Wund-Wunsch-Aktion zum zweiten Mal erfolgreich durchgeführt

Auch in diesem besonderen Jahr hat die Josef Wund Stiftung gGmbH aus Stuttgart wieder ihre Wund-Wunsch-Aktion durchgeführt. Der Stiftungsgründer Josef Wund war als Architekt und Unternehmer u.a. für Planung, Bau und erfolgreichen Betrieb der drei Thermen in Euskirchen, Sinsheim und Titisee-Neustadt verantwortlich. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Thermen hatten nun zum zweiten Mal die Chance, eine Spende der Josef Wund Stiftung über jeweils 500 € an eine von ihnen vorgeschlagene gemeinnützige Organisation zu vermitteln. Trotz der coronabedingt schwierigen Lage der drei Thermen mit langen Schließzeiten können in diesem Jahr insgesamt 20 gemeinnützige Organisationen bedacht werden, davon wurden neun im Badeparadies Schwarzwald in Titisee-Neustadt vorgeschlagen und prämiert. Somit fließen in diesem Jahr insgesamt 10.000 € an die geförderten Institutionen.

Am Montag, 14.12.2020, übergaben Petra Wund, Tochter des Stifters, und Günter Geyer, Prokurist der Josef Wund Stiftung gGmbH, im Rahmen einer Videokonferenz Dankesurkunden an die engagierten Mitarbeiter*innen des Badeparadieses Schwarzwald sowie die Spenden an Vertreter*innen der geförderten Institutionen. Petra Wund und Günter Geyer dankten den vermittelnden Mitarbeiter*innen und betonten, es sei speziell in diesem schwierigen Jahr unverzichtbar gewesen, dass sich viele Menschen in unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen für gemeinnützige Zwecke engagieren – dieser Einsatz sei nicht hoch genug zu bewerten und solle mit der Spende der Josef Wund Stiftung auch wertgeschätzt werden.

Die geförderten Organisationen und Projekte sowie die vermittelnden Mitarbeiter*innen des Badeparadieses Schwarzwald sind:

Waldorf-Kindergarten Offenburg:

In dieser Einrichtung gibt es drei Kindergartengruppen mit insgesamt 70 Plätzen sowie eine Kinderkrippe mit zehn Plätzen. Träger des Kindergartens ist der Waldorfkindergarten Offenburg e.V. Mit dem Fördergeld soll der Sandkasten der Wiegenstube mitfinanziert werden, um damit den ganz Kleinen einen neuen und schönen Raum zum Spielen und Entfalten zu geben. In der Krippengruppe “Sternschnuppe“ werden Kinder im Alter von einem Jahr bis drei Jahren aufgenommen. Die Wiegenstube hat ihren Namen aus gutem Grund: Die Kinder sind noch sehr auf Fürsorge, Schutz und Halt der Erzieherinnen angewiesen.

Fußball B-Jugend SG Lenzkirch:

Die Trainer der B-Jugend der SG Lenzkirch haben es in der Corona Zeit geschafft, die Kinder mit einer Corona-Challenge fit zu halten, zu motivieren und somit den "inneren Schweinehund" zu überwinden. Es gab jeden Tag neue sportliche Herausforderungen aus den Bereichen Kondition, Fitness und Technik. Die Kinder konnten somit Punkte sammeln und diese wurden wiederum von den Trainern in einer Tabelle geführt. Ebenfalls wurden zusätzlich noch Sonderwertungen für die Kinder mit eingebaut. Für den entsprechenden Ausgleich im sicherlich nicht ganz einfachen familiären Umfeld in der Zeit der fehlenden sozialen Kontakte und des drohenden Bewegungsmangels fanden ALLE Beteiligten diese Aktion seine super Sache! Letztendlich stellte sich auch noch heraus, dass die Eltern, ohne mit in die Wertung zu kommen, genau so eifrig mitmachten. Mit dieser Aktion konnte eine schwierige Zeit, ohne soziale Kontakte (gerade im Alter der 13/14-jährigen) somit gut überwunden werden. Diese Challenge hat zudem positive Spuren hinterlassen, was z.B. bei durchgeführten Testspielen deutlich wurde, weil die Fitness der Kinder deutlich über denen der Gegner lag.

Jugendfeuerwehr Breitnau:

Die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Breitnau wurde 1998 gegründet. Derzeit üben acht Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren unter der Leitung des Jugendwarts Stefan Wursthorn mit Spiel und Spaß für den späteren Einsatzdienst in der aktiven Mannschaft der Feuerwehr Breitnau. Die Jugendfeuerwehr Breitnau besitzt einen Löschtrainer für Löschübungen mit Feuerlöscher. Mit dem gasbetriebenen Löschtrainer kann das Löschen eines Klein- oder eines Mülleimerbrandes mit Übungsfeuerlöschern geübt werden. Der Löschtrainer kommt innerhalb der Gemeinde Breitnau zu Löschtrainings mit Vereinen, Gruppierungen oder bei Feuerwehrveranstaltungen zum Einsatz. Aber auch gelegentlich bei Veranstaltungen anderen Hochschwarzwälder Feuerwehren. Dieser Löschtrainer soll um ein Modul "Fettbrand" erweitert werden. Mit der Spende der Josef Wund Stiftung zum Kauf des Fettbrand Moduls und dem seit 2017 dank der Bürgerstiftung Breitnau beschafften Löschtrainer wird Brandschutzausbildung für Bürger und Vereine in Breitnau aber auch im gesamten Hochschwarzwald geleistet.

