Gipfelstürmer der Ressourceneffizienz

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Donnerstag, Okt. 23, 2025
Originalität, Innovationscharakter und Hebelkraft der Maßnahmen waren für die Jury entscheidend. Über 1.100 Unternehmen haben in den letzten Jahren den KEFF+Check in Anspruch genommen. 25 davon haben sich mit ihren umgesetzten Maßnahmen beworben. Zehn davon hat die Jury als Finalisten auserkoren.
Gipfelstürmer als Vorbilder: Zur Nachahmung empfohlen!
In seiner Laudatio beschrieb Staatsekretär Dr. Baumann die Idee hinter dem KEFFIZIENZGIPFEL+. Dieser zeige eindrucksvoll, welche Vorteile die Unternehmen aus den Umsetzungen nach dem KEFF+Check haben, und gebe anderen Unternehmen durch erfolgreiche Praxisbeispiele vielfältige Anregungen, ebenfalls Ressourceneffizienzpotenziale zu finden.
Unter den 25 Bewerbungen aus ganz Baden-Württemberg gibt es jede Menge Nachahmenswertes. Die Bewerbungen kamen aus vielfältigen Branchen wie der Metallverarbeitung, Medizintechnik, Möbelproduktion, Handwerk und Handel und von Unternehmen mit sechs bis 1.800 Mitarbeitenden. Und auch die Umsetzungen waren facettenreich: von schnell umsetzbaren Maßnahmen mit geringem Invest bis hin zu größeren Investitionen mit entsprechendem Planungsaufwand. Auf der KEFF+Webseite finden Sie alle Fallbeispiele der Finalisten.
Ressourceneffizienz als Beitrag zu Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Resilienz
Betrachtet man die Fallbeispiele der Bewerber, erkennt man schnell: Durch die umgesetzten Maßnahmen profitieren nicht nur Klima und Umwelt, sondern auch die Unternehmen selbst. Verringerte Kosten, mehr Prozesssicherheit, mehr Autarkie und mehr Resilienz gegenüber Preisschwankungen – das sind typische Effekte. Vor der feierlichen Verleihung präsentierten die zehn Finalisten ihre umgesetzten Effizienzmaßnahmen und demonstrierten, wie Innovation, Digitalisierung und Kreativität die Ressourceneffizienz vorantreiben. Diese Unternehmen wurden ausgezeichnet:
Gipfelstürmer KEFFIZIENZGIPFEL+ 2025
1. Platz „Gipfelstürmer des Jahres 2025“ (10.000 Euro Preisgeld)
Belenus GmbH, Bad Dürrheim, Region Schwarzwald-Baar-Heuberg
In diesem Jahr teilen sich zwei Unternehmen den zweiten Platz:
2. Platz Gipfelstürmer 2025 (je 4.000 Euro Preisgeld)
THIEME GmbH & Co. KG, Teningen, Region Südlicher Oberrhein
Schneider Möbelwerkstätten GmbH, Aalen-Waldhausen, Region Ostwürttemberg
Die weiteren Finalisten des KEFFIZIENZGIPFEL+ 2025
Ebro Color GmbH, Albstadt, Region Neckar-Alb
Der Filzsattel, Dischingen, Region Ostwürttemberg
KIRCHNER & WILHELM GmbH + Co. KG, Asperg, Region Stuttgart
Köhler Bäckerei – Konditorei, Heubach-Lautern, Region Ostwürttemberg
Pfisterer Kontaktsysteme GmbH, Winterbach, Region Stuttgart, Region OW
Arnulf Betzold GmbH, Ellwangen, Region Ostwürttemberg
Pohl & Dietz GmbH, Weinstadt, Region Stuttgart
Hintergrundinformation
Für Unternehmen, insbesondere aus dem verarbeitenden Gewerbe, bietet das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg mit KEFF+ eine neutrale und kostenfreie Anlaufstelle mit Unterstützungsangeboten in den Bereichen Ressourceneffizienz und Klimaschutz. Im Fokus von KEFF+ stehen vor allem jene kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), denen im Vergleich zu den großen Unternehmen oftmals die Zeit und die Kapazitäten für eine intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Ressourceneffizienzpotenzialen fehlen. Durch die regionale Zuständigkeit können die einzelnen Kompetenzstellen die Vorgehensweise auf die Besonderheiten der jeweiligen Region abstimmen.
Umwelttechnik BW ist die Landesagentur für Umwelttechnik, Ressourceneffizienz und industriellen Klimaschutz in Baden-Württemberg. Sie arbeitet an der Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Mit weit gefächerten Informationsangeboten, Schulungen, Veranstaltungen und der Durchführung von Förderprogrammen ist Umwelttechnik BW seit 2012 für Unternehmen und Greentech Start-ups vorrangig aus Baden-Württemberg aktiv. Ziel ist es, Unternehmen auf dem Weg zu nachhaltigen, zukunftsfähigen Businessmodellen zu begleiten.
Umwelttechnik BW wird zu 100 Prozent vom Land finanziert, firmiert jedoch privatwirtschaftlich unabhängig als GmbH. Der Aufsichtsrat der Landesgesellschaft, der von Vertretern des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, des Staatsministeriums, des Finanzministeriums sowie des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst besetzt wird, kontrolliert strategische Ausrichtung und Finanzen der Landesagentur.
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