Adventisten sprechen Zeugen Jehovas ihr Mitgefühl wegen Bluttat in Hamburg-Alsterdorf aus

Die regionale Kirchenleitung der Adventisten für die Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen (Hanse-Vereinigung) spricht den Angehörigen der Opfer des Amoklaufs in Hamburg-Alsterdorf ihr Mitgefühl aus. Sie ruft die adventistischen Kirchengemeinden in Hamburg auf, für diese Menschen zu beten.

Am späten Freitagabend, 9. März, sind während einer religiösen Versammlung in einem Gemeindehaus der Zeugen Jehovas (Königreichssaal) im Hamburger Stadtteil Alsterdorf acht Menschen durch Schüsse getötet worden, darunter auch ein ungeborenes Kind. Unter den Toten sei auch der mutmaßliche Täter, ein 35-jähriger Mann, teilte Hamburgs Innensenator Andy Grote am Freitagnachmittag auf einer Pressekonferenz mit. Es handele sich um ein ehemaliges Mitglied der Zeugen Jehovas. Über die Motive des Täters ist noch nichts bekannt gegeben worden.

„Besorgt über die Entwicklung von Gewalt und menschlicher Kälte“

In der Stellungnahme der regionalen adventistischen Kirchenleitung, die von Kirchenpräsident Dennis Meier unterzeichnet wurde, heißt es: „Unser Mitgefühl und Beileid sprechen wir allen Mitgliedern der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas in Hamburg aus, besonders aber den betroffenen Familien und Angehörigen.

Wir sind besorgt über die Entwicklung von Gewalt und menschlicher Kälte in unserer Stadt. Umso entschlossener wollen wir den Weg des Friedens und der Verständigung wählen, zusammen mit allen Konfessionen und Religionen, die mit uns auf diesem Wege gehen.“

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