DKMS – Deutsche Knochenmarkspenderdatei:

Die DKMS ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für den Kampf gegen Blutkrebs einsetzt. Ihr Ziel ist es, für jeden Blutkrebspatienten auf der Welt einen passenden Stammzellspender zu finden sowie das Wohlbefinden von Patienten zu verbessern. Mit einer Stammzellenspende kann Jeder Leben retten! Es ist so einfach und dennoch registrieren sich immer noch zu wenige Menschen in der Datei. Mit nur wenig Aufwand kann man sich als Spender in der Spenderdatei registrieren lassen. Darüber hinaus unterstützt die DKMS die Weiterentwicklung von Therapien und erforscht Behandlungsmethoden gegen Blutkrebs. Die Spendengelder werden zum Beispiel für die Finanzierung des Ausbaus der Datei genutzt, denn jede Aufnahme eines potenziellen Lebensretters kostet 35,00 Euro.

Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser Freiburg:

Wenn Kinder und Jugendliche von einer lebensbegrenzenden oder lebensbedrohlichen Erkrankung betroffen sind, brauchen sie und ihre Familien besondere Hilfe. Der Hospizdienst für Kinder und Jugendliche der Malteser Freiburg steht unterstützend zur Seite, betreut und begleitet mit der Zuneigung und Nähe, die ein krankes oder sterbendes Kind braucht, und mit dem Respekt vor dem Lebensraum der Familie. Ehrenamtlich tätige Hospizmitarbeitende begleiten die betroffenen Familien während der gesamten Lebens-, Sterbe- und Trauerphase oft über Jahre hinweg. Dabei orientieren sie sich an den Bedürfnissen und Wünschen der erkrankten Kinder und Jugendlichen und haben gleichzeitig deren ganze Familie im Blick. Ihre Hilfe ist an keinerlei Nationalität, Weltanschauung oder soziale Stellung gebunden und für alle kostenfrei. Seit September wird auch eine Jugendtrauergruppe angeboten. Kinder und Jugendhospizarbeit ist ein wichtiger Teil der Arbeit der Malteser. Bereits 1999 wurde in Freiburg der erste ambulante Kinderhospizdienst in Süddeutschland gegründet. Die Malteser sind eine internationale katholische Hilfsorganisation, die Menschen in Notlagen hilft, unabhängig von deren Religion, Herkunft oder politischer Überzeugung, in Deutschland und weltweit.

Dachverband Bauwerk Schwarzwald e.V.:

BAUWERK Schwarzwald e.V. ist ein Kompetenzzentrum für Baukultur, Handwerk und Design im Schwarzwald. Es ist ein gemeinnütziger Verein, der als Mitglieder Unternehmen, Verbände und Initiativen aus den Bereichen Architektur, Handwerk, Design, Bauindustrie, Denkmalschutz, Kunst etc. sowie Gebietskörperschaften, Kommunen und Land verzeichnet. Die Leitidee ist, die regionsspezifische Bau- und Handwerkskultur zu fördern und eine Verbindung zwischen Tradition und Moderne, Architektur, Handwerk und Design, Forschung und Ausbildung, Experiment und Praxis zu schaffen. Bauwerk Schwarzwald ist eine Anlaufstelle für Fachleute und alle Interessierten der Handwerks-, Bau- und Wohnkultur im Schwarzwald und gleichzeitig eine Plattform zur Erhaltung und Weitergabe von Wissen und Kulturgut sowie ein Netzwerk, in dem Kammern, Verbände, Vereine, Unternehmen und andere Organisationen in wechselseitigem Austausch stehen und auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Der Verein ist ein Dach für bestehende und neue Initiativen. Im Einzelnen geht es darum, Wissen zu sammeln und bereitzustellen, zu sensibilisieren und Bewusstsein zu schaffen für die einzigartige Baukultur des Schwarzwaldes und die regionale Identität über das Wissen zum kulturellen Erbe zu stärken. Dazu gehören Vernetzungen und die Stärkung von Kooperationen. Im Handwerk und Design sollen die handwerklichen und bildnerischen Neigungen junger Menschen gefördert werden und die Potenziale und Qualität(en) im Handwerk und seinen Berufsbildern aufgezeigt werden.

