60 Jahre Opel-Studien auf der IAA: Vom Experimental GT zum Corsa GSE Vision Gran Turismo

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Montag, Sep. 1, 2025
In wenigen Tagen ist es soweit: Dann feiert auf der IAA Mobility 2025 der Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo seinen ersten Auftritt vor großem Publikum. Wie schon der Name erahnen lässt, gibt das atemberaubende Konzeptfahrzeug nicht nur einen Ausblick auf kommende GSE-Modelle, es unterstreicht auch das Bekenntnis von Opel zum Kleinwagensegment und lässt erstmals die digitale mit der realen Welt verschmelzen – das alles natürlich vollelektrisch mit viel GSE-Power.
Die aktuelle Studie, die Opel vom 8. bis zum 14. September in München präsentiert, stellt die jüngste Vision in einer jahrzehntelangen Reihe innovativer und außergewöhnlicher Concept Cars aus Rüsselsheim dar. Vor genau 60 Jahren überraschte die Marke erstmals die Öffentlichkeit auf der IAA – damals noch in Frankfurt – mit einer aufsehenerregenden und heute legendären Studie: dem Opel Experimental GT. Er war als erstes Konzeptfahrzeug eines europäischen Herstellers ein echter Pionier. Seitdem folgten viele weitere ikonische Studien – die klangvollen Namen reichen von Opel CD über Junior, Scamp, Frogster und RAK e bis zu Monza Concept und in jüngster Vergangenheit Opel Experimental. Diese Tradition ebenso emotionaler wie wegweisender Concept Cars „made in Rüsselsheim“ hebt nun der Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo auf das nächste Level.
Paukenschlag zu Beginn: Das erste Opel-Konzeptfahrzeug Experimental GT
Auf der IAA 1965 präsentiert Opel einen zweisitzigen Sportwagen, der mit seiner aufregenden Karosserielinie, dem flachen Bug mit Klappscheinwerfern, bauchigen Kotflügeln und scharfer Abrisskante am Heck die Vorstellungskraft europäischen Automobildesigns sprengt. Vielmehr erinnert sein Äußeres an die stark taillierte Form der klassischen Coca Cola-Flasche, deshalb auch „Coke Bottle Shape“ genannt. Entsprechend weisen die Verantwortlichen den Experimental GT – das erste Konzeptfahrzeug eines europäischen Herstellers – zunächst als einzelne Hochleistungsstudie aus. Das Publikums- und Medienecho ist überwältigend: Niemals hätte man von Opel einen derart extravaganten Sportwagen erwartet. Vom mutigen Design sind Presse und Publikum mehr als beeindruckt. Und so kommt es, dass nur drei Jahre nach der Initialzündung auf der IAA der GT-Prototyp in Rekordzeit zum Serienauto reift.
Beflügelt vom großen Erfolg des Experimental GT setzen die Designer und Entwickler in Rüsselsheim parallel dazu bereits ihr nächstes visionäres Projekt um. 1969 zeigt die Marke den Opel CD (Coupé Diplomat), ein zweisitziges Luxus-Coupé auf Basis des Opel Diplomat. Mit seiner Fiberglas-Karosserie, einer schwenkbaren Dachkuppel anstelle von Türen, Vielspeichen-Leichtmetallrädern, verstellbarer Lenksäule, frei aufgehängtem Instrumententräger und einer Mittelkonsole mit Telefonhörer macht der Opel CD Zukunftsvisionen greifbar.
Studien auf Basis des Kleinwagen-Bestsellers Corsa: Opel Junior und Opel Scamp
Weiter geht’s ins Jahr 1983: 14 Jahre nach dem Opel CD wählt der Hersteller mit der Präsentation des Opel Junior einen völlig anderen Ansatz. Nicht das künftige Design steht im Vordergrund, vielmehr soll die Studie auf eine nachhaltige Mobilität mit geringen Verbräuchen einstimmen. Ihr Luftwiderstandsbeiwert liegt bei 0,31, was zusammen mit dem niedrigen Leergewicht von 650 Kilogramm einen Verbrauch von gerade einmal 4,0 Liter auf 100 Kilometer ermöglichen soll. Auf Basis des Corsa A bietet der Junior dabei Platz für vier Personen und clevere Details wie als Schlafsack verwendbare Sitzbezüge. Teile der Armaturentafel wie die Stereoanlage oder die Uhr lassen sich abnehmen und außerhalb des Fahrzeugs nutzen.
10 Jahre später bildet der Kleinwagen-Bestseller Corsa das Grundgerüst für die 1993er Studie Opel Scamp. Mit seiner erhöhten Bodenfreiheit kann der Scamp als Vorläufer moderner B-SUVs gelten. Das Konzeptfahrzeug hält Platz für bis zu vier Personen bereit. Die Rücksitze und den Laderaum überspannt ein praktisches Faltverdeck, das sich komplett öffnen lässt. Den SUV-Ansatz unterstreichen auch spezielle Vorrichtungen im Kofferraum, die den sicheren Transport von zwei Fahrrädern oder anderen Sportgeräten ermöglichen.
