Erfolgreiche 3. Sozialarbeitertagung

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Kathmandu Nepal
Mittwoch, Sep. 10, 2025
Die Teilnehmenden erwartete eine praxisnahe und handlungsorientierte Fachtagung, die in der alltäglichen Arbeit unterstützen soll. Man bot ein Programm aus spannenden Vorträgen mit einigem Diskussionsstoff. Darüber hinaus wurde das Klinikzentrum als Rehabilitationsklinik für die Behandlung in den Fachbereichen Innere Medizin/Pneumologie und Orthopädie präsentiert und ein Einblick in die neuesten Entwicklungen, erweiterten Therapiemöglichkeiten sowie in die modernisierten infrastrukturellen Gegebenheiten gewährt. Im Anschluss das Erlebnis in der Toskana Therme. Erfahrene und fachlich versierte Dozentinnen konnten für die zentralen Themen der Sozialarbeit gewonnen werden.
Themen:
Heike Rücknagel, AOK Plus Erfurt
Cindy Stoklossa, M.A., Dipl.-Sozialarbeiterin/-pädagogin, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Leitung Sozialdienst und Patientenmanagement, Mitglied im Gesamtvorstand der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen e.V. (DVSG)
Die Häuslichkeit abzusichern ist das A und O. Viele pflegebedürftige Menschen werden immer wieder ins Krankenhaus eingeliefert aufgrund sozialer Indikationen, der schlechten Versorgung zu Hause. Problem: Kaum verfügbare Pflegedienste im ambulanten Bereich, somit sind Angehörige überfordert. Beratung und Schulungen sollen da Abhilfe schaffen. Ein funktionierendes Netzwerk aus Krankenhäusern, Pflegediensten, Reha- und Pflegeeinrichtungen etc. wird hier immer wichtiger, nur so kann der klinische Sozialdienst an seinen Schnittstellen wahrhaftig helfen.
Die DVSG organisiert Arbeitsgruppentreffen, Austausch mit Ärzten, Experten, Politik etc., Bundeskongresse, Fort- und Weiterbildungen, veröffentlicht Stellungnahmen. So hat auch die Palliativversorgung schwerstkranker und sterbender Menschen hohe Relevanz für die Soziale Arbeit sich aktiv einzubringen, individuelle Nöte und Bedürfnisse der Betroffenen wie deren Angehörigen zu betonen.
Das Klinikzentrum selbst bietet Anschlussheilbehandlung bei bestimmten Erkrankungen direkt an einen Krankenhausaufenthalt an. Der Sozialdienst des Krankenhauses hilft bei der Antragstellung, vermittelt Patienten an das Patientenmanagement der Reha-Klinik. Der hauseigene Sozialdienst führt bei Bedarf erneut in eine Nachsorge nach der Reha-Maßnahme ein.
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