EcoVadis: KHS erhält Platinmedaille

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Dienstag, Aug. 19, 2025
Der Dortmunder Komplettanbieter gehört demnach zu den besten ein Prozent der von EcoVadis bewerteten Unternehmen – und das sind mittlerweile mehr als 150.000. Das Rating zieht bei der Bewertung je nach Unternehmensgröße und Branche bis zu 21 Nachhaltigkeitskriterien heran. Diese basieren auf ESG-Themen und sind in die Bereiche Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung unterteilt.
Hatte KHS im vergangenen Jahr mit 75 Punkten eine EcoVadis-Goldmedaille erhalten, konnte sich der Anlagen- und Maschinenbauer bei dem aktuellen Rating um elf Punkte verbessern. Dazu haben unter anderem das erweiterte Richtlinien- und Zertifizierungsmanagement des Unternehmens beigetragen, was zu einer deutlichen Steigerung der Performance insbesondere in den Bereichen Ethik sowie Arbeits- und Menschenrechte geführt hat.
Darüber hinaus konnte sich KHS wie schon in den Jahren zuvor im Bereich nachhaltige Beschaffung weiter verbessern und seine bislang souveränen Leistungen im Sektor Umwelt weitestgehend auf Vorjahresniveau halten. Besonders erfreulich ist die Anerkennung der seit Jahren stetigen Weiterentwicklungen bei der Berichterstattung über alle vier Themenbereiche.
Verlässliche Bewertungsgrundlage des ESG-Engagements für Kunden
„Seit 2012 stellen wir uns den strengen Anforderungen von EcoVadis und lassen unsere Nachhaltigkeitsleistungen bewerten. Die Platinmedaille ist sowohl ein wichtiges Zeichen für unsere Kunden als auch eine Bestätigung für die KHS Gruppe, dass wir unsere Verantwortung im Bereich nachhaltigen Wirtschaftens ernst nehmen und auf Kurs sind“, sagt Kai Acker, Vorsitzender der Geschäftsführung der KHS GmbH.
Die Geschäftsführung führt den Anlagen- und Maschinenbauer im Bereich Klima bis spätestens 2050 konsequent in Richtung Netto-Null. EcoVadis ermöglicht seit einigen Jahren auch eine unabhängige Beurteilung des CO2-Managements über die sogenannte Carbon Scorecard. Diese ist bislang noch nicht Teil des Ratings, wird aber von KHS aktiv in das CO2-Management einbezogen. „Auf diese Weise erfahren wir, wie wirksam unsere Klimastrategie und die daraus abgeleiteten betrieblichen Maßnahmen sowie jene entlang unserer Wertschöpfungskette sind“, erklärt Acker. So konnte sich KHS in diesem Jahr weiter deutlich verbessern und mit „führend“ die höchste Bewertungsstufe erreichen. Damit stellt es sein hervorragendes Management zur Dekarbonisierung der Unternehmenstätigkeit unter Beweis.
KHS setzt auf CSRD für Berichterstattung
KHS konnte außerdem mit seiner freiwilligen Nachhaltigkeitsberichterstattung punkten. Im aktuellen Bericht hat das Unternehmen erstmals auch eine Reihe von Anforderungen aus der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) berücksichtigt. Diese setzt auf gleiche Regeln in der Offenlegung von Nachhaltigkeitsinformationen, um Transparenz und Vergleichbarkeit zwischen den Unternehmen und ihren Nachhaltigkeitsleistungen zu gewährleisten.
Als Tochtergesellschaft der Salzgitter AG ist KHS Teil des konsolidierten Konzernlageberichts. KHS bewegt sich allerdings in einem völlig anderen Marktumfeld und legt deshalb seit vielen Jahren über einen freiwilligen Bericht eigene Nachhaltigkeitsleistungen und -fortschritte offen. „Wir wollen damit unseren Stakeholdern einen umfassenden Einblick in unser Verantwortungsmanagement geben“, so Nicole Pohl, Senior ESG Manager bei KHS.
Seit der ersten Ausgabe des freiwilligen KHS-Nachhaltigkeitsberichts 2013/2014 nimmt KHS Bezug auf die Berichtsstandards der Global Reporting Initiative (GRI). Zur schrittweisen Ausrichtung an der CSRD, hat KHS für seine aktuelle Ausgabe einen ersten umfangreichen Abgleich des GRI-Berichtsstandards mit den ESRS (European Sustainability Reporting Standards)-Berichtsstandards der CSRD durchgeführt. Ziel ist es, in den kommenden Jahren den freiwilligen KHS-Bericht an die Anforderungen von Pflichtberichten stufenweise anzugleichen, die von der CSRD erfasst sind. „Damit bleiben wir auch in Zukunft im Rating weiter auf Erfolgskurs und können unsere Position ausbauen“, führt Pohl aus.
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Die KHS Gruppe ist einer der weltweit führenden Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen in den Bereichen Getränke und flüssige Lebensmittel. Zur Unternehmensgruppe zählen neben der Muttergesellschaft (KHS GmbH) diverse ausländische Tochtergesellschaften mit Produktionsstandorten in Ahmedabad (Indien), Waukesha (USA), Zinacantepec (Mexiko), São Paulo (Brasilien) und Kunshan (China). Hinzu kommen zahlreiche internationale Verkaufs- und Servicebüros. Am Stammsitz in Dortmund sowie in ihren weiteren Werken in Bad Kreuznach, Kleve, Worms und Hamburg stellt die KHS moderne Abfüll- und Verpackungsanlagen für den Hochleistungsbereich her. Die KHS Gruppe ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der im SDAX notierten Salzgitter AG. 2024 realisierte die Gruppe mit 5.626 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,654 Milliarden Euro.
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