Jung, frech, experimentell: Opel Frogster und RAK e eröffnen neue Perspektiven
Zur ersten IAA im neuen Jahrtausend präsentiert Opel 2001 eine Vision für den automobilen Einstieg der Zukunft. Mit dem knallgrün lackierten Opel Frogster stellen die Designer das gewohnte Kleinwagenkonzept frech in Frage. Der rund 3,70 Meter kurze, offene Frogster soll wahlweise als ein- oder zweisitziger Roadster, drei- oder viersitziges Cabrio oder als Pickup dienen. Möglich macht dies ein elektrisches Aluminium-Rollo, das als flexibles Dach fungiert und sich in Höhe der Gürtellinie über Schienen vom Heck bis zur Windschutzscheibe fahren lässt. Fortschrittlich auch der so genannte PDA (Personal Digital Assistent): Der zentral in der Armaturentafel einsteckbare Minicomputer lässt sich als Funkfernbedienung für Rollos oder zum Entriegeln der Türen verwenden.
Ein wichtiges Thema der „Nuller-Jahre“ ist die Entwicklung moderner Elektromobilität – und diese soll für jeden Opel-typisch erreichbar sein. So zeigt der Hersteller auf der IAA 2011 den batteriebetriebenen Tandem-2-Sitzer Opel RAK e. Die betont dynamische Leichtbau-Studie führt den Pioniergeist von Opel bei alternativen Konzepten weiter. Das freche Design des RAK e sowie 100 Kilometer Reichweite und 120 km/h Höchstgeschwindigkeit lassen den emissionsfreien Elektro-Stadtflitzer sogar auf der Autobahn gut aussehen. Die innovative Studie blickt weit über alle konventionellen Fahrzeugsegmente hinaus und hat ein auch für jüngere Kunden ab 16 Jahren erschwingliches Preisniveau zum Ziel. Somit kann der RAK e – wenn auch in völlig anderem Design – als ein Vorläufer des heutigen ebenso unverwechselbaren City-Stromers Opel Rocks gelten.
Zukunftsweisend: Opel Monza Concept mit Technologie- und Design-Highlights
Nur zwei Jahre später eröffnet Opel auf der IAA 2013 einen weiteren spannenden Blick in die Zukunft. Die Flügeltürer-Studie Opel Monza Concept bietet mit LED-Projektionen und Car-to-Car- sowie Car-to-X-Kommunikation visionäre Technologien in Sachen Infotainment und Konnektivität. Darüber hinaus schlägt der Monza Concept die Brücke zur weiter zunehmenden Elektrifizierung des Automobils. Seine modulare Architektur ermöglicht die Integration diverser ressourcenschonender Antriebsalternativen und -kombinationen. Das IAA-Ausstellungsstück präsentiert sich als Elektrofahrzeug mit monovalentem CNG-Reichweitenverlängerer.
Konzeptfahrzeug mit klarer Vision und beleuchtetem Blitz: Opel Experimental
2023 zeigt Opel mit dem Opel Experimental auf der IAA Mobility in München eine Studie, die einen Wegweiser für die weiteren Entwicklungen und die zukünftige Mobilität der Marke darstellt. Der Experimental steht für alles, was Opel und die zentralen Markensäulen „Greenovation“, „Detox“ und „Modern German“ ausmacht. Er ist vollelektrisch und verringert damit den CO2-Fußabdruck. Er ist mutig und klar gestaltet und dabei auf das Wesentliche fokussiert. Und er begeistert mit seinen beeindruckenden Proportionen, intelligenten Aerodynamik-Lösungen, hocheffizienter Raumausnutzung sowie modernster Lichttechnologie samt erstmals beleuchtetem Opel-Blitz. Damit nimmt der Opel Experimental Details vorweg, die schon bald darauf in Serie kommen. Nur ein Jahr später ist es soweit: Die jüngste Generation des Top-of-the-Line-SUVs Opel Grandland ist zum Start 2024 das erste Serienmodell, das mit beleuchtetem Blitz an der Front und OPEL-Schriftzug am Heck zu den Kunden rollt und in jeder Variante elektrifiziert vorfährt.
Digitale trifft reale Welt: High-Performance-Studie Corsa GSE Vision Gran Turismo
In wenigen Tagen nun wartet Opel auf der diesjährigen IAA Mobility mit einer Weltneuheit auf, die wieder Aufsehen erregen wird. Der Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo lässt als erstes Konzeptfahrzeug von Opel die digitale mit der realen Welt verschmelzen. Denn er steht nicht nur vom 8. bis 14. September in München für Presse, Fachwelt und Publikum bereit, sondern kann ab Herbst sogar von jedem in einem der weltweit führenden Rennsimulatoren – Gran Turismo 7 – selbst erlebt und gefahren werden. Mit seinem außergewöhnlichen Design samt zahlreichen durchdachten Aero-Lösungen, einer Systemleistung von 588 kW (800 PS), 800 Newtonmeter Drehmoment, einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,0 Sekunden und 320 km/h Spitze stellt der batterie-elektrische Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo den Inbegriff der High-Performance-Submarke GSE von Opel dar und vermittelt schon beim Anblick ein echtes OMG! GSE-Gefühl.
Opel Automobile GmbH
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