Globale Reichweite, lokale Präzision: DHL entscheidet sich für Comarch zur Umsetzung der E-Invoicing-Pflicht in Jordanien

Der weltweit führende Logistikkonzern DHL hat erfolgreich die E-Invoicing-Lösung von Comarch gemäß dem nationalen E-Rechnungsstandard Jordaniens, JoFotara, implementiert. Dieser Meilenstein unterstreicht Comarchs kontinuierliches Engagement, internationalen Unternehmen die reibungslose Einhaltung komplexer lokaler Compliance-Vorgaben zu ermöglichen.

Ein neues Zeitalter der E-Rechnung in Jordanien
Jordanien begann seinen digitalen Wandel im Bereich der Rechnungsstellung im Jahr 2019 und erreichte mit dem Start von JoFotara im Jahr 2023 einen entscheidenden Wendepunkt. Dabei handelt es sich um ein Pre-Clearance-System, das strukturierte Rechnungen im UBL-2.1-Format sowie eine API-basierte Übermittlung verlangt. Ab April 2025 sind alle steuerpflichtigen Unternehmen in Jordanien verpflichtet, elektronische Rechnungen über dieses System zu erstellen. Zur Unterstützung bei der Umsetzung dieser regulatorischen Anforderungen ging DHL eine Partnerschaft mit Comarch ein. Das Projekt basiert auf der leistungsstarken E-Invoicing-Plattform von Comarch sowie einer bewährten lokalen Zusammenarbeit mit InvoiceQ, um die vollständige Einhaltung aller gesetzlichen und administrativen Anforderungen sicherzustellen. Die Rechnungsdokumente durchlaufen zunächst einen „Pending“-Status über den Intermediär, bevor sie von JoFotara validiert werden. Nur korrekt verarbeitete Rechnungen werden final zugestellt oder archiviert.

Mehrwert über die Compliance hinaus
Der Umstieg von DHL auf JoFotara verlief reibungslos und vollständig konform. Die Implementierung sorgt nicht nur für die Erfüllung regulatorischer Anforderungen, sondern bringt auch Effizienzgewinne in den Prozessen sowie eine verbesserte Prüfungsbereitschaft mit sich.

„Die Lösung von Comarch hat uns geholfen, das neue E-Invoice-System nahtlos zu integrieren – im Einklang mit der digitalen Transformation der Rechnungsstellung in Jordanien“, so Khaled Saleem, Country Manager, DHL Express Jordan.

Für Comarch ist dieses Projekt Ausdruck eines übergeordneten Ziels: global agierende Unternehmen lokal erfolgreich zu unterstützen.

„Dieses Projekt ist ein starkes Beispiel dafür, wie unsere skalierbaren Lösungen und strategischen Partnerschaften sich schnell an dynamische regulatorische Rahmenbedingungen anpassen können“, sagt Adam Beldzik, Director E-Invoicing Subsector bei Comarch.

„Es stellt zudem einen weiteren Meilenstein innerhalb unserer globalen Compliance-Strategie dar – insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung der MEA-Region und der bevorstehenden, weitreichenden E-Invoicing-Verpflichtungen.“

Mit der erfolgreichen Umsetzung in Jordanien stärkt Comarch seine Position als vertrauenswürdiger Technologiepartner für multinationale Unternehmen, die auf der Suche nach zukunftssicheren, konformen E-Invoicing-Lösungen weltweit sind. Durch die nahtlose Integration in nationale Plattformen wie JoFotara und die Gewährleistung vollständiger rechtlicher und technischer Konformität unterstützt Comarch globale Organisationen dabei, ihre Betriebskontinuität sicherzustellen, Compliance-Risiken zu minimieren und ihre Finanzprozesse zu optimieren – unabhängig vom Markt, in dem sie tätig sind.

Über die Comarch AG

Comarch wurde 1993 in Krakau, Polen, gegründet. Das Unternehmen zählt zu den größten ITAnbietern Europas und realisiert Projekte für führende polnische sowie internationale Marken in zentralen Wirtschaftssektoren – darunter Telekommunikation, Finanzwesen, Banken- und Versicherungswesen, Handel und Dienstleistungen, Infrastruktur, öffentliche Verwaltung, Industrie, Gesundheitswesen sowie für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU).

Zehntausende namhafter Marken in über 100 Ländern auf 6 Kontinenten nutzen die Leistungen von Comarch, darunter: Allianz, Auchan, BNP Paribas Fortis, BP, Carrefour, Flughafen Heathrow, Heineken, ING, LG U+, Orange, Telefónica, T-Mobile und Vodafone.

Comarch belegt Spitzenplätze in Rankings führender IT-Analysten, darunter Gartner, Truffle 100, Computerworld TOP 200, IDC, die Polnische Akademie der Wissenschaften sowie das EU Industrial R&D Investment Scoreboard.

Jährlich investiert Comarch 15 % seines Umsatzes in innovative Produkte. Im Jahr 2024 betrugen die Ausgaben für Forschung & Entwicklung 95 Millionen Euro. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 6.500 Expert:innen in 79 Niederlassungen in 32 Ländern – von Australien und Japan über den Nahen Osten und Europa bis nach Nord- und Südamerika.

www.comarch.de

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