Pop-Up-Ausstellung „e-male-ART“ von Andreas Frey

Mit seiner jüngsten Pop-Up-Ausstellung hat der Künstler Andreas Frey einmal mehr bewiesen, wie vielschichtig, mutig und zugleich feinsinnig sein künstlerischer Kosmos ist. Unter dem Titel „e-male-ART“ öffnete sich am 22. November 2025 in Remchingen/Enzkreis eine temporäre Kunstwelt, die sich – konsequenter als je zuvor – dem männlichen Körper, seiner Ästhetik, seiner Fragilität und seinen gesellschaftlichen Zuschreibungen widmete.

In einer außergewöhnlichen Location arrangiert, präsentierte Frey seine Werke in kuratierten Themenfeldern: Upcycling, Mode, Einzelwerke, Fotografie, Filmrequisiten und Miniserien. Zwei Arbeiten aus einer Mini-Serie waren außerdem als Einreichungen beim Wettbewerb „KULT2024“ der Technologieregion Karlsruhe vertreten. Die Vielfalt der Materialien, Techniken und narrativen Ansätze machte deutlich, dass Freys Kunst weit über das visuelle Erlebnis hinausgeht – sie will berühren, irritieren, hinterfragen.

Besonderen Anklang fand der Bereich „Männergesundheit“. Frey widmete sich darin sensibel und dennoch kraftvoll Themen, die gesellschaftlich oft im Verborgenen bleiben: Hodenkrebs, Prostata, Phimose, Beckenboden – intime Aspekte, die er künstlerisch transformiert und damit sichtbar macht. Seine Arbeiten fungieren als ästhetische Intervention und zugleich als Einladung zu Offenheit und Dialog.

Auch die Literatur fand ihren Platz: Das Publikum erhielt einen ersten Ausblick auf eine für 2026 geplante Buchveröffentlichung. Das bereits fertiggestellte, eingeschweißte Manuskript wurde als geheimnisvolles Objekt präsentiert. Verraten wurde nur, dass es sich um eine Feel-Good-Romance handelt, die an einem einzigen Wochenende spielt und thematisch an die Ausstellung anknüpft. Erste Coverentwürfe existieren bereits – das Wort „Gummibaum“ ließ Frey vielsagend fallen.

Ein besonderes Augenmerk galt in diesem Jahr den beiden Werkreihen „101 Penisse“ und „69 Ani“, die als zentrale Elemente der Ausstellung hervorstachen. Letztere entstand – wie Frey augenzwinkernd betonte – aus Datenschutzgründen ausschließlich aus Körperdetails, nicht aus Gesichtern oder identifizierbaren Personen.

Eine begeisterte Besucherin fasste den Eindruck so zusammen:
„Eine inspirierende Ausstellung, die die Vielfältigkeit des Künstlers und dessen große Kreativität in eindrucksvoller Form präsentiert.“

Für Frey steht bereits fest, dass 2026 eine Fortsetzung folgen soll. Gespräche über Galeriebeteiligungen laufen – einige Werke könnten im kommenden Jahr durch Deutschland reisen. Ein besonderer Traum bleibt für ihn die Teilnahme an der ART Karlsruhe oder die Präsentation seiner beiden großen Reihen in einem Museum.

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