Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (GiP): Gemeinsames Praxisprojekt zwischen dem Klinikum der Stadt Ludwigshafen und der Hochschule Ludwigshafen

Studierende des dualen Bachelorstudiengang Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (GiP) der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (HWG LU) haben im Sommersemester 2025 ein Praxisprojekt im Bereich Betriebliche Gesundheitsförderung mit einem langjährigen Kooperationspartner des Studiengangs, dem Klinikum der Stadt Ludwigshafen, umgesetzt. Die Fallstudie „Betriebliche Gesundheitsförderung am Klinikum Ludwigshafen“ hatte das Ziel, die bereits etablierten Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) am Klinikum Ludwigshafen im Hinblick auf ihre Wirksamkeit als Instrument zur Mitarbeitergewinnung und -bindung zu evaluieren. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den patientennahen Bereichen, die durch hohe physische und psychische Belastungen gekennzeichnet sind.

Insbesondere in den patientennahen Bereichen, wie der Pflege und der medizinischen Versorgung, sind die Belastungen für das Personal hoch. Um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden und die Mitarbeiterschaft langfristig an das Klinikum Ludwigshafen zu binden, investiert das Klinikum bereits seit langem in die Gesundheit der Mitarbeitenden. Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung zielgerichtet anzubieten, stellt jedoch eine Herausforderung dar, die besonders den patientennahen Bereich betrifft. Dabei stellt sich die Frage, wie die Maßnahmen in diesen speziellen Arbeitsbereichen nachhaltiger gestaltet werden können und inwieweit die bereits vorhandenen Angebote von den Mitarbeitenden akzeptiert werden.

Hier setzt die aktuelle Fallstudie des Bachelorstudiengangs „Gesundheitsökonomie im Praxisverbund“ (GiP) der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (HWG LU) unter Leitung von Prof. Dr. Eveline Häusler und Prof. Dr. Elke Raum an: Im Rahmen eins gemeinsamen Projekts sollte systematisch herausgearbeitet werden, welche bewährten Gesundheitsförderungsmaßnahmen existieren, wie sie auf die spezifischen Gegebenheiten im Klinikum Ludwigshafen übertragbar sind und wie sich ihre Wirksamkeit belegen lässt. Ein zentraler Bestandteil war die Befragung der relevanten Zielgruppen im Klinikum, um deren Bedürfnisse, Erwartungen und potenzielle Hürden bei der Implementierung zu identifizieren.

Die Analyse basierte auf internen Unterlagen und einer fundierten Literaturrecherche unter Einbezug von Internetquellen, Fachpublikationen sowie standardisierten Fragebögen. Mit Hilfe einer standardisierten Online-Umfrage am Klinikum Ludwigshafen wurden umsetzungsrelevante und nachhaltige Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeitergesundheit insbesondere im patientennahen Bereich ausgearbeitet.

Im Juni schließlich präsentierte das Team aus fünf Studierenden des vierten Semesters ihre Ergebnisse und abgeleiteten Handlungsempfehlungen im Klinikum – praxisnah und mit Best-Practice-Beispiele abgeglichen.

„Die Arbeit an diesem Projekt hat uns nicht nur fachlich, sondern auch persönlich enorm weitergebracht. Als Team haben wir gelernt, gemeinsam strukturiert zu analysieren, unterschiedliche Perspektiven einzubringen und praxisnahe Lösungen zu entwickeln. Besonders spannend war es, direkt mit den Mitarbeitenden des Klinikums in Kontakt zu treten und ihre Erfahrungen in unsere Empfehlungen einfließen zu lassen“, so das Fazit der Studierenden.

„Praxisprojekte wie diese sind fester Bestandteil des Studiengangs. Sie machen erfahrbar, wie anwendungsorientiertes Lernen und akademische Lehre erfolgreich miteinander verzahnt werden können“, erläuterte Prof. Dr. Eveline Häusler das Konzept hinter den Fallstudien und Prof. Dr. Raum ergänzte, wie wichtig die Bereitschaft der Kooperationspartner des Studiengangs GiP ist, geeignete Projekte vorzuschlagen und zu begleiten. Auch Anne-Marie Engler, die das Kooperationsprojekt von Seiten des Klinikum Ludwigshafen begleitete, zeigte sich zufrieden: „Die Ergebnisse bestätigen den hohen Stellenwert der betrieblichen Gesundheitsförderung am KliLu und belegen zugleich, dass die Sichtbarkeit der Angebote weiter verbessert werden kann“, so Engler.

Studieninteressierte können sich noch bis Mitte August für das duale Bachelorstudium Gesundheitsökonomie im Praxisverbund mit Start zum Wintersemester 2025/2026 bewerben.

Nähere Informationen zum GiP-Studiengang unter: www.hwg-lu.de/studium/bachelor/gesundheitsoekonomie-im-praxisverbund-dual

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
Ernst-Boehe-Str.4
67059 Ludwigshafen
Telefon: +49 (621) 5203-0
Telefax: +49 (621) 5203111
http://www.hwg-lu.de

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Eveline Häusler
Telefon: +49 (621) 5203-135
E-Mail: eveline.haeusler@hwg-lu.de
Prof. Dr. Elke Raum
Studiengangleitung Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (GiP)
Telefon: +49 (621) 5203-126
E-Mail: elke.raum@hwg-lu.de
Dr. Elena Wassmann
Hochschulkommunikation
Telefon: +49 (621) 5203-253
E-Mail: Elena.Wassmann@hwg-lu.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel