Geld zu machen bedeutet, Macht zu haben. An verschiedenen Stationen thematisiert die Sonderausstellung die zentralen Personen und Institutionen, die entscheiden, was als Geld gilt. Die wesentlichen Geldfunktionen werden ebenso erklärt wie die Rolle des Staates als traditionell wichtigstem Emittenten von Geld. Die Besucherinnen und Besucher erfahren, dass Menschen oft Notgeld oder Ersatzwährungen nutzen, wenn der Staat scheitert, den Geldverkehr funktionsfähig oder den Geldwert stabil zu halten. Der Rundgang schließt mit der Station ´Geld heute und morgen´: „Dort wird nicht nur die Frage diskutiert, ob Geld in der Zukunft noch physisch sein wird, sondern auch, wer dann bestimmen wird, was Geld ist“, so Beermann.
Das Geldmuseum befindet sich am Standort der Zentrale der Bundesbank in der Wilhelm-Epstein-Straße 14, 60431 Frankfurt am Main. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist Sonntag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
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