Burnout in der Pflege: Warum meist die guten und engagierten Kräfte ausbrennen und auf welche Warnsignale man achten muss.

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Donnerstag, Okt. 16, 2025
Wenn Engagement zum Risiko wird: Der Burnout in der Pflege
Einen Burnout können Angehörige aller Berufe erleiden, doch es ist eine Häufung in sozialen Berufen wie bei Pflegekräften zu beobachten. Denn dieser Beruf vereint eine ganze Reihe von Risikofaktoren. Er ist physisch wie psychisch sehr fordernd: Pflegeeinrichtungen sind personell fast immer unterbesetzt. Es geht oft nicht darum, den anvertrauten Menschen die bestmögliche Pflege und Behandlung zukommen zu lassen, sondern ein chronisch überlastetes System vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Gerade für Menschen, die diesen Beruf aus Überzeugung gewählt haben, die sich engagieren und die Leistungsträger in ihren Einrichtungen sind, sind diejenigen, die dem höchsten Risiko eines Burnouts ausgesetzt sind. Denn sie sind diejenigen, die meist für ausgefallene Kollegen einspringen, die Einrichtung mit ihrem Einsatz am Laufen halten und die oft aus Verantwortungsgefühl nicht in eine andere Einrichtung wechseln.
Weil diese Menschen Ihre Arbeit gut machen wollen, fällt diese Überlastung oft nicht auf. Im Gegenteil: Weil sie gute Arbeit machen, erhalten diese Menschen oft zusätzliche Aufgaben und Verantwortung. Bis es wirklich nicht mehr geht.
Ein Burnout lässt sich in den meisten Fällen vermeiden
Ein Burnout kommt für Betroffene, Kollegen und Vorgesetzte meist unerwartet und plötzlich. Dem widerspricht Coach und Pflege-Experte Ingo Weckermann entschieden. Er ist seit über 30 Jahren im Gesundheitswesen und Pflegebereich tätig und kennt den typischen Weg in den Zusammenbruch: „Der Burnout kommt nicht von heute auf morgen. Er ist die Konsequenz einer langen und oft in Kauf genommenen Überlastung. Wenn der Burnout eingetreten ist, dann ist es schon zu spät. Umso wichtiger ist es für Mitarbeitende, Kollegen und Vorgesetzte in Pflegeeinrichtungen, solche Entwicklungen früh zu erkennen und rechtzeitig gegenzusteuern.“
Unauffälligen Alarmsignale erkennen und früh gegensteuern
Pflege-Experte und Coach Ingo Weckermann kann eine ganze Reihe von Indikatoren und Fragen zum persönlichen Wohlbefinden, dem Verhalten und strukturellen Risikofaktoren nennen, anhand derer potenziell Betroffene, Kollegen und Vorgesetzte erkennen können, dass ein erhöhtes Risiko für einen Burnout vorliegt. Leider sind diese Indikatoren diffus und können auch auf viele andere Beschwerden, Belastungen und persönliche Probleme zutreffen. Auch deshalb ist es wichtig, sie ernst zu nehmen.
Ein Bewusstsein für diese Risikofaktoren ist ein erster Schritt, Burnouts zu verhindern. Denn jeder einzelne Burnout ist nicht nur eine persönliche Katastrophe, sondern dadurch verlieren Pflegeeinrichtungen auch die Mitarbeitenden, auf die sie eigentlich am Dringendsten angewiesen sind.
Ingo Weckermann berät und unterstützt Angehörige der Pflegeberufe und Einrichtungen durch Coachings dabei, die Burnout-Risiken zu senken.
Mehr zu seiner Expertise und seinem Angebot an unterstützenden Leistungen finden Sie auf ingoweckermann.com
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