Musikkapelle Gütenbach:

Die Musikkapelle Gütenbach besteht aktuell aus 29 Musikerinnen und Musiker und engagiert sich das ganze Jahr über musikalisch und gesellschaftlich. Neben der Probenarbeit, Auftritten und Konzerten begleitet der Verein die Gemeinde auch bei kirchlichen oder gesellschaftlichen Anlässen wie den Volkstrauertag. Außerdem veranstaltet die Musikkapelle verschiedene Festlichkeiten, um mit den entsprechenden Einnahmen Noten, neue Instrumente oder die typische Vereinskleidung zu finanzieren. Auch für die Ausbildung des Nachwuchses und die Jugendarbeit werden finanzielle Mittel benötigt. Aufgrund der aktuellen Situation, konnte der Verein dieses Jahr kaum Konzerte oder Veranstaltungen durchführen, so dass kein Geld eingenommen werden konnte. Um jedoch weiterhin aktiv und engagiert das Vereinsleben zu gestalten, ist der Verein auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Bergwacht Schwarzwald:

Die Bergwacht Ortsgruppe Hochschwarzwald ist eine von insgesamt 22 Ortsgruppen der Bergwacht Schwarzwald e.V. Unsere Aufgabe ist der Rettungsdienst abseits der Straßen und Siedlungen im unwegsamen Gelände des Schwarzwaldes und die Betreuung zahlreicher Skipisten, Loipen, Sessel- und Seilbahnen in der Region. Die Spende der Josef Wund Stiftung fließt in den Neubau der Bergrettungswache in Hinterzarten; sie soll den Ablauf von Einsätzen noch reibungsloser gestalten, zum Unterstellen der Fahrzeuge und als Materiallager dienen sowie als Ausbildungsort fungieren.

Haus Lebensheimat Reiselfingen:

Träger des Haus Lebensheimat ist die Reha-Südwest Südbaden gGmbH. Das Haus Lebensheimat bietet 69 Menschen mit einer geistigen oder komplexen Behinderung an den drei Standorten Reiselfingen, Löffingen und Dittishausen ein Zuhause. Hier können die Menschen mit einer Behinderung in sieben individuell gestalteten Wohngemeinschaften ein erfülltes und sinnvolles Leben mit größtmöglicher Selbstbestimmung und Teilhabe führen. Eine familiäre Atmosphäre und ein transparenter Umgang mit Angehörigen zeichnen unser Haus aus. Durch die Spende der Josef Wund Stiftung kann den Menschen mit Behinderung auch im nächsten Jahr eine Ferienfreizeit an den Bodensee ermöglicht werden. Diese Urlaubsreisen sind eine tolle Abwechslung vom Alltag und für alle immer ein wunderschönes und sonniges Erlebnis.

Josef Wund Stiftung gGmbH

Die Stiftung wurde von Josef Wund selbst errichtet, mit dem Ziel, auf diesem Weg seine Unternehmensnachfolge zu regeln und die Allgemeinheit an seinem wirtschaftlichen Erfolg teilhaben zu lassen. Der Stifter Josef Wund blickte bei Gründung der Stiftung auf ein langes, erfolgreiches Arbeitsleben zurück. Von den beruflichen Anfängen in seiner Heimatstadt Friedrichshafen als Maurer und Waldarbeiter bis hin zum international gefragten Multitalent war es für Josef Wund ein weiter, oft auch steiniger Weg. Das von ihm Erreichte ist in allererster Linie seinem Arbeitsethos, seinem Ideenreichtum sowie seinem Geschick und Mut als Firmenlenker zu verdanken. Gleichwohl war es ihm stets bewusst, dass er ohne die Gunst seiner Kundinnen und Kunden, die die von ihm entworfenen oder erstellten Gebäude nutzen oder seine Bäder besuchen, nicht dorthin gekommen wäre, wo er an seinem Lebensende stand: In der ersten Reihe der Unternehmerpersönlichkeiten im Land.

Seine biografischen Erfahrungen ebenso wie seine Dankbarkeit gegenüber seinen Kundinnen und Kunden, seinen Geschäftspartnern sowie seiner Mitarbeiterschaft haben Josef Wund dazu bewogen, die Josef Wund Stiftung ins Leben zu rufen. Die Josef Wund Stiftung sendet im Sinne ihres Stifters klare Impulse in die Gesellschaft, gibt Anstöße, bietet Unterstützung und hilft speziell denjenigen, die mit Leistungswillen aus ihrem Leben für sich und andere das Beste machen wollen.

Das Engagement für das Gemeinwohl manifestiert sich bei der Josef Wund Stiftung vor allem durch die Förderung von Projekten aus den Bereichen Bildung, Gesundheit und Kreativität. Wir sind davon überzeugt, dass wir so einen wesentlichen Beitrag für gesellschaftlichen Fortschritt und wirtschaftliche Stabilität leisten können.

Josef Wund ist am 14. Dezember 2017 bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen.

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