PWO berichtet über ein erfolgreiches erstes Quartal 2022

Die PWO AG ist gut in das neue Geschäftsjahr gestartet. Im ersten Quartal 2022 konnten Umsatzerlöse und EBIT vor Währungseffekten gegenüber dem Vorjahr erfreulich zulegen. Dazu trugen sowohl Kostenreduzierungen wie auch einvernehmliche Lösungen mit unseren Kunden zu Preisanpassungen aufgrund gestiegener Materialpreise bei. Zur positiven Entwicklung haben, bis auf China, alle Standorte beigetragen. Die beiden chinesischen Standorte waren hingegen durch die Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie spürbar betroffen und haben dadurch im ersten Quartal an Ertragskraft eingebüßt. Der deutsche Standort Oberkirch hat einen ersten sichtbaren Schritt zur Verbesserung seiner Wettbewerbsfähigkeit getan und arbeitet weiter intensiv an der Steigerung seiner Ertragskraft. Im Konzern wurden die folgenden Kennzahlen erreicht:

– Umsatzerlöse: 130,8 Mio. EUR (i. Vj. 110,2 Mio. EUR)

– EBIT vor Währungseffekten: 7,8 Mio. EUR (i. Vj. 5,7 Mio. EUR)

– EBIT inklusive Währungseffekten: 7,8 Mio. EUR (i. Vj. 5,9 Mio. EUR)

– Periodenergebnis: 5,2 Mio. EUR (i. Vj. 4,1 Mio. EUR)

– Investitionen: 2,6 Mio. EUR (i. Vj. 2,1 Mio. EUR)

– Free Cashflow: -8,3 Mio. EUR (i. Vj. 0,7 Mio. EUR)

– EK-Quote: 35,1 Prozent (31.12.2021: 33,6 Prozent)

Besonders freuen wir uns über das erneut hohe Lifetime-Volumen des Neugeschäfts im ersten Quartal von rund 210 Mio. EUR, davon rund 10 Mio. EUR damit verbundene Werkzeugvolumina. Ein wesentlicher Teil des aktuellen Neugeschäfts entfiel auf unseren deutschen Standort in Oberkirch. Den Einsatz unserer Kompetenzen bei der Gestaltung der Mobilität der Zukunft unterstreichen wir unter anderem mit einem Auftrag für Komponenten moderner elektrohydraulischer Systeme zur Bremskraftverstärkung. Darüber hinaus werden wir künftig für einen unserer Kunden das Gehäuse eines Bordladegeräts liefern. Dies ist ein wichtiger Teil des Schnellladesystems und damit der Elektrifizierung eines Fahrzeugs.

Nach Ende der Berichtsperiode konnten wir zudem einen Prototypenauftrag für diverse Komponenten von Brennstoffzellen gewinnen. Damit erfolgt ein weiterer konkreter Schritt in einen neuen Absatzmarkt. Das Jahr 2022 steht im Zeichen der Transformation unserer gesamten Geschäftsprozesse in Richtung Nachhaltigkeit, wie auch dieser Auftrag beispielhaft zeigt.

Mit der Entwicklung im ersten Quartal 2022 sind wir auf gutem Weg, unsere Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2022 zu erreichen. Nach sorgfältiger Bewertung der aus heutiger Sicht absehbaren Chancen und Risiken haben wir sie daher auf unserer Hauptversammlung am 10. Mai 2022 bestätigt. Die Prognose steht unter dem ausdrücklichen Vorbehalt, dass insbesondere die wirtschaftlichen Belastungen aus dem Ukraine-Krieg nicht noch weiter zunehmen und dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in China keine signifikanten Wachstumsrückgänge und massiven Lieferkettenunterbrechungen verursachen.

Die Mitteilung zum ersten Quartal 2022 wird auf der PWO-Website unter https://www.progress-werk.de/de/investoren-presse/news-publikationen/berichte/ veröffentlicht.

Über die Progress-Werk Oberkirch AG

Mit unseren innovativen Lösungen in klimafreundlicher Leichtbauweise sind wir bevorzugter Partner der globalen Mobilitätsindustrie: Als Engineering-Haus treiben wir die Entwicklung und Fertigung anspruchsvoller Metallkomponenten und komplexer Subsysteme ständig voran.

Unter dem Motto "People, Planet, Progress" stellen wir unsere Technologieführerschaft an den Grenzen des technologisch Machbaren in der Umformung und dem Verbinden von Metallen in den Dienst unserer Kunden und unserer Geschäftspartner. Verantwortung steht im Zentrum unseres Handelns. Wir verstehen unser Geschäft als "Force for Good", als unseren Beitrag zu einer positiven Entwicklung in der Zukunft zum Nutzen unserer Kunden, Beschäftigten und Aktionäre sowie unserer Umwelt. Dazu setzen wir auf die Digitalisierung aller unserer Prozesse mit den Instrumenten der 4. industriellen Revolution.

Wir besetzen die 3 Zukunftsthemen der Mobilität: Elektrifizierung, Sicherheit und Komfort. Bereits heute sind wir vollständig unabhängig vom Verbrenner. Rund 3.000 Beschäftigte stehen für höchste Liefertreue und -qualität an 8 Standorten auf 3 Kontinenten.

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