Industrielle Viehzucht gefährdet Klimaziele, wie bedeutsame internationale Studie zeigt
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Kathmandu Nepal
Dienstag, Nov. 11, 2025
Wichtige Erkenntnisse
Warum eine Umstellung auf pflanzliche Ernährung wichtig ist
Die Analyse liefert überzeugende ökologische Argumente für eine Ernährungsumstellung. Eine Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung würde die Treibhausgasemissionen erheblich senken, den Druck auf Wälder und Süßwassersysteme verringern und die Nährstoffverschmutzung durch Futterpflanzen und Gülle eindämmen. Eine solche Umstellung würde nicht nur die Auswirkungen auf das Klima mildern, sondern auch zur Wiederherstellung von Ökosystemen und zum Schutz der Tierwelt beitragen.
Bedeutung für politische Entscheidungsträger
Die Autoren fordern, dass globale Klimarahmen, wie etwa Klimagipfel und nationale Pläne im Rahmen des Pariser Abkommens, klare Ziele zur Reduzierung der Produktion und des Konsums tierischer Produkte enthalten müssen. Ohne Maßnahmen in diesem Bereich sind die Chancen, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 °C (geschweige denn 1,5 °C) zu begrenzen, erheblich beeinträchtigt.
Um wirksam und fair zu sein, müssen Lösungen laut der Analyse auch regionale Gegebenheiten berücksichtigen. In Entwicklungsländern sollten Ernährungsumstellungen mit der Ernährungssicherheit, kulturellen Präferenzen und gerechten Lebensgrundlagen für Landwirte in Einklang stehen.
Ein Wendepunkt für Ernährung und Klima
„Es ist längst überfällig, dass der Tierhaltung bei wichtigen klimapolitischen und umweltpolitischen Veranstaltungen wie der COP30 mehr Aufmerksamkeit zuteilwird“, sagte die führende Autorin Jenny Mace. „Ohne eine erhebliche Verringerung der Viehzucht wäre es unglaublich schwierig, Klima- und andere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“
Co-Autor Andrew Knight, Professor für Veterinärmedizin, sagte: „Die industrielle Viehzucht stellt einen kritischen blinden Fleck in der globalen Klimapolitik dar. Wenn jedoch die Reform des Ernährungssystems – insbesondere die Reduzierung tierischer Produkte – in den Mittelpunkt von Klimaschutzmaßnahmen gestellt wird, könnte dies enorme Vorteile für die Menschen und den Planeten mit sich bringen.“
Co-Autorin Fernanda Vieira von Sinergia Animal sagte: „Die industrielle Landwirtschaft ist ein wesentlicher Faktor beim Verlust der biologischen Vielfalt, der Entwaldung, dem Klimawandel und dem Auftreten von Zoonosen. Wenn es uns nicht gelingt, diese miteinander verbundenen Probleme anzugehen, wird die Aussicht auf bedeutsame Fortschritte bei der Erreichung unserer Klima-, Gesundheits- und Nachhaltigkeitsziele unerreichbar bleiben.“
WEITERE INFORMATIONEN:
Jenny Mace
Centre for Ethics, Philosophy and Public Affairs, University of St Andrews, UK
jm609@st-andrews.ac.uk
Prof. Andrew Knight
School of Environment and Science, Griffith University, Australia
andrewknightvet@gmail.com
Quelle: Sustainable Pet Food Foundation
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