Die Preise für Wohnimmobilien legen wieder zu

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Freitag, Aug. 8, 2025
Glaubt man den Prognosen, so werden Wohnimmobilien in den meisten Regionen in den nächsten zehn Jahren wieder an Wert gewinnen. Bis 2035 sollen zum Beispiel die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im Bestand im Durchschnitt über alle Landkreise und kreisfreien Städte real, also nach Abzug der Inflationsrate, um 0,4 Prozent pro Jahr steigen. Besonders stark fällt der reale jährliche Preisanstieg voraussichtlich in einigen Groß- und Mittelstädten (Leipzig), in den Umlandregionen der sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Frankfurt am Main, München, Köln) in Teilen Süddeutschlands und in einigen Ferienregionen aus. Dies sind zentrale Ergebnisse der Studie „Postbank Wohnatlas 2025“, die das Hamburger Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) im Auftrag der Postbank erstellt hat.
Das sind die zehn Regionen mit der voraussichtlich stärksten Preisentwicklung bis 2035
Reales durchschnittliches Preiswachstum* pro Jahr in Prozent in deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten
Rang – Stadt / Kreis – Bundesland – Preistrend – Preis pro m² 2024 **
*Ohne Ferienimmobilien; **Wohnungen im Bestand in Euro; Quellen: BBSR (2024); Statistische Ämter des Bundes und der Länder (2025); VALUE Marktdatenbank (2025); Berechnungen HWWI
Das sind die zehn Großstädte mit der voraussichtlich höchsten Preisentwicklung bis 2035
Reales durchschnittliches Preiswachstum* pro Jahr in Prozent in deutschen kreisfreien Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohner*innen
Rang – Stadt – Bundesland – Preistrend – Preis pro m² 2024 **
*Ohne Ferienimmobilien; **Wohnungen im Bestand in Euro; Quellen: BBSR (2024), Statistische Ämter des Bundes und der Länder (2025); VALUE Marktdatenbank (2025); Berechnungen HWWI.
Der Blick auf die Preise liefert also ebenfalls Argumente für einen Immobilienkauf, die Talsohle scheint nun langsam durchschritten zu sein. Und das heißt: Noch können Käufer und Käuferinnen, zumindest verglichen mit den Höchstpreisen vor einigen Jahren, günstiger eine Immobilie erwerben. Gleichzeitig können sie darauf hoffen, dass der Wert ihres Eigentums zulegen wird. So schauen sich auch wieder mehr Bundesbürger nach einer Immobilie zum Kauf um. Laut einer Auswertung des Immobilienportals Immoscout haben im Frühjahr die Kaufanfragen über das Portal im Vergleich zu den Mietanfragen deutlich zugenommen. Parallel zur verstärkten Suche nach Kauf-Immobilien vergeben die Banken auch wieder mehr und mehr Baukredite. Im März 2025 war das Volumen der vergebenen Wohnbaukredite so hoch wie seit der Zinswende im Sommer 2022 nicht mehr, so eine Analyse von Barkow Consulting. Das legt den Schluss nahe: Viele potentielle Käuferinnen und Käufer sehen derzeit eine gute Gelegenheit, um zuzugreifen.
Biallo-Tipp: Nicht drängen lassen. Es ist sicherlich richtig, auf die Bauzinsen und die Preise zu schauen. Jedes Zehntel nach dem Komma mehr oder weniger, kann viel Geld kosten. Aber wer den Kauf einer Immobilie plant, sollte deswegen nichts überstürzen. Zumal es, je nachdem, was in der aktuellen sehr unsicheren Weltlage passiert, jederzeit zu Ausschlägen des Bauzinssatzes nach oben oder unten kommen kann. Niemand sollte sich von der Angst, eine tolle Gelegenheit zu verpassen, zu einer unüberlegten Entscheidung verleiten lassen: „Jeder muss für sich selbst herausfinden, wann der ideale Zeitpunkt zum Kaufen gekommen ist“, sagt Experte Hentschel. Mieten oder Kaufen? Nutzen Sie den Rechner auf biallo.de zur Entscheidungsfindung.
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