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Zum Leistungsspektrum des Betriebs, der 2007 gegründet wurde, gehören Dacharbeiten, Spenglerarbeiten, Holz- und Zimmerarbeiten, Photovoltaikmontage und Gerüstbau. Durch die gute Qualität der Arbeit und hohe Zuverlässigkeit habe sich das Unternehmen einen guten Ruf in der Region erarbeitet, der in den vergangenen Jahren zu stetigem Wachstum geführt habe, wie Hedrich berichtete.

Als zentrales Arbeitsmittel sei bereits ein mobiler Anhängerkran im Einsatz, um Baumaterialien auf Dächer zu befördern, Dachstühle zu stellen oder als Arbeitsbühne zu dienen. Da aufgrund der guten Auftragslage regelmäßig mehrere Baustellen parallel betreut werden, sei die Anschaffung eines zweiten Krans geplant, um effizienter und wirtschaftlicher arbeiten zu können. „Derzeit muss der vorhandene Kran häufig auf- und abgebaut sowie zwischen Baustellen transportiert werden, was hohe Rüstkosten sowie zusätzlichen Aufwand verursacht“, betonte Hedrich. Zudem binde dies Personal, das auf der Baustelle effektiver eingesetzt werden könnte.

Durch den neuen Ladekran, der als Kran-Abroller-Kombination fest auf einem Lkw montiert ist, werde die Firma in der Lage sein, ihre Arbeitsabläufe zu optimieren und die Transporte zwischen den Baustellen zu minimieren.

Die geplante Investition habe nicht nur positive Auswirkungen auf die Arbeitsweise des Betriebs, sondern auch unmittelbar auf die Kunden: „Durch die Erweiterung unseres Leistungsspektrums werden wir die Wartezeiten für die Kunden deutlich reduzieren können. Aktuell müssen sie mit etwa fünf bis sechs Monaten rechnen“, füg Hedrich. Diese Beschleunigung komme insbesondere den Bürgern in Schlitz und Umgebung zugute und sichert die Existenz des einzigen Dachdeckerbetriebs vor Ort.

Nicht zuletzt werde mit der Anschaffung des neuen Kranfahrzeugs auch ein Vollzeitarbeitsplatz sowie ein Ausbildungsplatz geschaffen, was die Zukunft des Betriebs nachhaltig stärkt. „Durch Förderungen wie diese wird nicht nur ein kleines Unternehmen bei uns im Vogelsbergkreis nachhaltig gestärkt. Es werden vielmehr auch weitere Chancen für Nachwuchs und Fachkräfte geschaffen“, so Landrat Dr. Mischak abschließend.