PIWI International ist in der Schweiz verortet, zählt inzwischen weltweit fast 1000 Mitglieder, Winzer, Züchter, Rebschulen, Wissenschaftler, in vielen Ländern und wächst fleißig weiter, was die zunehmende Bedeutung von PIWI-Sorten zeigt. Der Name PIWI – von „pilzwiderstandsfähig“ – rührt zwar aus dem deutschen Sprachraum, von dem die PIWI-Bewegung ausging, was der Internationalität aber keinen Abbruch tut. Alexander Morandell aus Südtirol, Präsident PIWI International und selbst Rebenzüchter: „Inzwischen wandert der Weinbau ja auch in nördlichere Breiten, wie nach Holland, Dänemark oder Schweden, ja auch auf Rügen wächst Wein. Bei diesen Neulingen sind traditionelle Rebsorten kein Thema, man setzt von vornherein auf PIWI-Sorten. Da sehe ich ganz neue spannende Entwicklungen.“
Im Anschluss allgemeine Gelegenheit zur Verkostung
Im Anschluss an die Bewertung werden alle Weine aufgestellt, wozu Presse und Wiederverkäufer eingeladen werden, um sich ein breites Bild von Weinen aus resistenten Rebsorten zu machen, denn es werden auch viele Weine aus Österreich, Italien, Frankreich, der Schweiz und vielen weiteren Ländern dabei sein.
Andreas Dilger, Vorsitzender von PIWI Deutschland: „Vor dem Hintergrund, dass die EU-Kommission den Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln halbieren will und kürzlich diesen Vorschlag an den Rat und das Parlament geleitet hat, bekommen, wenn das durchgeht, resistente Rebsorten eine ganz neue Bedeutung und dies europaweit. Ich sehe sie als Zukunft des Weinbaus.“
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