Stellungnahme zum Spielbetrieb der Orchester während der COVID-19-Pandemie

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Dienstag, Mai 6, 2025
An der Stellungnahme beteiligt sind die Berliner Philharmoniker, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO), das Konzerthausorchester Berlin, die Orchester der Deutschen Oper Berlin und der Komischen Oper Berlin, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB) und die Staatskapelle Berlin sowie Prof. Dr. med. Stefan N. Willich und Priv.-Doz. Dr. med. Anne Berghöfer, Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, und Dr. med. Miriam Karen Wiese-Posselt und Prof. Dr. med. Petra Gastmeier, Institut für Hygiene und Umweltmedizin, Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Prof. Stefan Willich, Direktor des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie an der Charité: „Mit dieser Stellungnahme werden wichtige Grundlagen für den Proben- und Konzertbetrieb der Orchester geschaffen. Allerdings sollte der Spielbetrieb zunächst unter Einhaltung klarer Schutzmaßnahmen stattfinden, einschließlich 1,5 Meter Abstände für die Streicher und 2 Meter für Bläser.“
Die Stellungnahme basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen bzw. Einschätzungen und der Erfahrung der Musikerinnen und Musiker und Instrumentenexpertinnen und -experten.
Zur Vermeidung von Risiken im Zusammenhang mit der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) gibt es Empfehlungen für Maßnahmen. Es handelt sich um temporäre Maßnahmen in einer extremen Ausnahmesituation. Gegebenenfalls sind bei der Umsetzung die weitere epidemiologische Entwicklung sowie neue Forschungsergebnisse zu berücksichtigen.
Empfehlungen für die Orchesteraufstellung je nach Instrumentengruppe:
Allgemeine Schutzmaßnahmen:
Konzerthaus Berlin
Gendarmenmarkt
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 20309-2330
Telefax: +49 (30) 20309-2209
http://www.konzerthaus.de