GreenX Metals Limited – Ergebnisse der magnetischen Flugvermessung identifizieren primäre Kupferquelle unterhalb der historischen Minen bei Tannenberg

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Dienstag, Sep. 9, 2025
– Wichtige geologische Erkenntnisse gewonnen, wobei im Zuge der ersten modernen Exploration in 40 Jahren tiefe Strukturen, die eine Quelle von Metallvorkommen darstellen könnten, direkt unterhalb der historischen Minen Richelsdorf ermittelt wurden.
– Mitteleuropäische Kristallinzone (MECZ) unterhalb des Bergbaureviers identifiziert – dieselbe geologische Struktur, die als primäre Kupferquelle in den Kupferschiefer-Lagerstätten im europäischen Kupfergürtel in Deutschland und Polen gilt.
– Große Anomalien erstrecken sich über das Vermessungsgebiet hinaus in die Konzession Tannenberg 2, was das Explorationspotenzial deutlich erhöht.
– Umfassendes Explorationsprogramm, wobei die geophysikalischen Ergebnisse mit den Ergebnissen der Neuprotokollierung des Bohrkerns, den geologischen Modellen und den historischen Daten zusammengeführt werden, um die nächste Explorationsphase zu leiten.
– Vermessung war zu 100 % durch BHP Xplor finanziert, wobei die geologische Konzeptentwicklung und der Explorationszeitplan in Zusammenarbeit mit BHP beschleunigt werden soll.
GreenX Metals Limited (ASX:GRX, LSE:GRX, GPW:GRX) („GreenX“ oder das „Unternehmen“) freut sich, bedeutende Ergebnisse aus seinem Kupferprojekt Tannenberg („Tannenberg“ oder das „Projekt“) in Deutschland bekannt zu geben. Anhand neuer geophysikalischer Daten konnte festgestellt werden, dass die mutmaßliche tiefe Quelle der Kupfermineralisierung unterhalb eines der ertragreichsten historischen Bergbaureviere Europas auch unterhalb des Konzessionsgebiets Tannenberg vorliegt.
Mit der kürzlich abgeschlossenen magnetischen und radiometrischen Flugvermessung wurden die ersten größeren Explorationsarbeiten bei Tannenberg seit vier Jahrzehnten absolviert. In Kombination mit neu verarbeiteten Gravitationsdaten haben diese Ergebnisse große geologische Strukturen direkt unter den historischen Kupferminen Richelsdorf aufgezeigt und wichtige Erkenntnisse über die Quelle der Mineralisierung geliefert, die in diesen historischen Bergbaubetrieben im Umfang von 416.500 Tonnen Kupfer gefördert wurde.
Von besonderer Bedeutung ist, dass die Vermessung das Vorhandensein der Mitteleuropäischen Kristallinzone („MECZ“) unterhalb des Bergbaugebiets bestätigt hat. Diese geologische Struktur gilt als die primäre Kupferquelle für alle großen Lagerstätten entlang des europäischen Kupfergürtels, der sich über Deutschland und Polen erstreckt. Das Vorkommen dieser Struktur unterhalb von Tannenberg liefert eine starke geologische Grundlage für die potenzielle Auffindung einer bedeutenden Kupfermineralisierung (als „Kupferschiefer” bezeichnet) im Projektgebiet und rechtfertigt eine umfangreiche weitere Exploration.
Ben Stoikovich, CEO von GreenX, sagt dazu: „Nachdem das Gebiet 40 Jahre lang keinen modernen Explorationsarbeiten unterzogen wurde, konnten wir jetzt unterhalb der historischen Richelsdorf-Minen mehrere bisher unbekannte geologische Merkmale identifizieren, die wesentlich zu unserem Verständnis des Mineralsystems beitragen werden. Die Überprüfung des historischen Archivs schreitet zügig voran und stärkt zusammen mit der Auswertung der geophysikalischen Ergebnisse unser Vertrauen in den Wert dieses Projekts. Mit unserem erweiterten 1.900 km² umfassenden Konzessionspaket verfügen wir über ein großes Brownfield-Explorationsprojekt mit relativ oberflächennahen und möglicherweise hochgradigen Kupfervorkommen, zumal Kupfer sowohl für Deutschland als auch für die EU ein strategisch wichtiger Rohstoff ist.“
Geophysikalische Flugvermessung
Vermessungsgebiet
Die Flugvermessung eines 58 km² großen Gebiets (Abbildung 1) erfolgte mit einem an einem Hubschrauber montierten magnetischen und radiometrischen System, wobei hochauflösende Daten auf 660 Profilkilometern entlang von Linien im Abstand von je 100 Metern erfasst wurden.
Es wurden fortschrittliche Verarbeitungstechniken, darunter analytische Signale, Neigungsableitungen und auf den Pol reduzierte Transformationen, angewendet, um die größtmögliche Menge an geologischen Informationen aus dem Datensatz zu extrahieren.
