Fahrausweisprüfungen in 2020: Zahl der Schwarzfahrer in der Pandemie rückläufig

Bei ihren Fahrausweisprüfungen im vergangenen Jahr traf die ÜSTRA 39.473 Personen ohne gültigen Fahrausweis an. In 2019 wurden noch 58.764 Schwarzfahrer gezählt.

Die Feststellungsquote – also das Verhältnis von überprüften Fahrgästen zu den festgestellten Personen ohne gültigen Fahrausweis – betrug 2,56 % (Vorjahr: 1,80 %). Die ÜSTRA überprüfte im vergangenen Jahr rund 1,54 Millionen Fahrgäste (Vorjahr: 3,26 Millionen).

Die Zahlen sind allerdings nur sehr bedingt mit den Vorjahren vergleichbar, da die Fahrausweisprüfer wegen der Corona-Pandemie neben der Kontrolle von Fahrausweisen weitere Aufgaben übernehmen mussten. So desinfizierten sie beispielsweise an Haltestellen und in den Fahrzeugen Kontaktflächen wie Fahrkartenautomaten-Bildschirme oder Notrufsäulen. Seit der Einführung der Maskenpflicht im ÖPNV kontrollieren sie auch, ob diese eingehalten wird.

Durch ihre Fahrausweisprüfungen nahm die ÜSTRA im letzten Jahr 1,13 € Millionen Euro an sogenanntem erhöhtem Beförderungsentgelt ein.

Gegen 5.022 der Fahrgäste, die keinen gültigen Fahrausweis hatten, stellte die ÜSTRA – neben dem erhöhten Beförderungsentgelt – in 2020 zusätzlich einen Strafantrag (Vorjahr: 7.495). Dieses geschieht bei Wiederholungstätern und im Fall von gefälschten oder manipulierten Fahrscheinen.

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