German Ports startet mit einem Drei-Stufenplan in das digitale Freistellungsverfahren

Breaking News:
Kathmandu Nepal
Montag, Sep. 15, 2025
„Die Einführung der Secure Release Order markiert einen bedeutenden Fortschritt in der digitalen Abwicklung von Importprozessen in deutschen Häfen. Um sicherzustellen, dass sich alle Beteiligten optimal vorbereiten können, haben wir uns bewusst für eine gestaffelte Einführung entschieden“, erklärt Marco Molitor, Vorstand der dbh Logistics IT AG. Den Hintergrund ordnet DAKOSY-Vorstand Ulrich Wrage ein: „Die deutschen Seehäfen gehören zur kritischen Infrastruktur, weshalb der Fokus auf einem besonders verlässlichen und abgesicherten Vorgehen liegt.“ Ziel sei es, allen Beteiligten eine sichere Umstellung zu ermöglichen und zugleich die Resilienz der Importprozesse nachhaltig zu stärken.
Die erste Stufe beginnt am 1. Oktober mit den Reedereien. Diese können dann ihre Container PIN-frei in den Häfen Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven über die IT-Plattform German Ports freistellen.
In der zweiten Stufe bis zum 2. November erfolgt das aktive Onboarding der Spediteure, Importeure und Transporteure.
Die dritte Stufe startet am 3. November mit der verbindlichen Einführung des vollständigen SRO-Prozesses für alle Importbeteiligten zunächst bei zwei Terminals (je eines in Hamburg und eines in Bremerhaven oder Wilhelmshaven).
Ab dem 17. November erfolgt die schrittweise Inbetriebnahme der SRO an allen weiteren Terminals. Die detaillierte Planung, wann welches Terminal in Betrieb genommen wird, wird rechtzeitig auf der Seite www.germanports.com einsehbar sein.
Ziel ist es, eine sukzessive und reibungslose Markteinführung für alle Beteiligten zu ermöglichen. Dabei sollen keine Nachteile entstehen – unabhängig von Größe, Rolle oder Digitalisierungsstand. Die schrittweise Einführung gibt allen Beteiligten die Chance, sich mit dem neuen Freistellungsprozess und dem digitalen Abholrecht vertraut zu machen und die notwendigen Prozesse sicher umzusetzen.
Über die DAKOSY Datenkommunikationssystem AG
Als eines der führenden Softwarehäuser für die Logistik bietet die DAKOSY AG seit über 40 Jahren digitale Lösungen für die internationale Speditions- und Zollabwicklung sowie das Supply Chain Management an. Darüber hinaus betreibt DAKOSY das Port Community System (PCS) für den Hamburger Hafen und im Joint Venture allivate mit der Fraport AG das Cargo Community System (FAIR@Link) für die Flughäfen Frankfurt und Hamburg. Alle in die Export- und Importprozesse involvierten Unternehmen und Behörden können durch die Nutzung der digitalen Plattformen ihre Transportprozesse schnell und automatisiert abwickeln.
Seit der Gründung 1973 in Bremen hat sich die dbh Logistics IT AG zu einem der führenden Unternehmen für Software und Beratung in den Bereichen Zoll und Außenhandel, Compliance, Versand und Transportmanagement, Hafenwirtschaft, SAP und Cloud Services entwickelt. Mit seinem ganzheitlichen Portfolio bietet der IT-Spezialist vollintegrierte Lösungen für zuverlässig funktionierende Logistikketten weltweit: Die Leistungen reichen von Strategie- und Prozessberatung, Software-Entwicklung und Implementierung bis hin zu Support und Hosting in eigenen nach ISO/IEC 27001 zertifizierten, sicheren und hochverfügbaren Rechenzentren.
Neben dem Stammsitz in Bremen ist die dbh Logistics IT AG an 5 weiteren Standorten in Deutschland vertreten. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 300 Mitarbeiter, welche sich für mehr als 3.000 Kunden aus Industrie und Handel, Spedition und Logistik, sowie Schifffahrt und Hafen engagieren.
Weitere Informationen finden Sie unter www.dbh.de
dbh Logistics IT AG
Martinistraße 47 – 49
28195 Bremen
Telefon: +49 (421) 30902-0
Telefax: +49 (421) 30902-57
http://www.dbh.de