieoptionen. Beim Übertragen von Forschungserkenntnissen aus dem Labor in die Klinik übernimmt das KiTZ damit Vorbildfunktion.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für Patientinnen und Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 14.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit rund 2.500 Betten werden jährlich circa 86.000 Patientinnen und Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.100.000 Patientinnen und Patienten ambulant behandelt.

Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe (DKH) hat das UKHD das erste Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg etabliert. Ziel ist die Versorgung auf höchstem Niveau als onkologisches Spitzenzentrum und der schnelle Transfer vielversprechender Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik. Zudem betreibt das UKHD gemeinsam mit dem DKFZ und der Universität Heidelberg das Hopp Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), ein deutschlandweit einzigartiges Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.
Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit befinden sich an der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) rund 4.000 angehende Ärztinnen und Ärzte in Studium und Promotion. www.klinikum-heidelberg.de

Über Deutsches Krebsforschungszentrum

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.

Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.

Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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