Inklusive Nachbarschaft
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Kathmandu Nepal
Dienstag, Dez. 2, 2025
Das Gebäude ist weitläufig und bietet, da es ursprünglich als Mittelpunktschule diente, viel Platz. „Dieser wird hier sinnvoll genutzt und mit Leben gefüllt“, stellt Schuldezernent Krug positiv heraus. Deutlich wird das beispielsweise bei einer kurzen Visite in der sogenannten „Campus-Klasse“ – einer Kooperation mit der Helmut-von-Bracken-Schule (HvB), einer Förderschule in direkter Nachbarschaft. „Hier nehmen Kinder der HvB zusätzlich am Alltag der Grundschule teil, wenn es aus pädagogischer Sicht eine Passung gibt“, berichtet Schulleiter Günthner. „Das ist ein wichtiger Beitrag für erfolgreiche Inklusion – schon im Kindesalter. Offene Unterrichtsformen und gemeinsamer Sport- oder Schwimmunterricht geben wichtige Impulse für ein inklusives Zusammenleben“, stellt der Erste Kreisbeigeordnete klar.
Konstante Schülerzahlen
Aktuell besuchen 186 Kinder die Grundschule. Sie sind verteilt auf jeweils zwei Klassen in der Eingangsstufe 1 und 2 sowie auf die zweite, dritte und vierte Jahrgangsstufe. 113 Schülerinnen und Schüler nehmen darüber hinaus Betreuungs- und Bildungsangebote in Anspruch. „Die Schülerzahlen entwickeln sich in den vergangenen Jahren konstant“, sagt Schulleiter Günthner und die Prognosen für die kommenden Jahre sind im Bereich der Stadt Herbstein und ihrer Stadtteile entsprechend stabil.
Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen
Baulich hat sich seit 2018 einiges getan. Denn am Standort sind immer wieder umfangreiche Umbau- und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt worden. Beispielsweise wurden die Schüler-WCs saniert, und während der Corona-Zeit dezentrale Lüftungsanlagen installiert. Weiterhin wurden die Fenster und Außentüren Schritt für Schritt ausgetauscht. „In Summe hat der Schulträger hier in den vergangenen Jahren rund zwei Millionen Euro investiert“, berichtet Schuldezernent Krug. Das ist dem Schulstandort in der Oelegemer Straße anzusehen.
Die Zusammenarbeit mit dem Kreis stellt sich positiv dar: „Wir als Schulgemeinde fühlen uns ernstgenommen mit unseren Fragen, Anregungen und Problemen. Die Kooperation ist daher schnell, eng und lösungsorientiert“, sagt der Schulleiter.
In Bezug auf Inklusion sollen die Rahmenbedingungen an der Schule weiter verbessert werden – mit einer Aufzugsanlage, die in Kürze eingebaut wird. „Ein weiteres wichtiges Puzzlestück für erfolgreiche Inklusion und eine erfolgreiche Kooperation mit der HvB-Förderschule“, stellt Schuldezernent Krug abschließend klar.
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