Rittal ePocket: Die digitale Schaltplantasche für den Betrieb

Jeder, der einmal einen Blick in die Produktion geworfen hat, kennt dieses Bild: dicke Papierordner mit Maschinen- und Anlagendokumentation im Schaltschrank. Aus Sicht von Eplan und Rittal nicht mehr zeitgmäß, wenn die Daten digital und zentral nutzbar sind. Die Schwestergesellschaften präsentieren Rittal ePocket – die digitale Schaltplantasche. Der neue Platz in der Cloud schafft nicht nur umweltfreundlich das Papier ab. Der einfache Zugriff auf die stets aktuellen Daten verschafft Betreibern, Planern, Schaltanlagenbauern und Instandhaltern Vorteile in der Zusammenarbeit.

Papier ist geduldig, sagt der Sprachgebrauch. Papier ist ein No-Go in digitalen Zeiten, sagen Eplan und Rittal. Mit der Entwicklung von Rittal ePocket, einer neuen digitalen Schaltplantasche, räumen die Schwestergesellschaften auf und geben digitalen Daten zum Schaltschrank Vorfahrt. Die viel genutzte Papierdokumentation hat damit ausgedient. „Mit Rittal ePocket machen unsere Kunden einen Schritt, um bei den weiter wachsenden Anwendungen im Betrieb und Service von der Datenqualität zu profitieren“, sagt Uwe Scharf, Geschäftsführer Business Units und Marketing bei Rittal. Wenn alle Projektdaten, wie Schaltpläne, Wartungspläne, Zertifikate, etc. einer Maschine oder Anlage digital vorhanden sind, lassen sich Änderungen direkt ins Projekt zurückspielen und mögliche Stillstandszeiten auf ein Minimum reduzieren.

Projektzugriff über die Eplan Cloud

Damit dieser Workflow funktioniert, bekommt künftig jeder Rittal Schaltschrank der Serien VX25, VX SE, AX und KX einen eigenen „Platz“ in der Eplan Cloud. Über einen QR-Code am Schaltschrank kann der Besitzer der ePocket auf die Maschinen- und Anlagendokumentation inklusive Digitalem Zwilling in der Eplan Cloud zugreifen. Der Nutzen steigt noch, wenn er später weiteren Akteuren Einblick in die aktuelle Dokumentation gibt. Für den Mitarbeiter in Service und Maintenance zum Beispiel bedeutet das: Er kann über das integrierte Eplan eView direkt an der Anlage per Smartphone oder Tablet einfach auf die Schaltpläne zugreifen. Das sichert im Fall der Instandsetzung eine schnelle Auffindbarkeit und zugleich schnelle Fehlerbehebung.

Durch diesen digitalen Prozess von Schaltplanerstellung bis Wartung profitieren Unternehmen gleich dreifach: Störfälle werden schneller beseitigt und wiederholte Ausdrucke von teils 500 und mehr Seiten Dokumentation werden eingespart – ein deutlicher Zeitvorteil. Auch die Umwelt profitiert durch CO2-Reduktion vom Verzicht auf Papier. Nicht zuletzt verringert sich das Brandrisiko, wenn kein Papier im Inneren des Schaltschranks aufbewahrt wird.

Digitaler Zwilling im Betrieb

Der Digitale Zwilling begleitet den realen Schaltschrank fortan auf seinem gesamten Lebenszyklus. Mit der digitalen Schaltplantasche ist die Maschinen- und Anlagendokumentation immer aktuell und auch im Betrieb der Anlage ortsunabhängig von jedem Gerät aus verfügbar. „Wir intensivieren unsere Angebote für ‚Operations‘, denn die Chancen für unsere Kunden und die Branche sind klar“, erläutert Scharf: „Tracking-Möglichkeiten und Informationsgehalt der Daten steigen kontinuierlich. Betreiber, Planer, Schaltanlagenbauer und Instandhalter bleiben dadurch auch im Betrieb der Anlagen miteinander in Kontakt und im Geschäft.“

Über die Rittal GmbH & Co. KG

Rittal mit Sitz in Herborn, Hessen, ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal sind in über 90 Prozent aller Branchen weltweit zu finden, etwa im Maschinen- und Anlagenbau, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie in der IT- und Telekommunikationsbranche.

Zum breiten Leistungsspektrum des Weltmarktführers gehören konfigurierbare Schaltschränke, deren Daten im gesamten Produktionsprozess durchgängig verfügbar sind. Intelligente Rittal Kühllösungen mit bis zu 75 Prozent geringerem Energieverbrauch und hohem CO2-Vorteil können mit der Produktionslandschaft kommunizieren und ermöglichen vorausschauende Wartungs- und Servicekonzepte. Innovative IT-Lösungen vom IT-Rack über das modulare Rechenzentrum bis hin zu Edge und Hyperscale Computing Lösungen gehören zum Portfolio.

Die führenden Softwareanbieter Eplan und Cideon ergänzen die Wertschöpfungskette durch disziplinübergreifende Engineering-Lösungen, Rittal Automation Systems durch Automatisierungslösungen für den Schaltanlagenbau. Rittal liefert in Deutschland binnen 24 Stunden zum Bedarfstermin – punktgenau, flexibel und effizient.

Rittal wurde im Jahr 1961 gegründet und ist das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Friedhelm Loh Group ist mit 12 Produktionsstätten und 94 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Die Unternehmensgruppe beschäftigt 11.600 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro. Zum 13. Mal in Folge wurde das Familienunternehmen 2021 als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 bereits zum fünften Mal zu den bundesweit besten Ausbildungsbetrieben gehört.

Weitere Informationen finden Sie unter www.rittal.de und www.friedhelm-loh-group.com

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