Das Omnichannel Missverständnis

Breaking News:
Goldshore Intersects 42.7m of 1.09 g/t Au at the Eastern QES Zone of the Moss Deposit
Abcourt schließt Kreditfazilität in Höhe von 8 Mio. US$ für den Start der Mine Sleeping Giant ab
Mustang Energy Corp. erhält Explorationsgenehmigung für das Uranprojekt 914W
Goldshore durchteuft 42,7 m mit 1,09 g/t Au in der östlichen Zone QES der Lagerstätte Moss
Kathmandu Nepal
Freitag, Juli 4, 2025
Immer wieder hören wir in Gesprächen, Omnichannel hieße, auf allen Kanälen präsent zu sein. Doch wer so denkt, steht verständlicherweise vor einem scheinbar unüberwindbaren Projektberg und schwer einzuschätzenden Kosten. Außerdem stellt sich die große Frage: Was bringen mir meine ganzen kanalverknüpfenden Maßnahmen unterm Strich? Was springt dabei raus?
Natürlich möchten wir den Aufwand, der hinter der Aufsetzung eines erfolgreichen Omnichannel Managements steckt, gar nicht abstreiten. Aber Omnichannel bedeutet eben nicht, wahllos in die Bespielung und Vernetzung aller Kanäle zu investieren. Sondern das Ziel liegt darin, auf allen Kanälen präsent zu sein, auf denen der Kunde Ihr Unternehmen zu finden erwartet und diese reibungslos zu vernetzen.
Im Klartext heißt das:
Wenn der Kunde Ihre Produkte nicht per App kaufen möchte, dann gibt es auch wenig Grund eine App zu entwickeln. Und wenn der Kunde Ihre Produkte schon immer per Telefon gekauft hat und das auch weiter tun möchte, dann sollten Sie diesen Service auch weiterhin anbieten.
Doch wahllose Investitionen in eine All-Kanal Bespielung führen sicherlich weder zu einer Umsatzerhöhung, noch zu zufriedeneren Kunden. Darüber hinaus reicht eine gute Kanalvernetzung allein nicht aus. Denn jeder einzelne Kanal muss dem Kunden auch einen professionellen und effizienten Service bieten.
Gezielte Investitionen in Omnichannel lohnen sich
Wenn Omnichannel jedoch gut und richtig gemacht wird – also ein nahtloses, professionelles Einkaufserlebnis auf allen kundenrelevanten Kanälen erreicht – lohnt sich das Ganze. Und zwar nicht nur für den Kunden, sondern auch für Ihr Unternehmen.
Der Kunde ist König
Allerdings ist Omnichannel natürlich auch komplex und kann – wenn eben nicht richtig gemacht – teuer werden. Die Herausforderungen beginnen mit veralteten IT-Strukturen in denen die Daten in Silos liegen. Zudem sind logistische Prozesse die hinter Konzepten wie Click-und-Collect oder Return-in-Store stehen zu beachten sowie ein internes Change Management, um alle im Unternehmen mit ins Boot zu holen. Was wir ebenfalls oft zu hören bekommen ist, dass es kaum Best-Practice-Unternehmen gibt, an denen man sich orientieren kann.
Doch oberste Priorität sollte zunächst die Frage haben, in welche Kanäle es sich lohnt zu investieren. Das sind all jene, in denen der Kunde Ihr Unternehmen zu finden erwartet. Erst wenn Klarheit über die Customer Journey herrscht, heißt es Silos aufzulösen, Systeme zu verknüpfen, die richtigen Kanäle auf Basis echter Kundenanforderungen zu bespielen und die passenden Logistik Prozesse einzuführen.
Kanalübergreifende Logistik und IT Prozesse
Wir stehen bereit um Ihnen unter die Arme zu greifen. Daher veranstalten wir die Omnichannel Akademie im September, welche im Gebäude des erfolgreichen Omnichannel Unternehmen ernsting’s Family stattfindet. Hier können Sie die dahinterstehenden Prozesse hautnah erleben. Außerdem führen wir Sie in zwei Tagen Schritt für Schritt durch folgende Themen:
Wir freuen uns wenn Sie dabei sind. Mehr Infos zum Multi- und Omnichannel Workshop bei ernsting’s Family finden Sie hier!
Vallée, Unger & Partner | eine Marke der VUP GmbH
Willy-Brandt-Weg 13
48155 Münster
Telefon: +49 251 14 989 200
https://www.vallee-unger.de