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Die Drehscheibe: Der Anfang deiner Reise

Der erste Schritt beim Töpfern beginnt an der Drehscheibe. Hier formst du deinen Ton in verschiedene Formen. Es gibt zwei Haupttechniken: das Aufbauen und das Drehen des Tons.

Beim Drehen wird ein Klumpen Ton auf die Mitte der Scheibe platziert. Mit beiden Händen drückst du den Ton nach oben und außen, während sich die Scheibe dreht. Diese Technik erfordert etwas Übung, aber sie macht viel Spaß!

Ton vorbereiten: Die richtige Konsistenz finden

Ehe du mit dem Töpfern beginnst, musst du den Ton gut kneten. Dies entfernt Luftblasen und sorgt für eine gleichmäßige Textur. Achte darauf, dass dein Ton nicht zu trocken oder zu nass ist.

Eine gute Konsistenz hilft dir dabei, präzise Formen zu erstellen.

Kreativität entfalten: Gestalte deine Stücke

Sobald dein Werkstück geformt ist, kannst du kreativ werden! Füge Muster hinzu oder experimentiere mit verschiedenen Techniken wie Ritzen oder Stempeln.

Denk daran: Jedes Stück kann einzigartig sein! Lass deiner Fantasie freien Lauf.

Brennen im Brennofen: Den letzten Schliff geben

Brennen im Brennofen.
Hierbei erhitzt sich die Keramik auf hohe Temperaturen zwischen 900°C und 1300°C je nach Art des Tons.
Dieser Prozess härtet die Teile aus und macht sie stabiler sowie wasserfest.

Zweimal brennen?

Manchmal muss man seine Werke sogar zweimal brennen lassen:
– Beim ersten Brand wird nur der rohe Ton gebrannt. – Nach dem Glasieren folgt dann der zweite Brand zur Festigung der Farben.

Pflege deiner fertigen Keramik

Nach dem Brennen solltest du vorsichtig mit deinen neuen Kreationen umgehen.
Vermeide extreme Temperaturwechsel und reinige sie sanft per Hand ohne aggressive Reinigungsmittel.

Fazit

Von der Drehscheibe bis zum Brennofen, jeder Schritt bringt dich näher zur perfekten Keramik.
Mit Geduld und Kreativität wirst auch du bald stolz auf deine eigenen Werke blicken können!
Töpfere jetzt los – es lohnt sich!