Die DLRG Berlin zieht Bilanz zu einem außergewöhnlichen Wochenende

Das heiße Wetter forderte die Wasserretter der DLRG am gesamten Wochenende sehr stark. Von Donnerstagabend bis Sonntagabend (18:35 Uhr) rückten die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer zu knapp 150 Einsätzen auf den Berliner Gewässern aus; 16 Mal musste ein Rettungswagen bzw. die Polizei hinzugezogen werden.

10 Mal wurde die DLRG am Wochenende zu Ertrinkungsfällen alarmiert – 2 vermisste Kinder konnten am Samstag wohlbehalten an Land angefunden werden. 4 Mal sind im Wasser versunkene Personen durch Taucher geborgen worden.

Am heutigen Sonntag wurde die DLRG um 12:48 Uhr zum Großen Spektesee in Spandau gerufen, dort wurde ein Mann vermisst. Taucher der DLRG waren nach 10 Minuten vor Ort und konnten den Mann schnell im Wasser finden. Unter Reanimation wurde der Mann von der Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht.
  DLRG-Sprecher Christopher Wellner: "Die Hitze hat unsere Einsatzkräfte an diesem Wochenende herausgefordert. Insbesondere die Tauchergruppe fuhr zeitweise von einem Ertrinkungsunfall zum nächsten. Die Badestellen waren unglaublich stark besucht. Das war für ein sehr außergewöhnliches Wochenende."
Samstag, 8.8.2020

– Samstag kurz vor ‪8:00 Uhr‬ ist ein Mann am Teufelssee ertrunken. Direkt am See ist eine Rettungsstation der DLRG, so dass weitere Kräfte schnell alarmiert werden konnten. Nach nur 9 Minuten waren Einsatztaucher der DLRG vor Ort. Gefunden wurde die Person durch einen Taucher der Feuerwehr. Auch ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz. Nach Angaben der Feuerwehr ist die Person später verstorben.
– Ein anderer Mann verunfallte Samstag an der Wilhelm-Borgmann-Brücke in Britz. Bei Eintreffen der DLRG-Taucher konnte die Person bereits durch Passanten gerettet und die Reanimation durch die Feuerwehr eingeleitet werden.
– ‪Samstagabend 20:32 Uhr‬ alarmierte die Feuerwehr die DLRG zu einem Badeunfall an den Plötzensee im Wedding. Nur 11 Minuten später war die DLRG vor Ort. Ein Taucher der DLRG konnte die vermisste Person bereits nach einer Minute finden, so dass die Feuerwehr umgehend mit der Reanimation beginnen konnte. "Die Zusammenarbeit von DLRG, Feuerwehr und Polizei war bei diesem Einsatz lehrbuchreif. Durch eine sehr genaue Ortsangabe der ersteintreffenden Kräfte konnte unser Taucher die Person unglaublich schnell finden", sagt DLRG-Einsatzleiter Frank Lehmann.

An Wochenenden und Feiertagen sind 200 Rettungsschwimmer der DLRG ehrenamtlich an den Berliner Gewässern im Einsatz. 2020 kam die DLRG bisher über 900 Mal zum Einsatz.

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