81:94 – Heimniederlage bei Ignjatovic-Abschied

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Mittwoch, Mai 14, 2025
AUSGANGSSITUATION
Beim Heimspiel gegen Brose Bamberg geht es heute um weit mehr als nur das Duell zwischen dem Tabellenzehnten und -vierzehnten der easyCredit BBL. Neben dem Abschied der Heidelberger Mannschaft, die heute ihr letztes Heimspiel bestreitet und zurecht für den souveränen Klassenerhalt gefeiert werden sollte, ist die Partie gegen Bamberg die letzte Möglichkeit, von Frenki Ignjatovic im SNP dome Abschied zu nehmen. Der Headcoach wird in der kommenden Spielzeit nicht mehr als Trainer an der Seitenlinie der Academics stehen. Zusätzlich zu diesem Abschied nutzen die MLP Academics Heidelberg gemeinsam mit der Gregor-Mendel-Realschule das Spiel zum Anlass, um mit der Aktion „Make a play against racism“ ein gemeinsames Zeichen gegen Rassismus zu setzen.
Trotzdem rückt das Sportliche natürlich nicht in den Hintergrund – für die Bamberger geht es immerhin um den Kampf der Playoff- Plätze, während die Academics alles versuchen werden, um ihr letztes Heimspiel siegreich zu gestalten.
SPIELVERLAUF
Heidelberger des Viertels: Max Ugrai. In der Verteidigung zeigt der Heidelberger Power Forward gute Hände, ist immer wieder in den Bamberger Passwegen unterwegs und kann dadurch einen Steal ergattern. Dazu ist er offensiv der mit Abstand beste Heidelberger und legt neun Punkte bei einer Wurfquote von 75 Prozent aus dem Feld und perfekten drei von drei Freiwürfen auf.
Heidelberger des Viertels: Shyron Ely. Der Heidelberger Small Forward ist der offensiv stärkste Academics-Spieler des zweiten Viertels. Kein anderer Heidelberger findet so zuverlässig den Weg zum gegnerischen Korb und kann dort auch noch erfolgreich abschließen. Insgesamt erzielt Ely sechs Punkte bei einer 75-prozentigen Trefferquote aus dem Feld und kann dazu einen Assist zur Heidelberger Offensivproduktion beitragen.
Heidelberger des Viertels: Brekkott Chapman. Der Power Forward der MLP Academics Heidelberg hat eine großen Anteil an der starken Vorstellung seiner Mannschaft im dritten Viertel. Vor allem offensiv setzt die Nummer Eins der Gastgeber wichtige Akzente, sei es von der Dreierlinie oder von der Freiwurflinie. Neun Punkte erzielt Chapman insgesamt im dritten Spielabschnitt und trägt dazu noch einen Assist und einen Rebound bei.
Heidelberger des Viertels: Jordan Geist. Besonders mit seinem frechen Dreier zum 71:75 gibt der Academics-Guard seiner Mannschaft den Glauben an die mögliche Aufholjagd, setzt aber auch sonst wichtige offensive Nadelstiche und lässt alles was er hatte auf dem Spielfeld. Statistisch liest sich sein Arbeitsnachweis fürs Schlussviertel mit fünf Punkten, einem Rebound, einem Assist und einem Steal sehr solide.
NACHBESPRECHUNG:
Statistik des Spiels: Die MLP Academics Heidelberg waren gewarnt: mit Brose Bamberg hatte sich die drittbeste Offensivrebound-Mannschaft der Liga angekündigt und diesem Ruf sollten die Franken heute auch gerecht werden. Elf Offensivrebounds griffen die Gäste ab, davon fanden vier ihren Weg in die Hände des bulligen Brose-Centers Martinas Geben, der damit nur einen Offensivrebound weniger abgriff als die gesamte Heidelberger Mannschaft. Insgesamt verloren die Academics das Rebound- Duell mit 25:37, was es unglaublich schwierig macht, ein Spiel zu gewinnen – besonders wenn man auch in Bezug auf die Feldwurfquote dem Gegner deutlich mit 44 Prozent zu 54 Prozent unterlegen ist.
Heidelberger des Spiels: Jordan Geist. Der 25-Jährige war heute wieder einmal der Motor des Heidelberger Spiels, insbesondere der Aufholjagd zu Beginn des Schlussviertels. Das ganze Spiel über war Geist im Angriffsmodus, konnte beeindruckende acht Bamberger Fouls provozieren, zwei Ballgewinne erkämpfen und war gemeinsam mit Brekkott Chapman und Shyron Ely Heidelberger Topscorer mit 14 Punkten.
Moment des Spiels: Drei Minuten vor Ende lagen die Academics mit sieben Punkten zurück und waren so beim Stand von 79:86 waren die Gastgeber nur einen erfolgreichen Angriff davon entfernt, die Partie wieder wirklich eng zu machen und die Bamberger Führung entscheidend angreifen zu können. Doch das sollte alles nicht mehr eintreten: 2:48 Minuten vor Spielende versenkte der Bamberger Small Forward Kenneth Ogbe einen Dreier zum 79:89 und die Partie war für die Academics gelaufen.
Für Heidelberg spielten: Brekkott Chapman, Shyron Ely, Jordan Geist (alle 14 Punkte), Maximilian Ugrai (11), Kyan Anderson (10), Niklas Würzner (7), Osasumwen Osaghae (6), Leon Friederici und Phillipp Heyden (beide 2), Anthony Watkins (1) und Albert Kuppe.
Text: Niklas Pempe
MLP Academics Heidelberg
Im Reigart 23
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