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Wir stellen die wichtigsten Formen vor und zeigen, welche Sorten sich besonders eignen.

SÄULENOBST-HECKE – ATTRAKTIV UND GENUSSVOLL

Eine Säulenobst-Hecke ist die perfekte Lösung für alle, die geringen Pflegeaufwand, kompakte Wuchsformen und vollen Fruchtertrag miteinander verbinden möchten. Neben ihrem natürlichen Säulenwuchs, der häufiges Schneiden überflüssig macht, begeistert sie zudem mit einer eindrucksvollen Blütenpracht im Frühjahr – ein visueller Höhepunkt in kleinen Gärten, entlang schmaler Grundstücksgrenzen oder als strukturgebendes Element im Beet.

Geeignete Sorten sind beispielsweise:
‘Rondo‘-s-, ‘Rumba‘-s-, ‘Acrobat‘-s-, Ellora® ‘FRF 1500‘-s-, ‘Sonate‘-s- und Tigawa® ‘UEB 55861‘-s-. Darunter fällt besonders Tigawa® ‘UEB 55861‘-s- sofort ins Auge: Die Apfelsorte kombiniert den schlanken, genetisch bedingten Säulenwuchs mit rotfleischigen Früchten, die im Spätsommer und Herbst für außergewöhnliche Farbakzente sorgen. Die dunkel-rosaroten Blüten im Frühjahr verleihen Tigawa® zusätzlich zu einem echten Zierwert im Garten.

WILDOBST-HECKE – NATURNAH UND ÖKOLOGISCH WERTVOLL

Wer Insekten und Vögeln ein echtes Paradies bieten will, greift zur Wildobst-Hecke.
Sie überzeugt mit hoher Robustheit, abwechslungsreicher Blüte und wertvollen Früchten – allerdings benötigt diese Heckenform viel Platz. Die Ernte eignet sich häufig eher für die Verarbeitung: Saft, Sirup oder Gelees bringen hier die besten Ergebnisse.

BEERENOBST-HECKE – FRUCHTIG UND VIELSEITIG

Johannisbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren oder Brombeeren lassen sich hervorragend zu einer fruchttragenden Hecke kombinieren. Je nach Art und gewünschter Höhe kann ein Rankgerüst notwendig sein – vor allem bei Brombeeren oder starkwachsenden Himbeeren. Dafür liefert die Beerenobst-Hecke vom Frühsommer bis in den Herbst hinein ein abwechslungsreiches Ernteerlebnis.

SPALIEROBST-HECKE – DEKORATIV UND ERTRAGREICH

Spalierobst ist ein Klassiker für alle, die Gestaltungsfreude besitzen und ihrem Garten eine besondere Struktur geben möchten. Ob Kern- oder Steinobstart – fast alles lässt sich am Spalier ziehen. Das Ergebnis ist beeindruckend, aber: Eine Spalierobst-Hecke erfordert Geduld, regelmäßigen Schnitt und ein stabiles Gerüst. Wer diesen Aufwand nicht scheut, wird mit einer äußerst dekorativen und ertragreichen Gartenstruktur belohnt.

NEUGIERIG AUF GENUSSHECKEN?
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