Erstes Glasfaser-Lichtfest im Altenburger Land

  • „Glasfaseroffensive“ im Altenburger Land kommt in den Zielbereich
  • Zuschaltungen für Beerwalde, Wettelswalde, Kleinstechau und Wildenbörten – Thüringer Netkom und Landkreis Altenburger Land verbauen über 37 Mio. Euro Fördermittel in Glasfaserdirektanschlüsse  

Die Glasfasererschließungen im Altenburger Land befinden sich in der Abschlussphase. Am Nachmittag wurde in Beerwalde / Gem. Löbichau mit dem symbolischen Lichtfest mit der Freischaltung der neu gebauten Glasfaseranschlüsse begonnen. Der Glasfaserausbau in der Region Altenburg ist ein gemeinsames Infrastrukturvorhaben im Bereich der Kooperationsgemeinschaft Altenburg West. Dabei werden u.a. 15 Schulen, 384 Wirtschaftsunternehmen und fast 4.500 Haushalte direkt mit Glasfaserverbindungen erschlossen. 37,5 Millionen Euro beträgt die Investitionssumme, die sich zu rund 60 Prozent aus Förderungen des Bundes und knapp 40 Prozent aus Fördergeldern des Landes Thüringen zusammensetzt.  Die Eigenmittel des Landkreises belaufen sich auf 62.962 Euro (0,17 Prozent). Geplant waren für die Umsetzung durch von der Thüringer Netkom die Verlegung von 2.117 Kilometern Glasfaserleitungen. Dafür sind über 300 Kilometer Tiefbauarbeiten mit Grabenschachtungen erforderlich; 618 Kilometer Leerrohr werden neu verlegt. Schwerpunkte der Glasfaser-Erschließung sind u.a. die Orte Dobitschen, Göhren, Göllnitz, Heukewalde, Heyersdorf, Jonaswalde, Kriebitzsch, Löbichau, Lödla, Lucka, Mehna, Meuselwitz, Monstab, Posterstein, Rositz, Schmölln, Starkenberg, Thonhausen und Vollmershain.

Bei den Bauarbeiten für das Glasfasernetz im Landkreis sind eine Reihe von bautechnischen Herausforderungen zu bewältigen gewesen. So musste im Bereich Schmölln 16-mal unterirdisch eine Eisenbahntrasse gekreuzt werden.  In bis zu 13 Metern Tiefe wurde mit Spezialbohrtechnik unter der Gleistrasse, unter dem Wasserlauf der Sprotte sowie an mehreren Abwasserkanälen und Hausanschlüssen von Anwohnern durchgebohrt. In die so geschaffenen Bohrkanäle sind dann die Glasfaserleitungen durchgezogen und zu den Knotenpunkten verlegt worden. Diese horizontalen Spülbohrungen waren bis zu 200 Meter lang.

Aktuell sind bereits rund 1.700 Glasfaseranschlüsse gebaut und technisch eingerichtet – bis Ende des dritten Quartals dieses Jahres sollen alle Adressen bzw. Anschlüsse baulich fertig sein. Bei 393 Adressen ist die Zuschaltung bereits erfolgt. Die Zuschaltung/Inbetriebnahme der neuen Glasfaseranschlüsse erfolgt dann jeweils vier Wochen nachlaufend der baulichen Fertigstellung.  

Hintergrund Thüringer Netkom:

Die Thüringer Netkom GmbH ist der Telekommunikationsdienstleister der TEAG Thüringer Energie AG. Das Erfurter Unternehmen verfügt über ein hochmodernes Glasfasernetz von über 6.600 Kilometern Länge mit mehr als 450.000 Faserkilometern. Damit betreibt die Thüringer Netkom nach der Deutschen Telekom das zweitgrößte Festnetz in Thüringen. Genutzt wird dieses leistungsfähige Netz nicht nur zur Überwachung und Steuerung des Thüringer Strom- und Erdgasnetzes, sondern auch zur schnellen Datenübertragung – etwa für große Internet-Anbieter oder auch Thüringer Universitäten und Wirtschaftsunternehmen. Zudem ist das Unternehmen verstärkt im Privat- und Endkundenbereich aktiv, und bietet dort Breitbandanschlüsse mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde an.

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