Wo Ideen den Durchbruch schaffen

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Mittwoch, Juni 25, 2025
Unter dem Dach der TUM Boring entwickeln bis zu 60 Studierende der TU München, der Hochschule München und der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) jährlich eine neue Generation von Tunnelbohrmaschinen. Immer mit Blick auf den Wettbewerb in den USA und dem Anspruch dort neue Rekorde aufzustellen. „Die Competition gibt uns ein konkretes Ziel und einen festen Zeitrahmen“, erklärt Felix Blanke, Projektleiter bei TUM Boring. „Das hält uns fokussiert. Außerdem ist die Woche in den USA ein echtes Highlight. Da wächst man als Team nochmal über sich hinaus.“
Die Not-A-Boring Competition, ins Leben gerufen von Elon Musks The Boring Company, verfolgt ein klare Strategie: Mit dem internationalen Wettbewerb will man neue Ideen für den Tunnelbau fördern und gleichzeitig tunnelbaubegeisterte Ingenieure fürs Unternehmen gewinnen. TUM Boring punktete auch 2025 mit einer Mischung aus erprobter Technik und gezielter Innovation. Das Herzstück: ein elektrisches Bohrsystem für den Materialabbau in Kombination mit Förderschnecke und Saugbagger für den Abtransport des Materials – beides trockene Prozesse im Gegensatz zur oft feuchten Praxis im Tunnelbau.
ROBOTRAX: Beweglichkeit unter Druck
Am vorderen Ende der Tunnelbohrmaschine sitzt der Bohrkopf, der über ein Gelenk aktiv gesteuert werden kann. Hier laufen zahlreiche Strom-, Daten-, und Fluidleitungen durch ein hochbelastetes bewegliches Segment. Eine klassische Schwachstelle im Betrieb – und der Punkt, an dem TSUBAKI KABELSCHLEPP ins Spiel kam. „An dieser Stelle wurde es technisch richtig spannend“, erinnert sich Jürgen Weichel, Industry Manager bei Tsubaki Kabelschlepp und neben Hans Greimel aus dem Technischen Außendienst zuständig für das Projekt. „Die Herausforderung war, die Energie- und Fluidleitungen so zu führen, dass sie auch unter kontinuierlicher Bewegung nicht beschädigt werden.“
Die Lösung: Zwei speziell konfigurierte Energieketten des Typs ROBOTRAX, ein modulares System zur Führung von Versorgungsleitungen in mehrachsigen Anwendungen. Die Besonderheit: Das Energiekettensystem ist als Baukasten konzipiert und lässt sich individuell an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen – entscheidend für die ungewöhnlichen Anforderungen bei TUM Boring.
Auch im Startcontainer kommt eine Energiekette von TSUBAKI KABELSCHLEPP zum Einsatz – konkret eine MC0650 RS. Sie führt sämtliche Leitungen flexibel mit, wenn sich das nächste Tunnelrohr in den Untergrund schiebt. Damit ist sichergestellt, dass die Verbindung zur unterirdischen Infrastruktur jederzeit stabil bleibt.
Bei TSUBAKI KABELSCHLEPP sieht man die Zusammenarbeit mit TUM Boring als Investition in die Zukunft. „Wir unterstützen solche Projekte sehr gerne, weil hier frühzeitig wertvolle Verbindungen entstehen“, betont Jürgen Weichel. „Die nächste Generation von Ingenieuren und Ingenieurinnen lernt uns und unsere Produkte direkt in der Praxis kennen – und wir sie.“
Nachhaltigkeit braucht Service: TSUBAKI KABELSCHLEPP ist Teil der globalen ProService-Initiative
Das nachhaltigste Produkt ist das, was am längsten hält. Entsprechend gehen Service und Kundenbetreuung bei TSUBAKI KABELSCHLEPP weit über den Produktvertrieb hinaus. Die globale „ProService“-Initiative der TSUBAKI-Gruppe steht für ein nachhaltiges, weltweit einheitliches Service-Konzept, welches die sechs Module Installationsunterstützung, Wartungsschulung, Vor-Ort-Inspektion, Analyse, Leistungsüberwachung und Optimierung umfasst und dabei einheitliche Qualitätsstandards garantiert. Der Anwender profitiert nicht nur von globaler Flexibilität und maßgeschneiderter Service-Unterstützung durch die KABELSCHLEPP-Produktexperten, sondern erhält darüber hinaus Engineering, Produkt, Service aus einer Hand sowie Systemgewährleistung.
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