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Die intelligente Nutzung vorhandener städtischer Infrastruktur bei hoher technischer Verfügbarkeit überzeugte die Jury in allen relevanten Red Dot-Kategorien. Der Ladebordstein bietet eine platzsparende Alternative gegenüber konventioneller Ladeinfrastruktur und umgeht so das Problem der fehlenden Verfügbarkeit von Flächen sowohl im öffentlichen als auch privaten Raum. Der modulare Aufbau ermöglicht eine schnelle, flexibel skalierbare und kosteneffiziente Installation von Ladepunkten. Mit diesen Alleinstellungsmerkmalen weckte die Ladelösung seit dem vergangenen Jahr bereits großes Interesse bei Städten, Gemeinden, Ladepunktbetreibern und Interessensvertretern und konnte erst kürzlich nach einer einjährigen, sehr erfolgreichen Feldstudie in Köln in den Regelbetrieb überführt werden. Dies ist der Startschuss für die Serienproduktion.  

Das Produkt überzeugte im diesjährigen Red Dot Design Award eine Jury aus 43 Fachleuten aus 21 Ländern – darunter Designer, Professorinnen, Journalistinnen und Berater aus unterschiedlichen Disziplinen – und setzte sich gegen Beiträge aus über 60 Nationen durch. Die Auszeichnung „Red Dot“ schließlich testiert international eine hervorragende Gestaltungsqualität. Die feierliche Preisverleihung findet am 8. Juli 2025 im Aalto-Theater Essen statt. Im Anschluss wird im Red Dot Design Museum auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein gebührend gefeiert.