Denn viele Teslas fallen bei der Hauptuntersuchung durch, weil die Autos teils schon in jungen Jahren erhebliche Mängel aufweisen. Deshalb sollte man beim Gebrauchtwagenkauf das Auto auf der Bühne überprüfen und sicherheitsrelevante Komponenten von Fahrwerk und Bremse überprüfen. Probleme haben die Tesla-Modelle auch nach dem Wechsel der Produktion im Herbst 2023 nach Shanghai mit dem Lack. Dessen Auftrag ist weder besonders sauber, noch in ausreichender Stärke, um Steinschläge wegzustecken. Der Lack platzt schnell ab, besonders an exponierten Stellen. In einigen Fällen führte das bereits zu Rostproblemen. Auch üble Spaltmaße und schlecht sitzende Leisten sind kein Fremdwort bei der 2017 aufgelegten Limousine.
Ein noch deutlich komplexeres Thema ist das Antriebskapitel, bei dem es über die verschiedenen Baujahre nicht nur erhebliche Unterschiede gibt, sondern auch diverse Möglichkeiten, um sich bei der Besichtigung eines gebrauchten Tesla ein Bild zu verschaffen. So ist es beispielsweise mithilfe des dominanten Zentralbildschirms möglich, einen State-of-Health-Wert (SoH) des Antriebsakkus anzeigen zu lassen.
Über weitere mögliche Probleme von Akku- und Antriebstechnik berichtet auto motor und sport in der neuen Ausgabe 12 und im Internet:
Redakteur: Andreas Jüngling
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