Wichtigste Ergebnisse
Die magnetischen Daten lassen zwei Anomalien mit großer Amplitude erkennen, die zusammen mit den jüngsten Messungen der magnetischen Suszeptibilität an Bohrkernen ausgewertet wurden. Die einzige Erklärung für die Anomalien ist tiefes Vulkangestein innerhalb eines angehobenen Grundgebirgsblocks tief unterhalb der historischen Minen. In Übereinstimmung mit den magnetischen Daten weisen die neu verarbeiteten Restgravitationsdaten auf eine nordöstlich-südwestlich verlaufende Gravitationsanomalie hin, die als angehobener Grundgebirgsblock interpretiert wird. Diese magnetischen und gravimetrischen Anomalien führen zu dem Schluss, dass die MECZ die historischen Minen unterlagert.
Die MECZ ist ein Gürtel aus sehr altem Gestein, der sich über Mitteldeutschland bis nach Westpolen erstreckt (Abbildung 2). Dieses Gestein besteht aus alten Graniten, Vulkangestein und Sedimenten, die später während der variszischen Orogenese, eines Gebirgsbildungsereignisses vor etwa 300 Millionen Jahren, durch Metamorphose verändert wurden. Heute ist die Zone in Gebieten wie dem Odenwald (südlich von Frankfurt) an der Oberfläche zu sehen, während sie an anderen Orten wie dem Projekt Tannenberg unter viel jüngeren Sedimenten verborgen ist. Für die Bildung einer Minerallagerstätte ist eine Metallquelle erforderlich, durch die Flüssigkeiten strömen, um das Kupfer aufzunehmen. Diese Flüssigkeiten lagern die Metalle dann weiter oben in den Sedimentgesteinen wieder ab.
In der europäischen Kupferschieferforschung herrscht Einigkeit darüber, dass sowohl die MECZ im Grundgebirge als auch die intra-beckenartigen Vulkangesteine als Quelle fungieren und somit Kupfer und andere Metalle zu diesen Minerallagerstätten beigetragen haben (Rentzsch & Franzke 1997, Borg et al. 2012).
Während die wichtigsten geophysikalischen Anomalien die Quelle des Kupfers identifizieren, lassen sich andere Muster in den magnetischen Daten durch Verwerfungen erklären, die als Leitungen für die sich nach oben bewegenden metallhaltigen Flüssigkeiten gedient haben könnten, die schließlich die Minerallagerstätten bildeten. Diese Anomalien und Verwerfungen liegen unterhalb der bisher bekannten tiefsten Bohrungen verborgen; ihre Identifizierung bedeutet einen wichtigen Fortschritt im Verständnis der tiefen geologischen und strukturellen Architektur, denn sie gibt wichtige Hinweise darauf, wie neue Minerallagerstätten gefunden werden können.
Die Anomalien und Verwerfungen erstrecken sich weit über die Grenzen des Vermessungsgebiets hinaus, im Osten bis nach Tannenberg 1 und darüber hinaus sowie im Norden und Südwesten bis in das neue und größere Konzessionsgebiet Tannenberg 2 (Abbildung 3 und Abbildung 4). Diese Ergebnisse unterstreichen nicht nur die Höffigkeit des größeren Konzessionspakets Tannenberg, sondern zeigen auch, dass tiefreichende, umweltschonende und kostengünstige Explorationsmethoden wie Gravitationsboden- und magnetische Flugmessungen wesentlich zur Entdeckung neuer Mineralisierungen und Erzlagerstätten beitragen können.
Vermessungsmethode
Die magnetische Flugvermessung wurde von der Firma Terratec Geophysical Services GmbH & Co KG zwischen 19. und 22. Mai 2025 durchgeführt und umfasste die Erfassung von magnetischen und radiometrischen Daten über insgesamt 660 Profilkilometern, die entlang von Linien in 100-Meter-Abständen mit 1.000-Meter-Verbindungslinien abgeflogen wurden. Ein an einem Hubschrauber montiertes Magnetometer vom Typ Scintrex Cs-I und ein MEDUSA-Radiometersystem wurden in einer Nasenmastkonfiguration eingesetzt, um das Rauschen zu minimieren und die Auflösung zu verbessern. Das Vermessungsgebiet diente als Test über einem bekannten historischen Bergbaugebiet mit Explorationspotenzial (Abbildung 4).
Die Datenaufbereitung umfasste magnetische Kompensation, tageszeitliche und IGRF-Korrekturen, Nivellierung der Verbindungslinien und erweiterte Filterung (einschließlich analytischer Signale, Neigungsableitung und auf den Pol reduzierter Transformationen). Die radiometrischen Datensätze wurden vollständig kalibriert, wobei Kalium-, Uran-, Thorium- und Gesamtzählschrittraster erstellt wurden.
