Interesse für nachhaltige Kapitalanlagen unter Jüngeren am stärksten

Eine nennenswerte Verbreitung nachhaltiger Kapitalanlagen auch unter privaten Investoren geht mit großer Wahrscheinlichkeit vor allem von der jüngeren Generation aus. Sie zeigt das mit Abstand größte Interesse an Anlageprodukten, die an den Faktoren Umwelt, Soziales und Unternehmensführung ausgerichtet sind. Darauf weist die Studie mit dem Titel „Wie halten es die Anleger mit der Nachhaltigkeit?“ des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) hin. Auf die Frage, ob bei neuen Kapitalanlagen, die in den kommenden zwölf Monaten geplant sind, Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt werden sollen, antworteten in der Gruppe der 16- bis 25-Jährigen mit 47 Prozent doppelt so viele Befragte wie in den beiden ältesten Alterskohorten.

Mit zunehmendem Alter sinkt der Anteil jener ab, die künftig ihre Anlageentscheidungen an Nachhaltigkeitskriterien ausrichten wollen. „Zweifelsohne verfügen 16- bis 25-Jährige über deutlich weniger finanziellen Spielraum für die Kapitalanlage als Ältere. Aber es besteht die Hoffnung, dass Jüngere zum Beispiel über das regelmäßige Sparen mit kleineren Beträgen in die nachhaltige Kapitalanlage hineinwachsen“, schlussfolgert DIA-Sprecher Klaus Morgenstern aus diesem Befragungsergebnis. Es werde von den Anbietern solcher Anlageprodukte abhängen, ob und inwieweit junge Menschen für nachhaltige Investments gewonnen werden können. „Dazu gehören neben einer gezielten Ansprache der jungen Generation auch einfach einzurichtende Sparverträge und vor allem eine klare und zweifelsfreie Kennzeichnung nachhaltiger Anlageprodukte.“ Letzteres geht ebenfalls aus der Umfrage, die INSA Consulere im Auftrag des DIA durchgeführt hat, hervor.

Für die repräsentative Studie wurden 3.066 Personen im Alter ab 16 Jahren befragt.
Weitere Studienergebnisse einschließlich des Tabellenbandes der Befragung finden Sie auf den Webseiten des Deutschen Instituts für Altersvorsorge.

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