Innovationsprozesse professionell planen und steuern
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Kathmandu Nepal
Freitag, Dez. 5, 2025
In Zeiten rasanter technologischer Entwicklungen, globaler Unsicherheiten und tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen gewinnt Innovation als strategischer Erfolgsfaktor mehr denn je an Bedeutung.
Gerade im Gesundheitswesen zeigt sich derzeit, wie unverzichtbar systematische Innovationsprozesse geworden sind, um den steigenden Anforderungen von Patienten, Fachkräften und politischen Rahmenbedingungen gerecht zu werden. Angesichts beschleunigter Wissenszuwächse aus Forschung und Entwicklung, einer wachsenden Komplexität der Behandlungsverfahren und neuer digitaler Möglichkeiten stellt sich für Organisationen nicht mehr die Frage, ob sie innovativ sein müssen – sondern wie konsequent und professionell sie diesen Prozess gestalten.
Innovationen ermöglichen es, sich dem Wandel anzupassen und zugleich aktiv Einfluss auf zukünftige Entwicklungen zu nehmen. Sie resultieren aus gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen ebenso wie aus dem Verhalten von Kunden, Wettbewerbern und Lieferanten und erfordern eine kontinuierliche, dynamische Anpassungs- und Erneuerungsfähigkeit. Hinzu kommen Wertewandel, steigendes Umweltbewusstsein sowie tiefgreifende strukturelle und technologische Herausforderungen.
Diese Entwicklungen machen neue Strategien und systematische Innovationsprozesse unverzichtbar. Die Vielzahl an Fachveranstaltungen, Arbeitskreisen, wissenschaftlichen Publikationen und empirischen Studien unterstreicht den hohen Stellenwert, den Innovationen mittlerweile besitzen. Hochschulen entwickeln neue Lehrangebote, Unternehmen etablieren Innovationsteams, und staatliche Programme fördern Forschung und Technologieentwicklung – ein klarer Beleg für die zentrale Bedeutung von Neuerungen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung.
Innovationen sind Neuerungen, die von einer Person oder von Personengruppen in einem Unternehmen erstmalig erzeugt und/oder zur Anwendung gebracht werden. Dieses ist unabhängig davon, ob es sich um eine Pionierarbeit handelt, oder ob andere Unternehmen den Schritt vor ihr vollzogen haben. Innovationsfähigkeit wiederum beschreibt die Kompetenz, aktuellen oder zukünftigen Innovationsbedarf zu erkennen, zu bewerten und systematisch in konkrete Lösungen zu überführen. Auch zufällige Impulse können wertvolle Ausgangspunkte darstellen, sofern sie strukturiert geprüft und methodisch weiterentwickelt werden.
Mit der neuen mobilen Softwareanwendung ClipMed IM Mobil ermöglicht das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) die vollständige Erfassung sämtlicher Neuerungsformen in Kliniken. Ideen werden dokumentiert, analysiert und im Rahmen einer strukturierten Bewertung hinsichtlich ihres Potenzials für Leistungsverbesserungen, Prozessoptimierungen oder die bedarfsgerechte Gestaltung von Arbeitssituationen und Abläufen geprüft.
Darüber hinaus unterstützt das IWiG die professionelle Planung, Steuerung und Kontrolle von Innovationsprozessen durch die softwaregestützte akademische Weiterbildung zum „Certified Innovation-Manager in Health Care“, die mit einem Hochschulzertifikat abschließt.
"Wir ermutigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden."
Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.
Ignaz-Reimann-Straße 4
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