Neureuther: DOSB fehlt bei Olympiabewerbung Durchsetzungskraft

Felix Neureuther beklagt eine schwache Führung beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Der ehemalige Skirennläufer und Weltmeister bezweifelt, dass der Verband in der Lage ist, die Olympischen Spiele nach Deutschland zu holen. Der DOSB habe eine „nicht so starke Spitze“, sagte Neureuther bei der IPO Night von WEIMER MEDIA GROUP und Deutsche Börse Group im Städel Museum in Frankfurt am Main. Die Spitze habe nicht den Einfluss auf die Politik, dass man Dinge richtig umsetzen könne. „Das ist schade, weil wir es wirklich können“, sagte der ehemalige Spitzensportler. „Ein starker Olympischer Sportbund in Deutschland würde uns gut tun, mit Menschen an der Spitze, die diese Durchsetzungskraft haben.“

Er forderte, die Olympiabewerbung „gemeinsam anzupacken“, ohne einen vorbestimmten Ort. „Mir ist wurst, ob München, Hamburg, Berlin, Rhein-Ruhr.“ Er wünsche sich, dass „wir alle die Faszination mittragen“. Olympische Spiele wären etwas Wunderbares. „Wir sollten mal wieder hingehen und zeigen, dass wir es können. Ganz egal wo, wir könnten es sehr gut umsetzen.“

Von dem Bürgerentscheid, wie er am Sonntag in der bayerischen Landeshauptstadt ansteht, hält Neureuther wenig. „Wenn du im Vorfeld diese Bürgerentscheide machst, machen sich die Regionen untereinander schlecht.“ Das merkten sich auch die Mitglieder des IOC. Es würde Deutschland gut zu Gesicht stehen, „wenn wir der nächsten Generation ein Ziel setzen, wo sie hinarbeiten kann“.

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