Selbst wenn sich die TI-Anschlussfrist verschiebt, die Verantwortung bleibt – Praxen sollten jetzt handeln

Am 8. Oktober haben die Regierungsfraktionen von CDU/CSU und SPD einen Antrag auf Verschiebung der TI-Anschlussfrist für Heilmittelerbringende gestellt. Sollte ihm zugestimmt werden, wird die ursprünglich geplante Frist vom 1. Januar 2026 auf den 1. Oktober 2027 verschoben. Ziel dieser Fristverlängerung ist es, Praxen angesichts technischer und struktureller Hürden mehr Zeit für die digitale Umstellung zu geben. Für NOVENTI ist dieser Antrag nachvollziehbar, allerdings sollten Praxen sich nicht in falscher Sicherheit wiegen – Digitalisierung braucht Zeit und Planung.

Petra Terhardt, NOVENTI Direktorin Vertrieb, bezieht Stellung:

„Ich bin der festen Überzeugung, dass die Digitalisierung die Gesundheitsversorgung maßgeblich verbessern wird. Es ist nachvollziehbar, Praxen mehr Zeit für die digitale Umstellung zu geben. Die Politik schafft mit dieser sehr wahrscheinlichen Verschiebung der TI-Anschlusspflicht kurzfristige Entlastung, doch die gegenwärtige Bürokratielast wartet nicht. Heilmittelpraxen sollten die nun gewonnene Zeit aktiv nutzen, um sich zukunftssicher aufzustellen: technisch, organisatorisch und wirtschaftlich. Die Fördergelder für den TI-Anschluss sind bereits abrufbar. Bedeutet: Die TI-Kosten einschließlich der Kosten für die Berufsausweise wie den eHBA sind durch die Förderung gedeckt. Die Kosten für den eHBA und die SMC-B sind förderfähig, sofern die Praxis an die TI angebunden ist. 

Viele Heilmittelpraxen verfügen derzeit weder über eine geeignete Praxissoftware noch über die notwendige Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI). NOVENTI liefert bereits heute eine umsetzbare, förderfähige Lösung, die Praxen Schritt für Schritt in die Digitalisierung führen kann – und zwar unabhängig davon, wann die TI-Anbindung verpflichtend wird.

Mit dem „NOVENTI Entlastungspaket“, einer modularen Lösung für Physiotherapie-, Ergo-, Logo- und Podologie-Praxen, unterstützt NOVENTI bei der digitalen Umstellung und macht mit seiner Praxissoftware NOVENTI Ora bereits Vorteile der TI nutzbar. Praxen profitieren beispielsweise von einer rechtssicheren und verlässlichen Kommunikation, dem sicheren Austausch von Gesundheitsdaten sowie künftig der direkten Verfügbarkeit von Therapieberichten. Das Paket umfasst die Bereiche GKV-Abrechnung, Praxissoftware und TI-Anbindung. Bedeutet: weniger Schnittstellen, weniger Aufwand, mehr Überblick und damit mehr Zeit für Patientinnen und Patienten. 

Einzelpraxen, Teams sowie größere Einrichtungen profitieren von einem Partner, der alles aus einer Hand liefert und von Systemen, die optimal aufeinander abgestimmt sind. Mit über 6.000 erfolgreichen TI-Installationen im Gesundheitswesen verfügt NOVENTI über umfassende Erfahrung in der sicheren und zukunftsfähigen TI-Anbindung – davon können Heilmittelpraxen schon jetzt mit einem zeitlichen Vorsprung profitieren.

Die Politik schafft Zeit. Wir liefern die Werkzeuge. Unser Ziel ist es, nicht nur die TI-Anbindungspflicht zu erfüllen, sondern die Digitalisierung aktiv voranzutreiben und den Praxisalltag nachhaltig zu entlasten. Für echte Digitalisierung und wieder mehr Zeit für Gesundheit.“

Weitere Informationen
NOVENTI Entlastungspaket: Alles aus einer Hand, keine Insel-Lösungen

Weitere Informationen zu den Paketvarianten, Konditionen und Zusatzmodulen unter https://go.noventi.de/entlastungspaket-pr

Über NOVENTI Health SE

NOVENTI ist der führende Anbieter von Software, Finanzdienstleistungen und digitalen Plattformen im deutschen Gesundheitsmarkt. Mit den Dienstleistungen und Produkten in den Bereichen Abrechnung, Warenwirtschaft und Branchensoftware steht NOVENTI sämtlichen Leistungserbringerinnen und Leistungserbringern des Gesundheitswesens mit Professionalität und Expertise zur Seite. Dazu zählen unter anderem Apotheken, Arztpraxen, Physiotherapiepraxen, Sanitätshäuser und Pflegedienste sowie deren Kundinnen und Kunden bzw. Patientinnen und Patienten. NOVENTI begleitet seine Kundinnen und Kunden in digitalen Transformationsprozessen wie dem E-Rezept, bietet hybride Lösungen und vernetzt sowohl die Dienstleisterinnen und Dienstleister im Gesundheitsmarkt als auch die Menschen miteinander, um damit die Zukunftsfähigkeit der Leistungserbringerinnen und Leistungserbringer zu sichern. Seit der Gründung im Jahre 1900 als Interessenvertretung von Münchner Apotheken ist NOVENTI bis heute ein apothekereigenes Unternehmen. Einziger Gesellschafter der NOVENTI Group ist der FSA e. V., der rund 3.000 Apothekerinnen und Apotheker zu seinen Mitgliedern zählt. NOVENTI mit Hauptsitz in München beschäftigt rund 1.900 Mitarbeitende und erzielt einen Abrechnungsumsatz von über 30 Mrd. Euro.

Vorstand: Mark Böhm (Vorstandsvorsitzender) I Frank Steimel (stellv. Vorstandsvorsitzender) I Lars Polap (Vorstand)

Weitere Informationen: www.noventi.de | NOVENTI – Mehr Zeit für Gesundheit

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