Präsident des Fränkischen Weinbauverbands trifft Bundeslandwirtschaftsminister

  • Informationskampagne für Wein aus Deutschland kommt
  • Entlastungen für Winzerinnen und Winzer
  • Dr. Anja Weisgerber: Verlässliche Unterstützung in schwierigen Zeiten

Der Präsident des Fränkischen Weinbauverbands Artur Steinmann und die Fränkische Weinkönigin Antonia Kraiß trafen auf Vermittlung der Bundestagsabgeordneten Dr. Anja Weisgerber den Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer in Berlin. Thema des rund einstündigen Gespräches war unter anderem die Förderung von deutschem Wein im Heimatmarkt. Derzeit stammen von zehn verkauften Flaschen rund sechs Flaschen aus dem Ausland.

„Es wird eine Informationskampagne für Wein aus Deutschland geben“, zeigte sich Steinmann nach dem Treffen erfreut. „Wir hoffen, dass dies der Einstieg ist für eine konsequente Förderung des deutschen Weins. Die weitere Anpassung der Wettbewerbsbedingungen für deutsche Winzer ist notwendig, um den Marktanteil der deutschen geschützten Herkünfte zu erhöhen“, sagte der Präsident des Fränkischen Weinbauverbands.

Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer machte deutlich, dass das Bundesministerium intensiv nach Lösungen sucht, um deutsche Weinbaubetriebe finanziell zu unterstützen, wenn sie Rebflächen aus der Produktion nehmen, um die Biodiversität zu fördern. Angedacht ist die sogenannte „Rotationsbrache“, die zudem der Erholung der Weinbergböden dient.

Dr. Anja Weisgerber konnte zu dem Gespräch erste Erfolge für die deutsche Winzerinnen und Winzer vermelden. Überflüssige Meldepflichten wurden gestrichen, zudem ist die kurzfristige Beschäftigung von Saisonarbeitskräften nun auf 90 Tage ausgeweitet. „Der Weinbau prägt unsere Heimat – wirtschaftlich, kulturell und landschaftlich. Deshalb ist es so wichtig, dass die Betriebe gerade in schwierigen Zeiten verlässliche Unterstützung bekommen“, betonte Dr. Anja Weisgerber.

Darüber hinaus thematisierten Artur Steinmann und Alois Rainer die aktuell diskutierte Änderung der Weinverordnung. Das Weinanbaugebiet Franken hat mit einem eigenen Konzept zur Lagenabgrenzung bereits praktische Erfahrungen gesammelt, die in die bundesweite Gesetzgebung einfließen können. „Wir brauchen mehr Praxiserfahrungen statt vieler Theorien und Thesen – hier haben wir in Franken Pionierarbeit geleistet und geben gerne unsere Erkenntnisse weiter“, so Steinmann.

Im Anschluss drückte Artur Steinmann seinen Dank an Dr. Anja Weisgerber für die enge Zusammenarbeit aus: „Wir schaffen es nur im Dialog und Miteinander, Dinge zu bewegen und anzupacken. Hier sind wir auf einem guten Weg und dankbar für die konstruktive und wirkungsvolle Zusammenarbeit.“

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