Die Dateneingaben für die neu verarbeiteten Gravitationsdaten stammten aus dem Datensatz der Bouguer-Anomalie des Landes Hessen und wurden vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG, Hannover) aufbereitet. Die Gravitationsmessungen erfolgten an Bodenstationen auf einem regelmäßigen Raster über der gesamten Region mit präziser Höhenkontrolle mittels Differential-GPS, sodass Korrekturen für Breiten-, Höhen- und Geländeeffekte möglich waren. Durch die anschließende Verarbeitung der Restgravitation wurden die breiten, langwelligen regionalen Signale aus den Bouguer-Gravitationsdaten entfernt, um die durch lokale geologische Merkmale verursachten kurzwelligen Anomalien zu isolieren. Dadurch konnten die Geologen des Unternehmens die Merkmale, die in direktem Zusammenhang mit der Mineralisierung stehen, eindeutiger identifizieren.
BEVORSTEHENDE ARBEITSPROGRAMME
Die geophysikalische Vermessung ist Teil eines größeren Explorationsprogramms, das in Zusammenarbeit mit dem BHP Xplor-Programm geplant und durch dieses finanziert wird. Das Programm wurde bis zum 31. Oktober 2025 verlängert. Zu den wichtigsten Bestandteilen des Explorationsprogramms 2025 von GreenX bei Tannenberg gehören:
– Protokollierung, Analyse und hyperspektrales Scannen von historischem Bohrkernmaterial;
– Wiederaufbereitung und Analyse der historischen geophysikalischen Daten; und
– Zusammenstellung historischer Explorations-, Bergbau- und Produktionsdaten.
Nach dem großen Erfolg der magnetischen Flugvermessung prüft das Unternehmen nun auch die Möglichkeit einer Erhebung weiterer Daten.
ANFRAGEN
Ben Stoikovich
Chief Executive Officer
+44 207 478 3900
QUELLENNACHWEIS
Bankwitz, P. (1994). In Behr, H.-J., et al. Crustal structure of the Saxothuringian Zone: Results of the deep seismic profile MVE-90 (East). Zeitschrift für Geologische Wissenschaften, 22(6), 647–769.
Borg, G., Piestrzyński, A., Bachmann, G. H., Püttmann, W., Walther, S., & Fiedler, M. (2012). An overview of the European Kupferschiefer deposits. In J. W. Hedenquist, M. Harris & F. Camus (Eds.), Geology and Genesis of Major Copper Deposits and Districts of the World: A Tribute to Richard H. Sillitoe (Economic Geology Special Publication No. 16, pp. 455–486). Society of Economic Geologists.
Messer, E. (1955). Kupferschiefer, Sanderz und Kobaltrücken im Richelsdorfer Gebirge (Hessen). Hessisches Lagerstättenarchiv, Heft 3. Herausgabe und Vertrieb: Hessisches Landesamt für Bodenforschung, Wiesbaden
Rentzsch, J., & Franzke, H. J. (1997). Regional tectonic control of the Kupferschiefer mineralization in Central Europe. Presented in Economic Geology Special Publication 15.
* Wie vom Betreiber Deutscher Kupferbergbau GmbH gemeldet (Messer, 1955)
Erklärung der sachkundigen Person
Die Informationen in dieser Pressemitteilung, die sich auf Explorationsergebnisse beziehen, basieren auf Informationen, die von Dr. Matthew Jackson, einer sachkundigen Person und Mitglied des Australian Institute of Mining and Metallurgy, zusammengestellt wurden. Dr. Jackson ist bei GreenX Metals beschäftigt und verfügt über ausreichende Erfahrung in Bezug auf die Art der Mineralisierung und die Art der Lagerstätte sowie die durchgeführten Aktivitäten, um als sachkundige Person im Sinne der Ausgabe 2012 des „Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves“ (Australasischer Kodex für die Berichterstattung über Explorationsergebnisse, Mineralressourcen und Erzreserven) qualifiziert zu sein. Dr. Jackson stimmt der Aufnahme der auf seinen Informationen basierenden Angaben in dieser Pressemitteilung in der vorliegenden Form und im vorliegenden Kontext zu.
ZUKUNFTSGERICHTETE AUSSAGEN
Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die durch Wörter wie „erwartet“, „antizipiert“, „glaubt“, „projiziert“, „plant“ und ähnliche Ausdrücke gekennzeichnet sind. Diese zukunftsgerichteten Aussagen beruhen auf den Erwartungen und Überzeugungen von GreenX in Bezug auf zukünftige Ereignisse. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen zwangsläufig Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, von denen viele außerhalb der Kontrolle von GreenX liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von diesen Aussagen abweichen. Es kann nicht garantiert werden, dass sich zukunftsgerichtete Aussagen als richtig erweisen werden. GreenX verpflichtet sich nicht, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen nachträglich zu aktualisieren oder zu revidieren, um die Umstände oder Ereignisse nach dem Datum dieser Mitteilung zu berücksichtigen.
Diese Mitteilung wurde von Herrn Ben Stoikovich, Chief Executive Officer, zur Veröffentlichung freigegeben.
Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedarplus.ca, www.sec.gov, www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!
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