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Johannes Florek ist auf ungewöhnliche Weise zum Ausbildungsberuf des Oberflächenbeschichters gekommen: Kurz vor seinem Abitur ist in der Leipziger Straßenbahn auf die Werbung der TZO Leipzig aufmerksam geworden. Er hat sich nach den Anforderungen erkundigt und sich schließlich beworben.  

Während der Ausbildung zeigte sich schnell, dass Florek eine Begabung für das analytische Labor hat. Und so wurde er bereits in der Ausbildung neben dem klassischen Ausbildungsdurchlauf – Handgalvanik, Automatengalvanik, Schleifen/Polieren – verstärkt für diese Prozesse eingesetzt. 

Sein Lehrer Benjamin Trinks attestiert ihm ein sehr analytisches Denken. Für ihn war er sein „Unterrichtsjoker“:  Wenn kein anderer Azubi die gestellte Fragen beantworten konnte, Florek konnte es – und war immer perfekt vorbereitet. Dabei drängte er sich mit seinem Wissen aber nie in den Vordergrund.

Dank seiner in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen und seines ruhigen, zuverlässigen Arbeitens im Produktions- und analytischen Labor hat ihm TZO nach der Abschlussprüfung eine Stelle im Labor angeboten. Nach knapp einem halben Jahr hat er bereits so viele Kenntnisse erworben, dass er nicht nur Hullzellen-Tests, sondern auch analytische Untersuchungen, die zur Produktionsüberwachung erforderlich sind, ausführen kann. Er wird seinen eingeschlagenen Weg besonnen weitergehen und über eine weitere Qualifizierung nachdenken. 

Seitens der DGO wurde der Jahrgangsbeste mit einer Urkunde, einem Fachbuch, einem Gutschein für einen einjährigen kostenfreien Bezug des ZVOreports sowie der Zeitschrift Galvanotechnik und einer kostenfreien Nachwuchsmitgliedschaft bis zum 28. Geburtstag ausgezeichnet. Die TZO bedankte sich für seine Leistungen mit einem Geldgutschein.