ATIX AG veröffentlicht orcharhino 7.4 mit neuen Clients, erweiterten Content-Filtern und Image Mode Hosts

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Montag, Aug. 25, 2025
Neue Clients für Oracle Linux, Debian und SLES
Mit orcharhino 7.4 wird die Liste unterstützter Clients erweitert. Ab sofort können Oracle Linux 10 (x86_64, arm64), Debian 13 (x86_64) und SLES 15 SP7 (x86_64, arm64, PowerPC) in orcharhino verwaltet werden.
Image Mode Hosts: Integration von Containern und klassischen Hosts
Eine zentrale Neuerung ist die Unterstützung von Image Mode Hosts. Damit können OCI-konforme Images importiert und in orcharhino registriert werden. Dies ermöglicht es, Container und klassische Package Mode Hosts innerhalb eines einzigen Werkzeugs gemeinsam zu verwalten.
Erweiterte Content-Filter für Debian und Ubuntu
Die Content View Filter für Debian und Ubuntu wurden um Paketversionsfilter erweitert. Damit lässt sich nun gezielt steuern, welche Pakete und Paketversionen – und damit auch abgeleitete Errata – für Hosts verfügbar sind. Auf diese Weise können ungeeignete oder unternehmensweit nicht zugelassene Pakete zuverlässig ausgeschlossen werden.
Sicherheitsverbesserung: Secure Boot für vSphere und libvirt
Mit orcharhino 7.4 können Hosts auf Basis von vSphere und libvirt nun mit aktiviertem Secure Boot bereitgestellt werden. Dadurch wird nur unveränderter Code gestartet, was die Umgebung vor Manipulationen und Schadsoftware schützt.
Rolling Content Views über Ansible steuerbar
Die Unterstützung von Rolling Content Views wurde erweitert und ist nun auch über Ansible-Module steuerbar. Dies ermöglicht eine tiefere Integration in bestehende Automatisierungsprozesse und eine einfachere Verwaltung von Content Views über Remote-Management.
Flatpak-Support
Mit Version 7.4 wird die Unterstützung für OCI-konforme Flatpaks eingeführt. Damit können Flatpak-Repositories in orcharhino integriert und verwaltet werden. Weitere Informationen ebenfalls unter docs.orcharhino.com
Ausblick auf kommende Funktionen
Ansible-Integration
Das orcharhino-Team arbeitet an einer umfassenderen Integration von Ansible. Geplant sind u.a. die Einbindung von Git-Repositories für Ansible-Rollen, die Integration von Ansible Execution Environments sowie ein Lifecycle-Management für Ansible-Rollen. Ziel ist es, nicht nur Pakete, sondern auch Rollen und Collections in Staging-Prozessen abzubilden und damit den gestiegenen Anforderungen an die Organisation von Ansible-Inhalten gerecht zu werden.
Neue Compute Resources über openTOFU
Parallel wird an einer Erweiterung der Compute-Resource-Unterstützung gearbeitet. Mit dem openTOFU-Framework (Open-Source-Fork von Terraform) sollen zukünftig zusätzliche Anbieter – etwa Nutanix – einfacher integriert werden können. Statt komplexer Plugins reichen dann kleine Konnektoren aus, um neue Ressourcen schneller verfügbar zu machen.
Weitere Informationen zu orcharhino 7.4:
● Tech Update 7.4 https://youtu.be/F3ED52JvdjQ
● Developer Story: Hinzufügen von Compute-Ressourcen über das openTOFU-Framework https://youtu.be/tH5hMcJfaWg
● Developer Story: Ansible-Entwicklung https://youtu.be/7vj8AIHZFxQ
Über orcharhino
orcharhino ist die umfassende Lösung für die Automatisierung und Orchestrierung von IT-Infrastrukturen. Die Enterprise-Open-Source-Lösung lässt sich im Windows- und Linux-Umfeld einsetzen und ermöglicht automatisiertes Deployment, Konfigurations- und Lifecycle-Management sowie Release- und Patch Management. orcharhino kann On-Premises genauso wie in der Cloud betrieben werden.
Entwickelt von der ATIX AG als Open-Source-Produkt für Unternehmen bietet orcharhino Organisationen jeder Größe maximale Flexibilität, Effizienz und Kontrolle – unterstützt durch ein starkes Partnernetzwerk und professionellen Support.
Weitere Informationen unter www.orcharhino.com.
Die ATIX AG ist ein führender Anbieter von Lösungen für Unternehmens-IT-Infrastrukturen und ermöglicht ein effizientes, skalierbares und flexibles Systemmanagement. Die ATIX AG betreibt ein gemäß ISO9001:2015 zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem im Bereich Entwicklung, Support, Consulting und Training von Softwarelösungen.
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