Arbeitsplatzbedingte Ermüdung: oft unterschätzt und falsch verstanden

Ermüdung am Arbeitsplatz wird leider oft noch immer missverstanden und als ein Problem des individuellen Mitarbeiters abgetan.

Dabei handelt es sich oftmals um eine Problematik, die viel mehr mit den Umständen am Arbeitsplatz zusammenhängt.

Warum Ermüdung am Arbeitsplatz ein Thema in jedem Unternehmen sein sollte:

Arbeitsplatzbedingte Ermüdung kann zu verringerter Produktivität führen und Auswirkungen auf die Arbeitssicherheit haben.

Eine der Folgen von Ermüdung am Arbeitsplatz sind MSE, oder arbeitsbedingte Muskel Skelett Erkrankungen. 24,7% aller Mitarbeiter klagen über arbeitsbedingte Rückenschmerzen. In 2015/16 waren MSE im Oberkörper die Ursache für 36% aller Fehltage und MSE in den unteren Gliedmaßen für 26% aller Fehltage.

Allein diese Zahlen geben einen Hinweis auf den wirtschaftlichen Schaden, der durch arbeitsplatzbedingte Ermüdung entsteht.

 Anzeichen von Ermüdung bei der Arbeit:

  • Extreme Erschöpfung
  • Gefühl von Schläfrigkeit
  • Muskelschmerzen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Schwindelanfälle
  • Antriebslosigkeit
  • Verschwommene Sicht
  • Kopfschmerzen
  • Schlechtes Urteilsvermögen

Diese Symptome weisen nicht nur auf die Erschöpfung und die gesundheitlichen Gefahren für den individuellen Arbeitnehmer hin, sondern zeigen auch auf, dass leicht eine Gefährdung für Prozesse und weitere Mitarbeiter entstehen kann.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam in der Pflicht

Bei der Prävention gegen arbeitsplatzbedingte Ermüdung müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammenarbeiten, um erfolgreich zu sein. Arbeitgeber müssen, am besten in Zusammenarbeit mit Ihrem Arbeitsschutzbeauftragten, die Rahmenbedingungen schaffen, um Ermüdung am Arbeitsplatz zu vermeiden. Arbeitsnehmer müssen sich an die vorgegebenen Regeln für Arbeits- und Gesundheitsschutz halten und wenn sie Belastungsgrenzen erreichen dies auch ihrem Vorgesetzen mitteilen.

Regelmäßige Beurteilung der Arbeitsbedingungen und Verbesserung der Ergonomie

Eine regelmäßige Überprüfung der Arbeitsbedingungen und ein Plan zu kontinuierlichen Erhaltung der Arbeitssicherheit und Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz stellt sicher, dass langfristig die Gesundheit der Mitarbeiter und somit die Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens erhalten bleibt.

Oftmals sind es schon kleine Schritte, die einen großen Effekt haben. Etwa eine Verbesserung der Lichtverhältnisse durch das Austauschen/ Erneuern der Leuchtmittel, die Einführung von höhenverstellbaren Schreibtischen in Büros oder die Auslage von Anti-Ermüdungsmatten an Industriearbeitsplätzen.     

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