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Organisiert wurde die Veranstaltung von den drei bayerischen Clustern: Cluster Automotive, Cluster Leistungselektronik und Bavarian Chips Alliance. Gastgeber war Würth Elektronik, Hersteller elektronischer und elektromechanischer Bauelemente für die Elektronikindustrie. Interessierte konnten sowohl vor Ort im Hightech Innovation Center als auch online teilnehmen. Knapp ein Fünftel der Teilnehmenden war aus Japan online zugeschaltet. Die rege Teilnahme trotz der für Japan aufgrund der Zeitverschiebung ungünstigen Uhrzeit zeigt das hohe Interesse auf japanischer Seite.

Zur Eröffnung begrüßten unter anderem Kenichi Bessho, japanischer Generalkonsul in München, und Alexander Gerfer, CTO der Würth Elektronik eiSos Gruppe, die Teilnehmenden.

Bereits bei einem vorangegangenen Treffen waren drei zentrale Themenfelder identifiziert worden, die im Rahmen der Veranstaltung durch kompetente Referenten aus Industrie und Forschung vertieft wurden. Jeder Workshop begann mit einem Impulsvortrag, der die Grundlage für lebhafte Debatten bildete, unterstützt durch ein interaktives Online-Tool.

Die Themenschwerpunkte im Überblick:

• „The future of intelligent industrial automation and the long-term advantages through our Japanese partner company“: Vasilij Baumann, Co-Founder und Co-CEO der InstruNEXT GmbH, beleuchtete das Potenzial agierender KI und erfolgreiche Kooperationen mit japanischen Partnern, insbesondere im Bereich der Qualitätssicherung.
• „Stable supply relationships are extremely important, especially in the semiconductor sector. Example: Japan“: Rainer Baumann, Vice President Customer Logistics Management bei Infineon Technologies AG, zeigte auf, wie sich Lieferketten durch enge Zusammenarbeit mit japanischen Partnern gerade in Zeiten zunehmender politischer Spannungen widerstandsfähiger gestalten lassen.
• „Our positive experiences with the exchange of young talents with Japan“: Prof. Jörg Schulze, Direktor beim Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie, stellte erfolgreiche Beispiele für einen bayerisch-japanischen Studentenaustausch vor. Zwei Teilnehmende des Programms berichteten über ihre persönlichen Erfahrungen in Japan.

Viele der Teilnehmenden nutzten nach Abschluss der Veranstaltung die Gelegenheit zu einer Führung durch das Hightech Innovation Center von Würth Elektronik. Der Thinktank des renommierten Bauelementeherstellers verfügt über hochmoderne Labors, in denen unter anderem Prüfungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit durchgeführt werden – auch im Rahmen der Startup-Förderung.

„Wir von Würth Elektronik verstehen uns als universeller technologischer Wegbereiter“, betonte Alexander Gerfer. „Unser Anspruch ist es, Innovation möglich zu machen. Das erreichen wir durch gezielte Förderung von Startups und die aktive Unterstützung von Partnernetzwerken wie Bavaria–Japan CONNECT. Es freut uns sehr, dass wir Gastgeber dieses wichtigen Austauschs sein durften.“

Kontakt für Interessierte an einem Bayern-Japan-Austausch: 

Dr.-Ing. Bernd Bitterlich

ECPE European Center for Power Electronics e.V.

Cluster Leistungselektronik

Ostendstraße 181

90482 Nürnberg

Telefon: +49 911 810288-14

Mobil: +49 152 29563820

E-Mail: bernd.bitterlich@ecpe.org
www.ecpe.org, www.ClusterLE.de